Die HIV/Aids-Problematik und die mit ihr einhergehende Waisenkrise in Afrika sind allgemein bekannt. Schätzungsweise 35 Millionen Menschen sind weltweit mit HIV infiziert. Davon leben ca. 25 Millionen Menschen in Afrika südlich der Sahara. Das macht sie zu der Region, mit der höchsten HIV-Rate weltweit.
Die Krankheit bringt Waisen hervor und dezimiert zugleich Menschen in ihrem Umfeld, die sich um die Waisenkinder kümmern könnten. So stellt das HI-Virus (Human Immunodeficiency Virus) eine doppelte Belastung für die Versorgung der Waisen dar. Zunehmend fallen Kinder durch das traditionelle, soziale Verwandtschaftsversorgungsnetz, da die Angehörigen nicht mehr am Leben sind oder die Versorgung, der stetig steigenden Anzahl an Waisen, nicht leisten können.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Lebenswelt der Aids-Waisen
2.1 HIV als Ursache der Waisenkrise
2.2 Leben auf der StraBe
2.3 Versorgung durch Verwandte
3 Bedeutung der stationaren Einrichtung Waisenhaus fur Aids-Waisen
3.1 Rolle der NRO-Waisenhauser
3.1.1 Funktion der NRO-Waisenhauser am Beispiel Tansanias
3.1.2 Erreichte Ziele und Zukunftsplane des Malaika-Projekts
3.2 Staatliche Erziehungseinrichtungen in Tansania
4 Kritik an Entwicklungszusammenarbeit anhand von institutioneller Versorgung von Waisen
5 Das Kinderheim als notwendige Institution fur Waisen
6 Literatur- und Quellenverzeichnis
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