Diese Arbeit behandelt im Schwerpunkt den ökonomischen sowie ökologischen Vergleich der konventionellen und unkonventionellen Urangewinnungsmethoden. Inhaltlich soll im Verlauf der Arbeit erörtert und dargelegt werden, welche unkonventionellen Urangewinnungsmethoden bekannt und technisch realisierbar sind. Anschließend sollen die Gewinnungsmethoden anhand von wirtschaftlichen Faktoren auf ihre Rentabilität geprüft, sowie die ökologischen Folgen der verschiedenen Gewinnungsmethoden evaluiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Gang durch die Arbeit
- Aktueller weltweiter Uranbedarf
- Urangewinnungsmethoden
- Konventionelle Urangewinnung
- Unkonventionelle Urangewinnung
- Urangewinnung aus Meerwasser
- Urangewinnung aus Phosphatlagerstätten
- Urangewinnung aus Schwarzschiefer
- Urangewinnung aus Kohleasche
- Vergleich der vorgestellten Methoden
- Ökonomischer Vergleich
- Ökologischer Vergleich
- Uranbergbau
- In-Situ-Leaching-Verfahren (ISL)
- Unkonventionelle Methoden
- Auswertung des Vergleichs
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit widmet sich einem detaillierten ökonomischen und ökologischen Vergleich konventioneller und unkonventioneller Urangewinnungsmethoden. Ziel ist es, die verschiedenen Methoden, insbesondere die unkonventionellen, hinsichtlich ihrer technischen Machbarkeit, Rentabilität und ökologischen Auswirkungen zu analysieren.
- Analyse der technischen Machbarkeit und Rentabilität verschiedener Urangewinnungsmethoden.
- Bewertung der ökologischen Folgen der verschiedenen Urangewinnungsmethoden.
- Gegenüberstellung der ökonomischen und ökologischen Aspekte konventioneller und unkonventioneller Urangewinnung.
- Bewertung des aktuellen weltweiten Uranbedarfs und der Bedeutung unkonventioneller Urangewinnungsmethoden für die zukünftige Deckung des Bedarfs.
- Identifizierung der Schlüsselrolle von Urangewinnungstechnologien in der weltweiten Energieversorgung.
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 beleuchtet den aktuellen weltweiten Uranbedarf und zeigt die Bedeutung von Urangewinnung für die Deckung des wachsenden Energiebedarfs, insbesondere in Schwellenländern. Kapitel 3.1 analysiert die konventionellen Urangewinnungsmethoden wie Tagebau, Untertagebau und Lösungsbergbau. Kapitel 3.2 stellt verschiedene unkonventionelle Methoden vor, darunter die Gewinnung aus Meerwasser, Phosphatlagerstätten, Schwarzschiefer und Kohleasche. Kapitel 4 vergleicht die verschiedenen Methoden anhand ihrer ökonomischen und ökologischen Auswirkungen. Kapitel 5 bietet eine Auswertung des Vergleichs sowie eine Schlussbetrachtung zur Zukunft der Urangewinnung.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt wichtige Themenbereiche wie die Urangewinnung, konventionelle und unkonventionelle Methoden, ökonomische und ökologische Bewertung, weltweiter Uranbedarf, Ressourcenmanagement und die Bedeutung von Urangewinnung für die zukünftige Energieversorgung. Besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei die unkonventionellen Methoden wie die Gewinnung aus Meerwasser, Phosphatlagerstätten, Schwarzschiefer und Kohleasche. Die Arbeit beleuchtet zudem relevante Faktoren wie die Rentabilität, die Umweltverträglichkeit und die technologischen Herausforderungen der verschiedenen Methoden.
- Citar trabajo
- Sebastian Roth (Autor), 2015, Ökonomischer und ökologischer Vergleich der konventionellen und unkonventionellen Urangewinnungsmethoden, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/428150