Ziel der Arbeit ist es, mit Hilfe der Serie "Doktor Who" und Erkenntnissen aus den Sozialwissenschaften, der Psychologie und der Historik aufzuzeigen, was Identität konstituiert und zu welchen Handlungsweisen dieses Konzept führt. Denn Identität, also die Abgrenzung von sich selbst gegenüber den anderen, ist zwar ein lebenswichtiges Konzept, aber auch ein Nährboden für Feindschaft und Gewalt. Ferner gilt es die Prozesse von Feindschaft erkennen und verstehen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begründung der Vorgehensweise
- 3. Der Mensch-Zygonen-Konflikt
- 4. Identitätskonzepte
- 4.1 „Das bin ich.“ - Ich-Identität
- 4.2 „Ich bin ich und auf keiner Seite.“ - Duale-Identität
- 5. Feindschaft
- 5.1 „Sie waren seltsam.“ - Feinde
- 5.2 „Sie wissen alle, wozu die fähig sind. Fallen Sie nicht ihren Tricks zum Opfer.“ - Feindbilder
- 5.3 „Ich verhandle doch nicht mit denen.“ – ausgelebte Feindschaft
- 6. Identitätsfallen und Feindschaft überwinden
- 6.1 „Ich bin Osgood.“ – Akzeptanz von Dualen-Identitäten
- 6.2 „Was ist, wenn der Krieg zu Ende ist?“ - Feindschaft als negative Lösung für Konflikte
- 7. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit analysiert die Themen Identität und Feindschaft im Kontext der Science-Fiction-Serie Doktor Who, wobei der Fokus auf dem Konflikt zwischen Menschen und Zygonen liegt. Ziel ist es, die Prozesse der Identitätsbildung, die Entstehung von Feindbildern und die Folgen ausgelebter Feindschaft aufzuzeigen. Die Arbeit möchte beleuchten, wie Identität sowohl ein lebenswichtiges Konzept sein kann als auch einen Nährboden für Konflikte und Gewalt darstellt.
- Identitätskonzepte: Ich-Identität, Duale-Identität, Kollektive-Identität
- Feindbildgenerierung und die Entstehung von Feindschaft
- Die Auswirkungen von Feindschaft auf das menschliche Handeln
- Die Rolle von Medien und fiktionalen Erzählungen in der Gestaltung von Identitäten und Feindbildern
- Lösungsansätze für Konflikte und die Überwindung von Feindschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den aktuellen Forschungsstand zu den Themen Identität und Feindschaft beleuchtet. Anschließend werden die drei Folgen der britischen Serie Doktor Who, die die Grundlage der Analyse bilden, kurz vorgestellt. Im vierten Kapitel werden drei Arten von Identitätskonzepten - die Ich-Identität, die Duale-Identität und die Kollektive-Identität - analysiert. Das fünfte Kapitel befasst sich mit dem Thema Feindschaft und untersucht die Entstehung von Feindbildern sowie die Ausgestaltung von Feindseligkeiten.
Kapitel sechs beschäftigt sich mit der Überwindung von Identitätsfallen und Feindschaft, wobei das Verhalten der Figur Osgood als positives Beispiel herangezogen wird. Abschließend werden die Erkenntnisse der Arbeit in einem Fazit zusammengefasst und kritisch reflektiert.
Schlüsselwörter
Identität, Feindschaft, Doktor Who, Zygonen, Identitätskonzepte, Feindbilder, Feindseligkeit, Kollektive-Identität, Duale-Identität, Konflikte, Konfliktlösung, Mediation, Science-Fiction, fiktionale Erzählung, Medienwirkung.
- Citation du texte
- Käthe März (Auteur), 2018, Angriff der Zygonen. Von Identitätskonzepten und Feindschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/428606