Intelligenztestbilder. Von der Binet-Simon-Skala zu den Kulturfreien Tests


Trabajo Escrito, 2014

16 Páginas, Calificación: 2,0


Extracto


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Bildbeschreibungen

3. Alfred Binet und der erste Intelligenztest
3.1. Der Binet-Simon-Test: Verfahren und theoretische Grundlage
3.2. Die weitere Entwicklung der Binet-Simon-Skala

4. Bilder und ihre Verwendung in Intelligenztests
4.1. Bilder als direktester Ausdruck des Inneren eines Menschen
4.2. Die Verwendung von Kinderzeichnungen in Tests
4.3. Die Suche nach kulturfairen Tests

5. Kritik und Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Abbildungsteil

Abbildungsnachweise

1. Einleitung

Unsere heutige Leistungsgesellschaft basiert zu großen Teilen auf der Mess- und Vergleichbarkeit von Leistungen, wie zum Beispiel der Intelligenz. Der Begriff der Intelligenz (von lateinisch intelegere: verstehen) ist zunächst einmal ein Konstrukt: Er beschreibt im alltäglichen Sprachgebrauch ganz allgemein die Gesamtheit der sogenannten höheren , kognitiven Fähigkeiten und Denkleistungen eines Menschen. Eine allgemein geltende Definition festzulegen stellt sich jedoch als schwierig heraus, da die Denkleistungen eines Menschen weit gefächert sind und untereinander wechselwirken. Grob kann bei den Intelligenztheoretikern unterschieden werden in zwei Parteien: Die einen sind überzeugt davon, dass es eine allgemeine, umfassende Intelligenz geben muss: Dem singulären Begriff rechtgebend bedeutet das, dass bei den vielen verschiedenen Intelligenzleistungen, die ein Mensch vollbringen kann, ein allgemeiner Generalfaktor g mitwirkt und das Ergebnis bestimmt.[1] Andere, zum Beispiel der Erfinder der Theorie der multiplen Intelligenzen Howard Gardner, betonen die Existenz einzelner Faktoren und Teilbereiche und legen den Begriff im Plural aus: Es gibt nicht eine einzige, sondern viele verschiedene Intelligenzarten. So werden beispielsweise auch eine emotionale oder eine musikalische Intelligenz als existent angesehen.[2] Laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung umfassen die verschiedenen existierenden Intelligenztests „je nach zugrunde liegender Theorie und je nach Aufgabenzusammenstellung, mehr oder weniger verschiedene Bereiche der Intelligenz. Bei manchen Tests ist das Abschneiden […] zum Beispiel eher vom Vorwissen abhängig, bei anderen ist dieses eher bildungsunabhängig. Manche Tests erfassen nur eine Teilfähigkeit der Intelligenz, andere erfassen eine Vielzahl verschiedener Fähigkeiten […]. Dennoch wird das Ergebnis bei fast allen Tests als IQ ausgedrückt. Oberflächlich besehen könnte man daher denken, es handele sich um dieselben erfassten Fähigkeiten. Doch Vorsicht: IQ ist nicht gleich IQ, und es gibt auch nicht den IQ-Test!“[3]. Unter den Kritikern einer einheitlichen Definition von Intelligenz ist unter anderem auch Theodor W. Adorno, der Intelligenz als gar keine geistige, sondern als moralische Kategorie beschreibt, die lediglich den technischen Entwicklungsstand einer Gesellschaft wiederspiegelt.[4]

Auch wenn der Begriff Intelligenz, sowie dessen generelle Bestimmbarkeit also diskutierbar sind, scheint das Interesse in der westlichen Welt immer schon groß gewesen zu sein, diesem Konstrukt diagnostisch näher zu kommen. Der Ursprung der Intelligenzmessung liegt in den ersten Tests von Alfred Binet und Théodore Simon 1905 in Frankreich. In diesem allerersten Verfahren finden sich schon Testbilder, die jedoch ganz anders sind als die heute verwendeten. In dieser Hausarbeit sollen zwei davon zunächst einmal als das beschrieben werden, was sie sind: Bilder. Von der Geschichte ihrer Verwendung soll der Bogen gespannt werden zu späteren, vor allem heute noch verwendeten Testbildern und ihrer jeweiligen theoretischen Grundlage. Weshalb wurden und werden überhaupt Bilder verwendet, um die Intelligenz eines Menschen zu messen? Woher kommt der Gedanke, anhand von grafischen oder bildlichen Darstellungen könnten innere, geistige Prozesse besser sichtbar gemacht werden als durch Worte oder Zahlen? Und: Sind Testbilder eine Lösung hin zu kulturfairen Intelligenztests oder setzen gerade sie kulturabhängige Bildung voraus?

2. Bildbeschreibungen

Eine Szene auf der Straße (Abb. 1): Ein Mann und ein Junge, beide in dunkelblauer Kleidung und mit Kopfbedeckung, treten von links ins Bild herein. Wir sehen sie von schräg hinten, weswegen ihre Gesichter fast im verlorenen Profil und nur schemenhaft zu erkennen sind. Der Mann, der über der linken Schulter eine Tasche trägt, hat die Arme ausgebreitet in Richtung eines jungen Mädchens in einem rosa Kleid, das auf die beiden zu rennt und die Arme in der gleichen Geste öffnet. An ihrer Seite ist ein kleiner weißer Hund. Der Weg, der durch das Bild führt, ist nicht gepflastert; die Häuser links und rechts sind niedrig und schlicht. Vor dem Haus, aus dessen Richtung das Mädchen kommt, steht eine Frau mit noch einem kleineren Kind auf dem Arm. In der rechten unteren Bildecke befindet sich ein Tor aus Holzbrettern, an dem eine kleine Laterne angebracht ist und ein Plakat mit Aufschrieb hängt. Im Hintergrund zündet ein Mann eine Straßenlaterne an, eine nur noch schemenhaft dargestellte Frau mit Korb geht vorbei und ein Mann steht vor einem Haus auf der rechten Seite. Im dämmrigen Licht des Sonnenuntergangs ragt ganz hinten im Bildgrund der hohe Schornstein einer Fabrik auf.

Ein alltäglicher Moment aus dem Leben einer Arbeiterfamilie, wohl zur Zeit um die Jahrhundertwende: Vater und Sohn kehren abends von der Arbeit (vielleicht in der Fabrik) heim, die Mutter wartet schon mit dem Essen, die Tochter rennt ihnen freudig entgegen.

Eine Küche in einem Wohnhaus (Abb. 2): Eine Frau sitzt am Herd und blickt über ihre Schulter nach links zu einem Kochtopf, aus dem Dampf aufsteigt. Über ihrem braunen Kleid trägt sie eine weiße Schürze, sie scheint in ihrem Schoß Gemüse zu schneiden, das in dem Topf neben ihr auf dem Boden steht. Hinter einem in der Mitte des Raumes stehenden Tisch -mit weißem Tischtuch, Geschirr und einem großen weißen Suppentopf gedeckt, steht ein junges Mädchen in einem ganz ähnlichem Kleid. Sie wendet sich zu einem blonden Kind rechts neben ihr, das ihr Besteck aus einer Schublade reicht. Vor dem Tisch auf dem Boden sitzt ein jüngeres, blondes Mädchen, das nicht beim Decken des Tisches hilft, sondern mit einer großen Puppe spielt. Neben ihr sitzt eine Katze, die sich mit einem Ball beschäftigt. Tageslicht strömt aus einem Fester mit weißen Vorhängen hinter dem Tisch in den Raum, eine Vase mit Blumen steht auf der Fensterbank. Die Einrichtung ist aus dunklem Holz, am äußeren rechten Bildrand steht eine große Standuhr. Auf dem Regal über der Besteckschublade steht eine Kaffeemühle und weitere Küchenbehälter, auf der Ablage steht ein Korb. Der Boden ist grau gefliest und auch die Wand über dem Herd ist mit blauen Fliesen versehen. Die Familie (wenn es denn eine ist) scheint nicht so reich zu sein, dass sie Bedienstete unterhält, die für sie die Hausarbeit übernimmt. Anhand der Einrichtung ist zu mutmaßen, dass sie aber ganz sicher nicht arm sind: Wir befinden uns im Alltag einer gutbürgerlichen Familie um die Jahrhundertwende. Die Szene wirkt friedlich, die Farben der Druckgrafik sind gedeckt und unauffällig. Wir erkennen keine extremen Ausdrücke auf den Gesichtern der Personen, weswegen das Gefühl vermittelt wird, dass hier keine besondere Geschichte oder Begebenheit erzählt, sondern ein ganz ,normales' Bild aus dem Alltag einer Familie gezeigt wird.

3. Alfred Binet und der erste Intelligenztest

3.1. Der Binet-Simon-Test: Verfahren und theoretische Grundlage

Die beiden Bilder stammen aus den Binet-Simon-Test von 1905, der als erster Intelligenztest überhaupt gilt. Die Geschichte des Tests als wissenschaftliche Untersuchungsmethode der Psychologie beginnt erst im 19. Jahrhundert, auch wenn Eignungstests, Auswahl- und Bewährungsproben natürlich eine lange Geschichte in jeder Kultur haben. Die Wurzeln der Tests liegen in Deutschland, Frankeich und England: In Deutschland wird 1879 in Leipzig unter der Leitung von Wilhelm Wundt das erste Institut für Psychologie der Welt begründet.

Alfred Binet (1857-1911), der 1894 Direktor des ersten psychologischen Laboratoriums an der Sorbonne in Paris geworden war, und sein Schüler Théodore Simon entwickelten 1905 den ersten wirklich praktisch einsetzbaren Intelligenztest, dessen Grundideen sich in allen modernen Tests wiederfinden. Hintergrund war der Auftrag des französischen Erziehungsministeriums, ein Aufnahmeverfahren für die zu gründenden Sonderschulen auszuarbeiten: 1882 wurde in Frankreich die allgemeine, für alle Kinder geltende Schulpflicht eingeführt. Ziel war es, die lediglich schlecht unterrichteten, unwissenden Kinder von den aus wirklicher Intelligenzschwäche versagenden Kindern zu trennen, um letztere in besondere Schulen schicken zu können. Binet war bereits bekannt für seine Intelligenzforschung mit behinderten und nichtbehinderten Personen.[5] Um die mögliche Lernbehinderung bei den Schulkindern zu identifizieren, musste ein objektives Instrument gefunden werden: Der Binet-Simon-Test , oder auch Binet-Simon-Skala, bestand aus einer Reihe von einzelnen Aufgaben (Subtests). Grundgedanke ist dabei das Erstellen eines Intelligenzalters: „Man denkt eine große Menge von Proben aus, die schnell ausgeführt werden können und zugleich genau sind; ferner sollen sie eine ansteigende Schwierigkeit darstellen; dann macht man mit diesen Proben an einer großen Zahl von Kindern verschiedenen Alters Untersuchungen, um sie zu probieren; man notiert die Resultate; man sucht dann diejenigen proben heraus, die sich für ein gegebenes Alter ergeben und die jüngere Kinder [...] im Durchschnitt nicht bestehen können; dann stellt man auf die Art eine Stufenleiter für die Intelligenz auf, mit Hilfe derer man bestimmten kann, ob eine Person [...] die Intelligenz ihres Alters hat, oder ob sie im Rückstande oder im Vorsprung ist, und wie viel Monate oder Jahre dieser Vorsprung oder Rückstand beträgt.“[6] Aus diesem Ansatz entsteht später der Intelligenzquotient IQ als Verhältnis von Intelligenz-Alter zu Lebensalter (IQ = IA/IL). Binet probierte seine Aufgaben zunächst an seinen beiden Töchtern aus. Die 1905 publizierte Testversion enthielt 30 Testaufgaben: Seh- und Greifübungen, sowie Nachahmungsaufgaben testen zunächst die motorische Koordination, das Erinnerungsvermögen und die verbale Fähigkeiten; dann testen Vergleiche und Zahlenreihen die Aufmerksamkeit, die Beeinflussbarkeit der Testperson, den Wortschatz, die Erinnerung, das Vorstellungsvermögen, das visuelle Gedächtnis, die Spontaneität, sowie das Kombinationsvermögen des Kindes und vieles mehr. Das zuerst beschriebene Bild (Abb. 1) gehört zu Aufgabe 8: Connaissance verbale des images, also verbales Beschreiben von Bildern: Wie in der Aufgabe zuvor, bei der Objekte verbal beschrieben werden sollten, geht es um Assoziationen zwischen Dingen und ihren Namen. Statt eines Objektes wird das Bild gezeigt, das aufgrund der skizzenhaften Darstellung und Verzerrung den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe erhöht. Das zweite Bild (Abb. 2) wurde bei Aufgabe 9 gezeigt: Nomination des objets désignés, Benennung ausgewiesener Objekte.[7] Hier beschreibt nicht das Kind das Bild, sondern der Testleiter fragt nach Objekten, die auf dem Bild zu sehen sind und das Kind soll diese Benennen. Die extra zu diesem Zweck angefertigten, kolorierten Stiche sind also auf ihre Aufgabe ausgerichtet: Die Szene in der Küche enthält mehr Details und Objekte (Küchenutensilien, Möbel, Spielzeug, etc.); das Bild, das beschrieben werden soll, hält einen Handlungsmoment (Vater kommt von der Arbeit nach Hause) fest, den das Kind sogar vielleicht selbst aus seinem Leben kennt.

Zu jeder der Aufgaben wurde eine genaue Durchführungsbestimmung gegeben, anhand derer eine Standardisierung möglich wird. Zu einer Aufgabe, bei der in ein gefaltetes Blatt Löcher geschnitten werden und das Kind auf einem intakten Blatt dann die Platzierung der Löcher zeigen soll, schreibt Binet: „Diese Aufgabe bezieht vieles ein; sie erfordert überhaupt keine Entwicklung eines Schreibstils, sie beinhaltet kein Literaturwissen, sie basiert daher auf Fähigkeiten, die völlig anders sind als jene, die in den vorhergehenden Tests gefordert wurden.“[8]

Dieser Art von Test liegt das Konzept einer einzigen Intelligenzdimension zugrunde: Der Vorstellung einer einzigen Intelligenz (entsprechend der in der Einleitung genannten general intelligence, dem sogenannten g-Faktor), die für alle Denkleistungen des Menschen verantwortlich sein soll. Die Aufgaben orientieren sich stark an den Sinnesorganen (z.B. Sehen, Greifen), unterscheiden bei der Auswertung aber trotzdem noch nicht in unterschiedliche Intelligenzarten (z.B. entsprechend eine visuelle und eine taktile Intelligenz). Binet betonte allerdings schon selbst, dass seine Skala nur einen Richtwert angäbe und schrieb: „Die Skala gestattet eigentlich nicht, die Intelligenz zu messen, weil intellektuelle Eigenschaften nicht übereinandergelegt werden können und daher nicht wie ebene Flächen messbar sind.“[9]

Als historisch bedeutsam wird der Test auch deswegen gesehen, weil er mit der gängigen Überzeugung brach, dass sensorische, perzeptuelle oder motorische Prozesse die grundlegenden Elemente der Intelligenz ausmachten. „Binet dagegen argumentierte [...], dass die menschliche Intelligenz nicht auf einfache sensumotorische Bausteine reduziert werden könne.“[10] Komplexere Prozesse wie Gedächtnis, visuelle Vorstellungskraft, Urteilen und die Fähigkeit zur Selbstkritik bildeten für ihn den Kern der menschlichen Intelligenz; weswegen sein Test auch Items (Aufgaben) enthält, die Verständnis, Urteilsfähigkeit und Vorstellungsvermögen testen.

3.2. Die weitere Entwicklung der Binet-Simon-Skala

Der Test wurde in Europa und den Vereinigten Staaten begeistert aufgenommen, besonders nachdem Binet und Simon 1908 noch einmal eine zweite, überarbeitete Version herausbrachten, in der neue Items sowie eine neue Methode zur Bestimmung des Intelligenzgrades verwendet wurden.[11] War der Hauptzweck dieses frühen Intelligenztests, Schulkindern durch Selektion auf den richtigen, zu ihnen passenden Bildungsweg zu helfen, so entwickelten einige amerikanische Psychologen den Test zu weiter zu Testbatterien, deren Ergebnisse von Eugenikern und Rassisten benutzt wurden: Sie „pervertierten Binets Absichten und erfanden die Vererbungstheorie des IQ. Sie verdinglichten Binets Punktezahlen und fassten sie als Maß einer Wesenheit namens Intelligenz auf. Sie unterstellten, dass Intelligenz zum Großteil ererbt sei und entwickelten eine Reihe passender Argumentationen, bei denen kulturspezifische Unterschiede mit angeborenen Eigenschaften verwechselt wurden.“[12] Die Rede ist hier vor allem von H. H. Goddard, der die Binet-Skala in Amerika einführte; L. M. Terman, der die sogenannten Stanford-Binet-Skala entwickelte und R. M. Yerkes, der mit den Army Mental Tests die ersten Massentests entwickelte. Diese Army Tests prüften im ersten Weltkrieg die Tauglichkeit von rund 1 750 000 Männern und wurden unter teils haarsträubenden Testbedingungen durchgeführt. Die Ergebnisse führten 1924 zum Immigration Restriction Act (Gesetz zur Einwanderungsbeschränkung), womit ein eindrückliches Beispiel für den Missbrauch von Intelligenztests gegeben ist.[13]

Von den einzelnen Aufgaben der Binet-Simon-Skala wird heute keine mehr verwendet, denn „inhaltlich hat sich das Intelligenzkonzept ausdifferenziert: An die Stelle einer einzigen Intelligenzdimension ist heute die Konzeption multipler Intelligenzen im Sinne unterschiedlicher Teilkompetenzen (z.B. logisches Schlussfolgern, verbale Intelligenz, kreatives Problemlösen, emotionale Kompetenz, Körperbeherrschung) getreten, für die jeweils andere Erfassungsinstrumente benötigt werden.“[14] Das methodische Prozedere des Testverfahrens ist jedoch bis heute gleich: Die Menge an Aufgaben, die Schwierigkeitsstaffelung, die Standardisierung durch genaue Instruktionen, die Normierung durch Vergleichsmöglichkeiten und der Fakt, dass das Testergebnis nicht das einzige Beurteilungskriterium sein sollte, sind Forderungen, die zu Meilensteinen der Testentwicklung werden sollten.[15]

[...]


[1] Vgl. Linda Gottfredson: „Der Generalfaktor der Intelligenz“, in: Spektrum der Wissenschaft spezial - Intelligenz (1999), S.24 ; Arthur R. Jensen: The g factor: The science of mental ability, Westport 1998.

[2] Vgl. Howard Gardner: Intelligenzen. Die Vielfalt des menschlichen Geistes, Stuttgart 2002.

[3] Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hg.): Begabte Kinder finden und fördern - Ein Ratgeber für Elternhaus und Schule, Bonn 2003, S. 12–13.

[4] Vgl. Theodor W. Adorno: Gesammelte Schriften, Bd. 4: Minima Moralia . Reflexionen aus dem beschädigten Leben, Frankfurt am Main 1951, S.223.

[5] Robert Kail und James W. Pellegrino: Menschliche Intelligenz, Heidelberg 1989, S. 19.

[6] Alfred Binet: Die neuen Gedanken über das Schulkind, Leipzig 1912, S. 94.

[7] Vgl. Joachim Funke: Alfred Binet und der erste Intelligenztest der Welt, in: Georg Lamberti (Hg.): Intelligenz auf dem Prüfstand – 100 Jahre Psychometrie, Göttingen 2006, S.29-32.

[8] Alfred Binet und Théodore Simon: „Méthodes nouvelles pour le diagnostic du niveau intellectuel des anormaux“, in: L’année psychologique 11 (1905), S. 222-223.; zit. nach Funke 2006, S. 33.

[9] Ebd., S. 40, zit. nach: Stephen Jay Gould: Der falsch vermessene Mensch, Stuttgart 1983, S. 162.

[10] Vgl. Kail, Pellegrino 1989, S. 20.

[11] Vgl. Ebd., S. 19.

[12] Stephen Jay Gould: Der falsch vermessene Mensch, Stuttgart 1983, S. 170.

[13] Vgl. Ebd., S. 212-256.

[14] Funke 2006, S. 38.

[15] Vgl. Funke 2006, S. 37-38.

Final del extracto de 16 páginas

Detalles

Título
Intelligenztestbilder. Von der Binet-Simon-Skala zu den Kulturfreien Tests
Universidad
Humboldt-University of Berlin  (Institut für Kunst- und Bildgeschichte)
Calificación
2,0
Autor
Año
2014
Páginas
16
No. de catálogo
V428817
ISBN (Ebook)
9783668745315
ISBN (Libro)
9783668745322
Tamaño de fichero
806 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Intelligenztest, Intelligenztestbilder, Diagnostik, kulturfrei, Binet-Simon-Test, Kinderzeichnung, Piktogramme, Pierce, Testbilder, Ikon, disegno, Intelligenz, Messen, Visualisierung, Bildwissenschaft
Citar trabajo
Sofie Neu (Autor), 2014, Intelligenztestbilder. Von der Binet-Simon-Skala zu den Kulturfreien Tests, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/428817

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