Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Kantorium (2003) für Soli, Chor und Orchester von Roelof Temmingh, das am 3. September 2004 in der Gedächtniskirche zu Speyer, anlässlich des Pfälzer Kirchentages, von der Evangelischen Jugendkantorei der Pfalz uraufgeführt wurde.
Ich habe in dieser Arbeit versucht, alles, was zur Entstehung des Kantoriums beigetragen hat zu sammeln und zu verarbeiten.
Leider musste ich feststellen, dass einige Quellen, vor allem E-Mails und ähnliches schon nicht mehr vorhanden bzw. rekonstruierbar waren.
Damit die mir vorhandenen Quellen nicht verloren gehen, habe ich mich dazu entschlossen, Quellen wie z.B. das Textbuch von Dr. U. Wien im Anhang abzudrucken, um diese für die mögliche spätere Verwendung zu erhalten. E-Mails, aus denen ich zitiert habe, sind im Anhang nicht abgedruckt, da sie teilweise sehr persönlich sind und ein Abdruck indiskret wäre.
Zur musikalischen Analyse ist zu sagen, dass diese nur grob gemacht werden konnte, da eine intensivere Werkanalyse den Rahmen einer Examensarbeit bei weitem gesprengt hätte.
Die abgedruckte Partitur darf zu Studienzwecken verwendet werden. Die Freigabe für eine mögliche Aufführung ist beim Amt für Kirchenmusik, Roßmarktstr. 4 in 67346 Speyer einzuholen.
Inhaltsverzeichnis
- INHALTSVERZEICHNIS
- VORWORT
- DER KOMPONIST ROELOF TEMMINGH
- DIE GATTUNG KANTORIUM - KANTATE UND ORATORIUM
- Kantate
- Oratorium
- Kantorium
- DAS KANTORIUM
- Der Anlass
- Der Titel
- Die Besetzung
- Der inhaltliche Aufbau des Werkes
- Der Text
- Werkanalyse - Erster Teil
- Werkanalyse - Zweiter Teil
- DIE URAUFFÜHRUNG
- Die Verbindung zwischen Bachs „Singet dem Herrn ein neues Lied\" und Temminghs „Kantorium\"
- Presse
- NACHWORT
- VERZEICHNISSE
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Quellenverzeichnis
- Webseiten
- E-Mails
- Faxe
- Begriffsdefinitionen
- ANHANG
- Das Textbuch von Dr. Wien
- Das Textbuch von R. Temmingh
- Die Partitur
- VERSICHERUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Kantorium (2003) für Soli, Chor und Orchester von Roelof Temmingh und beleuchtet seine Entstehung und Analyse. Die Arbeit strebt danach, die Entstehungsgeschichte des Werkes nachzuvollziehen und seine musikalischen Besonderheiten zu analysieren.
- Die Entstehung des Kantoriums im Kontext des Pfälzer Kirchentages 2004
- Die musikalische Gattung „Kantorium“ und ihre Abgrenzung zu Kantate und Oratorium
- Die Analyse des Werkes unter Berücksichtigung der Kompositionstechnik und der musikalischen Gestaltung
- Der Einfluss von Johann Sebastian Bach auf Roelof Temmingh
- Die Rezeption des Kantoriums in der Presse
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit widmet sich dem Komponisten Roelof Temmingh und seiner musikalischen Entwicklung. Im zweiten Kapitel wird die Gattung „Kantorium“ vorgestellt und von der Kantate und dem Oratorium abgegrenzt. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Kantorium selbst, seiner Entstehung, dem Titel, der Besetzung und dem inhaltlichen Aufbau. Es wird eine Analyse des Werkes vorgenommen, die die musikalische Struktur und die verwendeten Kompositionstechniken beleuchtet. Das vierte Kapitel behandelt die Uraufführung des Kantoriums am Pfälzer Kirchentag 2004. Im fünften Kapitel werden die Presseberichte und Rezensionen zum Werk zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen: Roelof Temmingh, Kantorium, Kantate, Oratorium, Pfälzer Kirchentag, Kompositionstechnik, musikalische Analyse, Johann Sebastian Bach, Uraufführung.
- Quote paper
- Joachim Dieterich (Author), 2005, Roelof Temmingh: „Kantorium (2003) für Sopran-, Alt-, Tenor- und Bass-Solo, gemischten Chor und Orchester“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42891