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Drei Essays zur Dialektik der Aufklärung

Positivismus, Kulturindustrie und kulturelle Moderne

Titre: Drei Essays zur Dialektik der Aufklärung

Essai , 2010 , 12 Pages , Note: 2,3

Autor:in: Tobias Tegge (Auteur)

Philosophie - Pratique (Ethique, Esthétique, Culture, Nature, Droit, ...)
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Im Folgenden werde ich den Fragen nachgehen, was Theodor W. Adorno und Max Horkheimer unter „Positivismus“ verstehe und was sie daran kritisieren, dann das sind zwei der zentralen Punkte der Dialektik der Aufklärung, denen ich bisher wenig Beachtung geschenkt habe und die mir daher bis jetzt fast gänzlich verschlossen waren.

Der Inhalt dieses Essays besteht in einer Auseinandersetzung mit dem Begriff der „Kulturindustrie“, wie ihn Theodor W. Adorno und Max Horkheimer in ihrem Werk „Dialektik der Aufklärung“ verwenden. Dafür werden zuerst einige Eigenschaften oder Kennzeichen erläutert, die Adorno und Horkheimer dem Begriff zuschreiben, um den Begriff im zweiten Teil zu diskutieren.

Jürgen Habermas vertritt in der fünften Vorlesung zum philosophischen Diskurs der Moderne die These, dass die Dialektik der Aufklärung „wesentliche Züge der kulturellen Moderne nicht berücksichtigt“. Diese These möchte ich im Folgenden diskutieren und beginne mit der Analyse dessen, was nach Habermas' Meinung diese wesentlichen Züge überhaupt sind.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Zuerst frage ich mich, was ist Positivismus allgemein?
  • Im zweiten Schritt nun schaue ich, wo, in welchem Zusammenhang und wie Adorno und Horkheimer den Begriff in der „Dialektik der Aufklärung“ verwenden.
  • Wenig später in der „Dialektik der Aufklärung“ folgt die Aussage: „Platon verbannte die Dichtung mit der gleichen Geste wie der Positivismus die Ideenlehre.“
  • Die nächste ausführlichere Aussage direkt über den Positivismus ist:
  • ,,Der Positivismus, der schließlich auch vor dem Hirngespinst im wörtlichsten Sinne, Denken selber, nicht Halt machte, hat noch die letzte unterbrechende Instanz zwischen individueller Handlung und gesellschaftlicher Norm beseitigt.
  • In einem letzten Schritt schau ich zurück auf die Fäden, die ich aus den Zitaten gezogen habe und versuche, indem ich sie zusammenknüpfe, etwas über den Positivismus in der „Dialektik der Aufklärung“ zu sagen, oder eher die Aussagen zusammenzufassen.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Essay befasst sich mit dem Positivismus im Kontext der „Dialektik der Aufklärung“ von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer. Ziel ist es, zu verstehen, was Adorno und Horkheimer unter dem Begriff „Positivismus“ verstehen, welche Kritik sie daran üben und welche Rolle er in ihrer Argumentation spielt.

  • Definition des Positivismus im Kontext der „Dialektik der Aufklärung“
  • Kritik an den Grenzen des Positivismus
  • Bedeutung des Positivismus für die Aufklärung
  • Zusammenhang zwischen Positivismus und Subjektivität
  • Die Rolle des Positivismus in der Geschichte der Philosophie

Zusammenfassung der Kapitel

Der Essay untersucht den Begriff „Positivismus“ in Adornos und Horkheimers „Dialektik der Aufklärung“ anhand verschiedener Textstellen. Dabei werden die unterschiedlichen Bedeutungen des Positivismus beleuchtet, insbesondere im Hinblick auf seine vermeintliche Verhinderung von Erkenntnis und Reflexion. Auch die Kritik an der immanenten Natur des Positivismus wird diskutiert.

  • Die erste Textstelle beleuchtet die Vorstellung des Positivismus als „Reiniger“ der wissenschaftlichen Überlieferung und kritisiert seine Tendenz zur Verdrängung relevanter Erkenntnisse.
  • Im zweiten Teil des Essays werden die immanenten Eigenschaften des Positivismus anhand der Textstelle „Die reine Immanenz des Positivismus, ihr letztes Produkt, ist nichts anderes als ein gleichsam universales Tabu“ betrachtet und dessen Verhinderung von transzendenten Gedanken angesprochen.
  • Die dritte Textstelle untersucht den Zusammenhang zwischen Positivismus und dem Verbot von „intelligible Welten“ und die damit verbundene Verhinderung von kritischer Reflexion.
  • Der letzte Teil des Essays beschäftigt sich mit der Kritik am Positivismus als Ursache für die Abschaffung der Subjektivität und die daraus resultierende Gleichsetzung von Handlung und gesellschaftlicher Norm.

Schlüsselwörter

Die zentralen Begriffe und Themen des Essays sind: Positivismus, Aufklärung, Dialektik der Aufklärung, Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Immanenz, Kritik, Erkenntnis, Reflexion, Subjektivität, Handlung, Norm, Wissenschaft.

Fin de l'extrait de 12 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Drei Essays zur Dialektik der Aufklärung
Sous-titre
Positivismus, Kulturindustrie und kulturelle Moderne
Université
University of Frankfurt (Main)  (Institut für Philosophie)
Cours
Seminar "Dialektik der Aufklärung"
Note
2,3
Auteur
Tobias Tegge (Auteur)
Année de publication
2010
Pages
12
N° de catalogue
V429272
ISBN (ebook)
9783668729247
ISBN (Livre)
9783668729254
Langue
allemand
mots-clé
Frankfurter Schule kritische Theorie Kritik am Positivismus Aufklärung Theodor W. Adorno Max Horkheimer Jürgen Habermas Ästhetik Soziologie
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Tobias Tegge (Auteur), 2010, Drei Essays zur Dialektik der Aufklärung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/429272
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Extrait de  12  pages
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