"Eine mentalitätsgeschichtliche, quellennahe Studie mit sicherem Zugriff auf die Sekundärliteratur"
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Entstehungsgeschichte und Inhalt
- Wirkungsgeschichte
- Die Rührung der Zeitgenossen
- Der Briefwechsel zwischen Mendelson und Lessing
- Schluß und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Uraufführung von G. E. Lessings „Miß Sara Sampson“ im Kontext der Gefühlskultur der Empfindsamkeit. Sie untersucht, wie die Emotionen des Publikums, insbesondere das Weinen, durch das Stück angeregt wurden und welchen Einfluss Lessings Werk auf die Entwicklung des deutschen Theaters hatte.
- Entwicklung der Gefühlskultur in der Empfindsamkeit
- Die Rolle des Theaters als Medium für die Vermittlung von Emotionen
- Lessings „Miß Sara Sampson“ als Beispiel für ein „rührendes Trauerspiel“
- Die Bedeutung von „Miß Sara Sampson“ für die deutsche Literatur- und Theatergeschichte
- Die Bedeutung der Quelle und des historischen Kontextes für die Analyse des Stückes
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und führt den Leser in die Gefühlskultur der Empfindsamkeit ein. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Entstehungsgeschichte und dem Inhalt von „Miß Sara Sampson“. Es beleuchtet die Entstehung des Stückes im Kontext der Theaterreformen des 18. Jahrhunderts und analysiert die darin enthaltenen neuen Themen und Inhalte. Das dritte Kapitel untersucht die Reaktion der Zeitgenossen auf die Uraufführung von „Miß Sara Sampson“. Es beleuchtet die Rührung und das Weinen des Publikums und analysiert die Gründe für diese emotionalen Reaktionen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind: Empfindsamkeit, Gefühlskultur, Rührung, Weinen, „Miß Sara Sampson“, G. E. Lessing, Theatergeschichte, deutsche Literatur, Aufklärung, bürgerliches Trauerspiel.
- Arbeit zitieren
- Alexander Kohlmann (Autor:in), 2003, Kalkuliertes Weinen? Die Uraufführung von G. E. Lessings 'Miß Sara Sampson' als mentalitätsgeschichliches Ereignis, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/43099