Die Sangspruchdichtung ist neben dem Minnesang die zweite, wenn auch heute etwas unbekanntere, große Gattung der mittelhochdeutschen Lyrik. Sie beeindruckt vor allem durch die große Vielfalt an Themen: Religion, Politik, Tugend- und Hoflehre, Kunst, Minne, Frau und Ehe, Naturkundliches und Rätsel. Es gibt kaum einen thematischen Gegenstand, der der Sangspruchdichtung fremd wäre.
Diese Arbeit, die im Rahmen des Seminars zur älteren deutschen Literatur, mit Blick auf die Sangspruchdichtung des Mittelalters verfasst wurde, befasst sich mit der Papstkritik in ausgewählten Sangsprüchen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Papstkritik in den Sangsprüchen des Mittelalters
2.1 Die Erste Opferstockstrophe Walthers von der Vogelweide
2.1.1 Präsentation des Textes: Mhd. Text und Nhd. Übersetzung
2.1.2 Walthers Kritik an den Papst: Interpretation der Ersten Opferstockstrophe
2.2 Bruder Wemhers Weckruf an den Papst
2.2.1 Präsentation des Textes: Mhd. Text und Nhd. Übersetzung
2.2.2 Bruder Wemhers Kritik an Papst Gregor
2.3 Meister Sigehers Strophe: Der Papst als Puppenspieler
2.3.1 Präsentation des Textes: Mhd. Text und Nhd. Übersetzung
2.3.2 Meister Sigehers Kritik an Papst Innozenz
3. Fazit
4. Literaturverzeichnis
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