Im Zuge dieser Bachelorarbeit werden hauptsächlich die zwei filmischen Adaptionen von Kings Werk diskutiert und verglichen. Anhand dieser beiden Filme soll der Wandel der audiovisuellen Methoden des Horrorfilms analysiert werden. Es erfolgt zunächst eine Beschäftigung mit den beiden Filmen selbst, um dem Leser eine Übersicht über die Daten, Erfolge, etc. geben zu können. Anschließend wird ein Umriss der Geschichte des Horrorfilms und ihrer bekanntesten Vertreter, sowie einiger psychologischer Betrachtungen zum Thema „Angst“ im Kontext der Wirkungsweise des Horrorfilms gegeben. Der Hauptteil dieser Arbeit gehört dem Bild und Ton der zwei Verfilmungen von „Es“.
In der Analyse werden zunächst die verschiedenen Methoden einzeln und, wenn sie häufiger auftreten auch exemplarisch dargestellt und nach ihrer Wirkung befragt. Besonderes Augenmerk liegt in der Adaption von 1990 vornehmlich auf den Szenen, die sich mit den Erlebnissen der Charaktere im Kindesalter beschäftigen, da für die Erwachsenen in der Neuverfilmung (bisher) die Vergleichspunkte fehlen. Die Ergebnisse der Analyse werden im letzten Teil der Arbeit, dem Fazit zusammengeführt, bei dem exemplarisch durch diese Arbeit ein Resümee über die Methoden des Horrorfilms im Wandel der Zeit gezogen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Vorlage: Informationen zu Stephen Kings „Es“
- Geschichte des Horrorfilms
- Psychologische Betrachtungen – Das Erzeugen von Angst im Horrorfilm
- Visuelle Methoden des Horrorfilms
- Allgemeiner Überblick
- „Stephen Kings Es“ (1990)
- „Es“ (2017)
- Auditive Methoden des Horrorfilms
- Allgemeiner Überblick
- „Stephen Kings ES“ (1990)
- „Es“ (2017)
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit analysiert den Wandel der audiovisuellen Methoden im Horrorfilm anhand der beiden Filmadaptionen von Stephen Kings "Es". Durch den Vergleich der Verfilmungen aus den Jahren 1990 und 2017 wird untersucht, wie sich die visuellen und auditiven Mittel des Genres entwickelt haben und welche Auswirkungen diese Veränderungen auf die Inszenierung von Angst haben.
- Analyse des Wandels der audiovisuellen Methoden im Horrorfilm
- Vergleich der beiden Filmadaptionen von Stephen Kings "Es"
- Untersuchung der Inszenierung von Angst in den Filmen
- Psychologische Aspekte des Horrorfilms
- Die Bedeutung des Clowns "Pennywise" als Symbolfigur
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die beiden filmischen Adaptionen von Stephen Kings "Es" vor. Sie bietet einen Überblick über die Daten, Erfolge und Besonderheiten der beiden Filme und erläutert den Ansatz der Arbeit.
- Geschichte des Horrorfilms: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Geschichte des Horrorfilms und zeigt die Entwicklung des Genres auf. Es beleuchtet die wichtigsten Vertreter und Strömungen des Horrorfilms sowie die Veränderungen, die das Genre im Laufe der Zeit durchgemacht hat.
- Psychologische Betrachtungen - Das Erzeugen von Angst im Horrorfilm: Dieses Kapitel befasst sich mit den psychologischen Aspekten des Horrorfilms und analysiert die verschiedenen Strategien, die eingesetzt werden, um Angst beim Zuschauer zu erzeugen. Es untersucht die Wirkungsweise von Angst, die Rolle des Unheimlichen und die Bedeutung von Symbolen im Horrorfilm.
- Visuelle Methoden des Horrorfilms: Dieses Kapitel analysiert die visuellen Methoden des Horrorfilms anhand der beiden Verfilmungen von Stephen Kings "Es". Es untersucht die Verwendung von Kameraführung, Beleuchtung, Schnitt und Spezialeffekten in beiden Filmen und analysiert die Wirkung dieser visuellen Mittel auf die Inszenierung von Angst.
- Auditive Methoden des Horrorfilms: Dieses Kapitel befasst sich mit den auditiven Methoden des Horrorfilms. Es analysiert die Verwendung von Musik, Geräuschen und Sprache in den beiden Filmen und untersucht, wie diese auditiven Mittel die Atmosphäre und die Inszenierung von Angst beeinflussen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Horrorfilm, der filmischen Adaption von Stephen Kings "Es", der Inszenierung von Angst, audiovisuellen Methoden, visuellen und auditiven Elementen, psychologischen Aspekten, Symbolfiguren wie dem Clown "Pennywise", und dem Wandel des Horrorfilms im Laufe der Zeit.
- Citar trabajo
- Lena Pelzner (Autor), 2018, Wie verändert "Es" sich? Audiovisuelle Methoden des Horrorfilms im Wandel der Zeit am Beispiel der Filmadaptionen von Stephen Kings "Es", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/433203