"Frau Wirtin ist jetzt indiziert". Der Erotika-Verleger Karl Schustek im Visier der Staatsanwaltschaft in den 1960er Jahren


Thèse de Bachelor, 2012

41 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Karl Schustek – Biographie des Verlegers und Geschichte seines Verlages
2.1 Die Verlagsgründung in Wien und die Emigration im Krieg
2.2 Der Wiederaufbau des Verlagsgeschäfts in Lindau
2.3 Der Umzug nach Hanau am Main
2.4 Das Erotika-Verlagsprogramm im Visier der Staatsanwaltschaft – Der Fall Kamasutram

3 Voraussetzungen für die Indizierung „obszöner“ Literatur in den 1960er Jahren
3.1 Sittengeschichte und Wertewandel in der Gesellschaft
3.1.1 Klima der sexuellen Repression und Doppelmoral als Ausgangslage
3.1.2. Die Entwicklung der „Sexpansion“ ab Mitte des Jahrzehnts
3.2 Das „Gesetz über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften“ vom 9. Juni 1953
3.2.1 Inhalt und Aussage des Gesetzes
3.2.2 Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften
3.2.3 Stimmen der Befürworter und Kritiker
3.2.4 Auswirkungen einer Indizierung für Verlage

4 Die Indizierung des Wirtshaus an der Lahn und des Bonifatius Kiesewet- ters
4.1 Die Geschichte der indizierten Werke – Volkslied oder Jugendgefähr- dung?
4.2 Die Indizierung 1967 durch die Bundesprüfstelle
4.2.1 Schusteks Verteidigungsstrategie: prominente Gutachter
4.2.2 Die Entscheidungen 1830/1831

5 Die Anfechtungsklage Schusteks und die Berufung der Bundesprüfstelle
5.1 Zur Beweisaufnahme: Die Argumentation Karl Schusteks
5.2 Zur Beweisaufnahme: Die Argumentation der Bundesprüfstelle
5.3 Der weitere Verfahrensverlauf
5.4 Endgültiges Urteil des Oberverwaltungsgerichts 1972

6 Die Instrumentalisierung der Presse und des Buchhandels als Werkzeug gegen die Indizierung
6.1 Die Berichterstattung der Medien als kostenlose Werbung
6.2 Die Buchhändler-Rundschreiben als Mittel der Verkaufsförderung
6.3 Herausgabe einer „Image-Broschüre“

7 Fazit

Literaturverzeichnis

Ungedruckte Quellen

Gedruckte Quellen

Gerichtsakten

Internetquellen

Fin de l'extrait de 41 pages

Résumé des informations

Titre
"Frau Wirtin ist jetzt indiziert". Der Erotika-Verleger Karl Schustek im Visier der Staatsanwaltschaft in den 1960er Jahren
Université
LMU Munich  (Buchwissenschaft)
Note
1,3
Auteur
Année
2012
Pages
41
N° de catalogue
V435124
ISBN (ebook)
9783668761537
ISBN (Livre)
9783668761544
Taille d'un fichier
776 KB
Langue
allemand
Mots clés
Buchbranche, Verlag, Karl Schustek, Erotika, 1960, Verfahren, Biographie, Verlagsgeschichte, Justiz, Verlagsgründung, Wien, Emigration, Lindau, Kamasutram, Indizierung, Zensur, Index, obszöne Literatur, Literatur, Sittengeschichte, Wertewandel in der Gesellschaft, sexuelle Repression, Sexpansion, Gesetz über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften, 1953, Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften, Wirtshaus an der Lahn, Bonifatius Kiesewetters, Volkslied, Jugendgefährdung, Verteidigungsstrategie, Gutachter, Gutachten, Anfechtungsklage, Beweisaufnahme, Argumentation, Berufung, Verfahrensverlauf, Richter, Urteil, Medien, Berichterstattung, Verkaufsförderung, Instrumentalisierung
Citation du texte
Laura Köhninger (Auteur), 2012, "Frau Wirtin ist jetzt indiziert". Der Erotika-Verleger Karl Schustek im Visier der Staatsanwaltschaft in den 1960er Jahren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/435124

Commentaires

  • Pas encore de commentaires.
Lire l'ebook
Titre: "Frau Wirtin ist jetzt indiziert". Der Erotika-Verleger Karl Schustek im Visier der Staatsanwaltschaft in den 1960er Jahren



Télécharger textes

Votre devoir / mémoire:

- Publication en tant qu'eBook et livre
- Honoraires élevés sur les ventes
- Pour vous complètement gratuit - avec ISBN
- Cela dure que 5 minutes
- Chaque œuvre trouve des lecteurs

Devenir un auteur