„Work stress is recognised world-wide as a major challenge to workers’ health and the healthiness of their organizations” (International Labor Organization, 1992, zitiert nach WHO, 2004). 28% aller Arbeiter in der Europäischen Union berichten, dass ihre Arbeit Stress verursacht. In der modernen schnelllebigen Welt ist Stress ein unvermeidliches Konstrukt, das schon lange Teil unseres alltäglichen Lebens ist. Das morgendliche Klingeln des Weckers, die spontane Einladung zu einer Veranstaltung, ein unerwarteter Anruf und viele weitere Faktoren sind Dinge, die unsere Psyche belasten. Aber auch Dinge die wir als angenehm empfinden, wie beispielsweise zu heiraten, können Stress auslösen. Allerdings muss Stress nicht unbedingt negativ für uns sein, solange wir es schaffen physisch als auch psychisch damit umzugehen.
In der heutigen Zeit sehen sich Führungskräfte immer häufiger mit steigenden Arbeitsanforderungen, trotz unveränderter zeitlicher Rahmen in dem alle Aufgaben erledigt werden müssen, konfrontiert. Dies hat psychologischen Auswirkungen auf das Wohlbefinden, sowie das Verhalten von Führungskräften gegenüber ihren Mitarbeitern. So wird Stress häufig in Verbindung mit Krankheiten und deren verbundenen Kosten gebracht. Ivancevich und Matteson (1980) schätzen die jährlichen wirtschaftlichen Kosten, die alleine auf Stress zurückzuführen sind, auf über 10% des Bruttoinlandsprodukts der USA. Bezogen auf die stressbedingten Fehlzeiten, Krankenhausaufenthalte oder gar den Tod von Führungskräften, entstehen schätzungsweise jährliche Verluste für Unternehmen in Höhe von 18-25 Millionen Dollar. Die Studie von Goetzel, Anderson, Whitmer, Ozminkowski, Dunn und Wasserman (1998), basierend auf mehr als 46.000 US-Angestellten zeigt, dass die Behandlungskosten für Angestellte mit hoher Stressbelastung rund 46% höher sind, als vergleichsweise für Angestellte mit geringerer Stressbelastung. Der Anstieg der Arbeitsanforderungen, sowie die hohe Belastung durch Verantwortung, fordern Führungspersonen dazu auf in kurzer Zeit wichtige Entscheidungen zu treffen, ihre Arbeit effizient auszuführen und ihre Aufgaben strukturiert zu planen. Dabei gelingt es nicht immer sozial angebracht zu handeln und mitarbeiterorientiert zu führen. Häufig wird die Arbeit nach Feierabend mit nach Hause genommen, sodass Erholung und Freizeit nebensächlich werden.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Literaturübersicht
3 Theorie und Hypothesenentwicklung
3.1 Stress der Führungskraft und die Auswirkungen auf einen mitarbeiterorientierten Führungsstil
3.2 Macht der Führungskraft und der mitarbeiterorientierte Führungsstil
3.3 Macht als moderierender Einfluss auf den Zusammenhang von Stress einer Führungskraft und ihrem mitarbeiterorientierten Führungsstil
4 Methode
4.1 Forschungsdesign
4.2 Stichprobe
4.3 Messinstrumente
4.4 Datenanalyse
5 Ergebnisse
6 Diskussion
6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
6.2 Interpretation der Ergebnisse
6.3 Limitation
6.4 Forschungsimplikation
6.5 Praxisimplikationen
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Tobias Kloos (Autor:in), 2018, Die Konsequenzen von Stress von Führungskräften auf eine mitarbeiterorientierte Führung und der moderierende Einfluss von Macht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436495
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