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Rating Agencies

Wie werden Rating Agencies bezahlt? Wie sieht eine optimale Corporate Governance aus?

Title: Rating Agencies

Seminar Paper , 2018 , 41 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Fabian Kämmerer (Author), Marcel Horn (Author)

Business economics - Investment and Finance
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Auf dem Ratingmarkt konkurrieren mehrere Agenturen um die Ratings der einzelnen Wirtschaftssubjekte. Darunter die großen drei Marktführer S&P, Moody’s und Fitch, die den Emittenten für das Rating bezahlen lassen. Darüber hinaus existieren Agenturen, welche von Investoren beauftragt werden. Hierfür ist die „Egan-Jones-Ratingagentur“ ein Beispiel. Die unterschiedlichen Bezahlmodelle bergen verschiedene Vor- und Nachteile im Zusammenhang mit der Ratingerstellung und -Änderung. Bezogen auf den Fall der Deutschen Bank, hat die Ratingagentur Fitch bereits im September 2017 eine Herabstufung durchgeführt. Momentan steht eine erneute Herabstufung bei Fitch nicht zur Debatte, weil das Rating bereits BBB+, das unterste Niveau des Investments Grades erreicht hat. Eine erneute Herabstufung würde die Deutsche Bank als spekulatives Investment einstufen und damit die Finanzierungskosten der Bank erheblich steigern. Fitch ist sich dieser Brisanz bewusst. Da die Deutsche Bank weiterhin für Fitch Ratings zahlt, ist zu überprüfen, ob das Issuer-Payment Bezahlmodell der Ratingagentur einen Einfluss auf diese Ratingentscheidung hat. Außerdem wird in dieser Seminararbeit erörtert, welche Argumente für das Issuer- oder das Investor-Payment Modell sprechen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung in die Thematik
    • Ratingagenturen
      • Erklärung der Begrifflichkeit
      • Bezahlungsmodelle Ratingagenturen
        • Investor-Payment Modell
        • Issuer-Payment Modell
      • Historischer Überblick
  • Issuer-Payment vs. Investor-Payment
    • Vorteile des Issuer-Payment Modells
    • Vorteile des Investor-Payment Modells
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Bezahlungsmodelle von Ratingagenturen (Issuer-Payment vs. Investor-Payment) und deren Auswirkungen auf die Qualität und Unabhängigkeit der Ratings. Ziel ist es, die Vor- und Nachteile beider Modelle zu analysieren und deren Einfluss auf den Wettbewerb und die regulatorischen Maßnahmen zu beleuchten.

  • Analyse der Bezahlungsmodelle von Ratingagenturen (Issuer-Payment und Investor-Payment)
  • Bewertung der Auswirkungen der Bezahlungsmodelle auf die Ratingqualität
  • Untersuchung des Wettbewerbs zwischen Ratingagenturen
  • Analyse des Einflusses regulatorischer Maßnahmen
  • Bewertung der Vor- und Nachteile beider Modelle

Zusammenfassung der Kapitel

Einführung in die Thematik: Diese Einführung legt den Grundstein für die gesamte Arbeit, indem sie den Begriff der Ratingagenturen definiert und die verschiedenen Bezahlungsmodelle (Issuer-Payment und Investor-Payment) vorstellt. Sie bietet einen ersten Überblick über die historische Entwicklung und die Komplexität der Thematik. Die Kapitel legen den Fokus auf die unterschiedlichen ökonomischen Anreize, die mit den verschiedenen Bezahlungsmodellen einhergehen und bieten eine erste Einschätzung der potenziellen Vor- und Nachteile beider Modelle. Der historische Überblick dient dazu, den Kontext der aktuellen Diskussion um Ratingagenturen zu verdeutlichen und eine fundierte Basis für die folgenden Analysen zu schaffen.

Issuer-Payment vs. Investor-Payment: Dieses Kapitel stellt den Kern der Arbeit dar und vergleicht ausführlich die Vor- und Nachteile des Issuer-Payment- und des Investor-Payment-Modells. Es werden detaillierte Argumente und empirische Befunde präsentiert, die die jeweiligen Stärken und Schwächen beleuchten. Die Diskussion beinhaltet die Analyse von Effekten wie "Rating Shopping", Reputationsanreizen und regulatorischen Maßnahmen. Der Vergleich geht über eine reine Auflistung von Vor- und Nachteilen hinaus und analysiert die komplexen Interaktionen zwischen den Modellen, dem Wettbewerb und der regulatorischen Landschaft. Der Einfluss der Zahlungsmodelle auf die Qualität, Aktualität und Unabhängigkeit der Ratings wird kritisch hinterfragt und durch Beispiele aus der Praxis untermauert.

Schlüsselwörter

Ratingagenturen, Issuer-Payment, Investor-Payment, Ratingqualität, Wettbewerb, Regulatorische Maßnahmen, Corporate Governance, Anreizprobleme, Rating-Shopping, empirische Analyse.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Seminararbeit über Bezahlungsmodelle von Ratingagenturen

Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?

Diese Seminararbeit untersucht die Bezahlungsmodelle von Ratingagenturen, insbesondere das Issuer-Payment- und das Investor-Payment-Modell. Sie analysiert die Vor- und Nachteile beider Modelle und deren Auswirkungen auf die Qualität und Unabhängigkeit der Ratings, den Wettbewerb und regulatorische Maßnahmen.

Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?

Die Arbeit umfasst eine Einführung in die Thematik der Ratingagenturen und ihrer Bezahlungsmodelle, einen detaillierten Vergleich von Issuer-Payment und Investor-Payment, eine Analyse der Auswirkungen beider Modelle auf die Ratingqualität, den Wettbewerb und regulatorische Maßnahmen, sowie ein Fazit.

Welche Zielsetzung verfolgt die Seminararbeit?

Ziel ist die Analyse der Vor- und Nachteile von Issuer-Payment und Investor-Payment, die Bewertung deren Einflusses auf die Ratingqualität und die Untersuchung des Wettbewerbs und der regulatorischen Maßnahmen im Kontext dieser Bezahlungsmodelle.

Wie ist die Seminararbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, ein Kapitel zum Vergleich von Issuer-Payment und Investor-Payment und ein Fazit. Die Einführung erklärt die Begrifflichkeiten, die verschiedenen Bezahlungsmodelle und gibt einen historischen Überblick. Das Hauptkapitel analysiert ausführlich die Vor- und Nachteile beider Modelle und deren Auswirkungen. Die Arbeit enthält zudem ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.

Welche Vorteile bietet das Issuer-Payment-Modell?

Die Seminararbeit analysiert die Vorteile des Issuer-Payment-Modells, ohne diese hier explizit aufzulisten. Die detaillierte Analyse findet im Hauptteil der Arbeit statt.

Welche Vorteile bietet das Investor-Payment-Modell?

Ähnlich wie beim Issuer-Payment-Modell werden die Vorteile des Investor-Payment-Modells im Hauptteil der Seminararbeit detailliert untersucht und beschrieben.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Ratingagenturen, Issuer-Payment, Investor-Payment, Ratingqualität, Wettbewerb, Regulatorische Maßnahmen, Corporate Governance, Anreizprobleme, Rating-Shopping, empirische Analyse.

Wo finde ich eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel?

Die Seminararbeit enthält eine Zusammenfassung der Kapitel, welche die wesentlichen Inhalte der Einführung und des Vergleichskapitels von Issuer-Payment und Investor-Payment erläutert.

Was wird im Kapitel "Einführung in die Thematik" behandelt?

Die Einführung definiert den Begriff der Ratingagenturen, stellt die Bezahlungsmodelle (Issuer-Payment und Investor-Payment) vor, bietet einen historischen Überblick und skizziert die ökonomischen Anreize und potenziellen Vor- und Nachteile der beiden Modelle.

Was wird im Kapitel "Issuer-Payment vs. Investor-Payment" behandelt?

Dieses Kapitel vergleicht ausführlich die Vor- und Nachteile der beiden Modelle. Es präsentiert detaillierte Argumente und empirische Befunde, analysiert Effekte wie "Rating Shopping" und untersucht den Einfluss der Zahlungsmodelle auf die Qualität, Aktualität und Unabhängigkeit der Ratings.

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Details

Title
Rating Agencies
Subtitle
Wie werden Rating Agencies bezahlt? Wie sieht eine optimale Corporate Governance aus?
College
Johannes Gutenberg University Mainz
Grade
1,3
Authors
Fabian Kämmerer (Author), Marcel Horn (Author)
Publication Year
2018
Pages
41
Catalog Number
V436789
ISBN (eBook)
9783668770355
ISBN (Book)
9783668770362
Language
German
Tags
rating agencies corporate governance finance corporate finance investor payment issuer payment
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Fabian Kämmerer (Author), Marcel Horn (Author), 2018, Rating Agencies, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436789
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