Diese Hauptseminararbeit beschäftigt sich mit der Rezeption des Burenkriegs in der nationalliberalen Freiburger Zeitung. Im Vordergrund stehen dabei vor allem die Darstellung der Buren und ihres Präsidenten Paul "Ohm" Krüger und auch der Vergleich der Buren mit den Deutschen beziehungsweise den sie bekämpfenden Briten. Die Freiburger Zeitung nahm eine deutlich proburische Perspektive ein und sympathisierte offen mit dem Kampf der zahlenmäßig deutlich unterlegenen Buren gegen das übermächtige Britische Weltreich.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. „Ohm“ Krüger – Der idealtypische Bur
- III. Die Buren – Vorzüge und Schwächen
- IV. Die Buren und andere Völker
- 1. Buren und Briten
- 2. Buren und Deutsche
- V. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Berichterstattung der Freiburger Zeitung über den Burenkrieg (1899-1902), um die Wahrnehmung der Buren in Freiburg und deren Einordnung in den gesamtdeutschen Kontext zu untersuchen. Der Fokus liegt auf der Darstellung Präsident Krügers, den Vor- und Nachteilen der Buren, sowie dem Vergleich der Buren mit Briten und Deutschen, wie sie in der Freiburger Zeitung präsentiert wurden.
- Die Darstellung Präsident Krügers in der Freiburger Zeitung
- Die Bewertung der Stärken und Schwächen des Burenvolkes durch die Freiburger Zeitung
- Der Vergleich der Buren mit Briten und Deutschen in der Freiburger Zeitung
- Der Einfluss der nationalliberalen Gesinnung der Zeitung auf die Berichterstattung
- Die Einordnung der lokalen Berichterstattung in den gesamtdeutschen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung: Die Einleitung erläutert den geringen Bekanntheitsgrad des Burenkrieges heute im Gegensatz zu seiner damaligen breiten Rezeption im Deutschen Kaiserreich. Sie hebt die fast einhellige pro-burische öffentliche Meinung hervor, im Gegensatz zur neutralen Haltung der Reichsleitung. Der Jameson-Raid von 1896 und das darauf folgende Telegramm des Kaisers an Präsident Krüger werden als wichtiger Kontext erläutert, der die deutsch-britischen Beziehungen beeinflusste und die deutsche Zurückhaltung während des Krieges mitbestimmte. Die Arbeit fokussiert die pro-burische Berichterstattung der deutschsprachigen Presse, die trotz Abhängigkeit von britischen Nachrichtenagenturen kritische Anmerkungen enthielt. Die Arbeit zielt darauf ab, durch die Analyse der Freiburger Zeitung, eine regionale Perspektive auf die gesamtdeutsche Berichterstattung zu liefern und vorhandene Forschungslücken zu schließen.
II. „Ohm“ Krüger – Der idealtypische Bur: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Originaltext, hier muss eine Zusammenfassung basierend auf dem weiteren Textverlauf ergänzt werden.)
III. Die Buren – Vorzüge und Schwächen: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Originaltext, hier muss eine Zusammenfassung basierend auf dem weiteren Textverlauf ergänzt werden.)
IV. Die Buren und andere Völker: Dieses Kapitel würde die Darstellung der Beziehungen zwischen den Buren und anderen Völkern, insbesondere Briten und Deutschen, in der Freiburger Zeitung untersuchen. Es würde auf die jeweiligen Charakterisierungen eingehen, die die Zeitung verwendete, und diese mit dem Gesamtkontext der Berichterstattung abgleichen. Die Analyse würde die perspektivischen Darstellungen der Zeitung beleuchten und aufzeigen, wie diese die jeweiligen Akteure im Burenkrieg positionierte.
Schlüsselwörter
Burenkrieg, Südafrika, Freiburger Zeitung, Nationalliberal, Präsident Krüger, Buren, Briten, Deutsche, Presseberichterstattung, öffentliche Meinung, Kaiserreich, Propaganda, Jameson-Raid, Imperialismus, Kolonialismus.
Häufig gestellte Fragen zur Analyse der Berichterstattung der Freiburger Zeitung über den Burenkrieg
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Berichterstattung der Freiburger Zeitung über den Burenkrieg (1899-1902). Sie untersucht, wie die Buren in Freiburg wahrgenommen und in den gesamtdeutschen Kontext eingeordnet wurden. Der Fokus liegt auf der Darstellung Präsident Krügers, den Vor- und Nachteilen der Buren sowie dem Vergleich der Buren mit Briten und Deutschen, wie sie in der Freiburger Zeitung präsentiert wurden.
Welche Themen werden im Detail behandelt?
Die Arbeit behandelt die Darstellung Präsident Krügers, die Bewertung der Stärken und Schwächen des Burenvolkes, den Vergleich der Buren mit Briten und Deutschen in der Freiburger Zeitung, den Einfluss der nationalliberalen Gesinnung der Zeitung auf die Berichterstattung und die Einordnung der lokalen Berichterstattung in den gesamtdeutschen Kontext. Die Analyse beinhaltet eine detaillierte Betrachtung der Kapitel "Einleitung", "„Ohm“ Krüger – Der idealtypische Bur", "Die Buren – Vorzüge und Schwächen" und "Die Buren und andere Völker".
Welche Quellen werden verwendet?
Die Hauptquelle dieser Arbeit ist die Berichterstattung der Freiburger Zeitung über den Burenkrieg. Die Arbeit bezieht sich auch auf den historischen Kontext des Burenkrieges, insbesondere den Jameson-Raid und das Telegramm des Kaisers an Präsident Krüger.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, durch die Analyse der Freiburger Zeitung eine regionale Perspektive auf die gesamtdeutsche Berichterstattung zum Burenkrieg zu liefern und vorhandene Forschungslücken zu schließen. Sie untersucht die fast einhellige pro-burische öffentliche Meinung im Deutschen Kaiserreich im Gegensatz zur neutralen Haltung der Reichsleitung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in ihnen?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Die Einleitung erläutert den Kontext des Burenkrieges und die Bedeutung der pro-burischen Berichterstattung. Das Kapitel zu „Ohm“ Krüger analysiert die Darstellung des Burenpräsidenten. Das Kapitel zu den Buren – Vorzüge und Schwächen untersucht die Bewertung des Burenvolkes. Das Kapitel über Die Buren und andere Völker vergleicht die Darstellung der Buren mit Briten und Deutschen. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Burenkrieg, Südafrika, Freiburger Zeitung, Nationalliberal, Präsident Krüger, Buren, Briten, Deutsche, Presseberichterstattung, öffentliche Meinung, Kaiserreich, Propaganda, Jameson-Raid, Imperialismus, Kolonialismus.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
(Die konkreten Schlussfolgerungen fehlen im gegebenen Textfragment. Die Arbeit würde hier die Ergebnisse ihrer Analyse der Freiburger Zeitung präsentieren und diese im Kontext der gesamtdeutschen Berichterstattung einordnen.)
Wie ist der Bekanntheitsgrad des Burenkrieges heute?
Die Einleitung hebt hervor, dass der Burenkrieg heute einen geringen Bekanntheitsgrad hat, im Gegensatz zu seiner damaligen breiten Rezeption im Deutschen Kaiserreich.
Welche Rolle spielte das Telegramm des Kaisers an Krüger?
Der Jameson-Raid von 1896 und das darauf folgende Telegramm des Kaisers an Präsident Krüger werden als wichtiger Kontext erläutert, der die deutsch-britischen Beziehungen beeinflusste und die deutsche Zurückhaltung während des Krieges mitbestimmte.
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- Daniel Scholaster (Author), 2015, Die Wahrnehmung der Buren in Freiburg während des Südafrikanischen Krieges, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436798