Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Frauenbild des 18. Jahrhunderts
2.1. Das bürgerliche Frauenbild
2.2. Das höfische Frauenbild
3. Sophie von La Roche- ihr Weg in die Autorschaft
3.1. Biografie
3.1.1. Kindheit und Jugend
3.1.2. Christoph Martin Wieland
3.1.3. Georg Michael Franck de La Roche
3.2. Werke
3.2.1. Die Geschichte des Fräuleins von Sternheim
3.2.2. Rosaliens Briefe an ihre Freundin Mariane von St**
3.2.3. Pomona für Teutschlands Töchter
4. Sophie von La Roche- eine Pionierin für deutsche Frauenliteratur?
5. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Sophie von La Roche war „die erste Deutsche, die einen bürgerlichen Roman schrieb, sie war die erste Frau in Deutschland, die eine Zeitschrift gründete und schrieb, sie produzierte 35 Jahre lang Romane, Reisebeschreibungen und literarische Schriften für ein überwiegend weibliches Publikum.“[1] Dieses Zitat macht deutlich, dass Sophie von La Roche eine wichtige Rolle in der literaturwissenschaftlichen Geschichte einnimmt. Sie ist eine der wenigen deutschen Autorinnen des 18. Jahrhunderts, die sich ihren Lebensunterhalt durch das Schreiben verdient, was zu diesem Zeitpunkt nicht nur außergewöhnlich ist, sondern ihr auch noch Ruhm und Ansehen einbringt.
Doch wie hat es La Roche geschafft, in einer Zeit, die von Männern dominiert wird, hervorzustechen und bekannt zu werden? Hätte jeder Frau dieser Schritt gelingen können oder bringt die La Roche gewisse Voraussetzungen und Grundlagen mit? Spielt ihre Erziehung eine Rolle? Ihre sozialen Kontakte? Der Übertritt vom Bürgertum zum Hof? Was ist das Besondere an ihr, dass gerade sie das erreicht hat? Ist sie wirklich zur Wegbereiterin für viele nachfolgende Generationen geworden?
Diese Fragen sollen in der folgenden Arbeit ausführlich behandelt und beantwortet werden. Zu Beginn werden die Erwartungshaltungen und Grundeinstellungen formuliert, mit denen Frauen im 18. Jahrhundert konfrontiert wurden. Anschließend folgt die ausführliche Auseinandersetzung mit Sophie von La Roche: ihre Kindheit, ihr Leben mit Georg de La Roche, ihre Verbundenheit mit Wieland und ihre weitreichenden sozialen Kontakte. Danach werden einige ihre literarischen Werke als exemplarische Beispiele Beachtung finden, um abschließend die eingangs gestellte Frage umfassend klären zu können.
2. Das Frauenbild des 18. Jahrhunderts
Um verstehen zu können, welche gesellschaftliche Erwartungen an eine Frau im 18. Jahrhundert herangetragen wurden, welche Rechte und Pflichten sie hatte und welche soziale Rolle sie einnehmen musste, soll das Frauenbild dieser Zeit dargestellt werden.
Da die La Roche als Tochter eines Arztes in den bürgerlichen Stand hineingeboren wurde, später aber durch die Heirat mit Georg de La Roche in den höfischen Stand aufstieg, wird das Frauenbild beider Stände behandelt.
2.1. Das bürgerliche Frauenbild
Die bürgerlichen Mädchen sollen „beglückende Gattinnen, bildende Mütter und weise Vorsteherinnen des inneren Hauswesens (...) werden, (...) welche durch Aufmerksamkeit, Ordnung, Reinlichkeit, Fleiß, Sparsamkeit, wirtschaftliche Kenntnisse und Geschicklichkeiten den Wohlstand, die Ehre und die häusliche Ruhe und Glückseligkeit des erwerbenden Gatten sicherstellen.“[2]
Diese Aufgaben erfordern ein Mindestmaß an Bildung, was den Frauen auch zugestanden wird. Sie sollen ihre eigene Persönlichkeit hinsichtlich Tugenden und geselligen Fertigkeiten ausbauen und weiterbilden, um ihren Kindern eine angemessene Erziehung gewährleisten zu können und um ihren Mann unterhalten zu können, denn „die Frau ist eigens geschaffen, um dem Mann gefällig zu sein“[3] Allerdings reicht es vollkommen aus, wenn die jungen Frauen Lesen und Schreiben können, sowie einen Überblick über alle Gebiete der Wissenschaft und die Schönen Künste haben. Kurzum: die Mädchen sollen eine vielseitige Allgemeinbildung erlangen, ohne ein bestimmtes Wissensgebiet zu vertiefen. Denn eine umfassende „Ausbildung des Geistes [ist] für die Erfüllung der weiblichen Bestimmung als Gattin, Hausfrau und Mutter nicht erforderlich“[4]
Die ideale Frau ist passiv statt aktiv, sanft statt dickköpfig, abhängig statt emanzipiert. Sie ist „empfänglich für Zärtlichkeit, Mitleid und Trauer“[5], gefühlvoll und empfindsam. Sie ordnet sich ihrem Vater oder später ihrem Ehemann bereitwillig unter und befolgt dessen Anweisungen, denn „Abhängigkeit ist ein natürlicher Zustand der Frauen“[6] Sie geht vollkommen auf in ihrer Rolle als Hausfrau, Mutter und Gattin und fühlt sich wohl in ihrer begrenzten Welt.
Obwohl es durchaus auch schon in dieser Zeit Pädagogen gab, die sich für eine umfassende Mädchenbildung stark machten[7], wurde „das positive, kultivierte, geistvolle, empfindsame Frauenbild, das Rousseau entwirft (...) leitbildartig übernommen und besonders im Bildungsbürgertum zum Maßstab realer Lebenserwartungen gemacht“[8]
2.2. Das höfische Frauenbild
Das höfische Frauenbild unterscheidet sich von dem bürgerlichen Frauenbild dahin gehend, dass die Frauen am Hof ganz anderen Erwartungshaltungen gerecht werden mussten. Sie beschäftigten sich weder mit der Hausarbeit noch mit der Kindererziehung, denn dafür hatten sie ausreichend Personal. Ihre Aufgabe war es viel mehr, eine angenehme Gesellschafterin zu sein und den Hof in der Öffentlichkeit adäquat zu vertreten. Denn „die Hofdame erwirbt sich Verdienst und Anerkennung durch geschickte Erfüllung ihrer Repräsentationspflichten. Voraussetzung dafür ist der Erwerb von `Kenntnissen´ und die Kunst, diese in das gehörige Licht zu setzen.“[9] Die höfische Frau eignete sich also nicht nur mehrere Sprachen an, unter anderem Französisch, sondern war auch stets über die politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Geschehnisse innerhalb Europas informiert und auf literarischem Gebiet bewandert. Durch diese Fertigkeiten war es ihr möglich brisante, interessante und geschmackvolle Themen in ein Gespräch einfließen zu lassen und so ihren Gesprächspartner kurzweilig zu unterhalten. Da die Dame am Hof nicht ihren familiären Pflichten nachkommen musste, sondern sich voll ganz auf die Repräsentation des Hofes konzentrieren konnte, konnte sie ihre menschlichen Fähigkeiten frei entfalten, sich bilden und somit ihre Persönlichkeit entwickeln. Doch auch in diesem Zusammenhang ist mit dem Begriff Bildung keineswegs ein umfassendes, tiefer gehendes Wissen gemeint, sondern das oberflächliche Anreißen vieler unterschiedlicher Themengebiete. Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass „im ausgehenden 18. Jahrhundert (...) die `gebildete´ Frau das Ideal der höheren Stände“[10] war und dass die höfische Dame „im Gegensatz zu der sich entwickelnden bürgerlichen Familie, in der die Stellung der Frau als Gattin, Hausfrau und Mutter determiniert ist, (...) von den Familienpflichten ausdrücklich entbunden [wird] und auf eine der Familie übergeordnete, soziale Einheit verpflichtet [wird]: die Hofgesellschaft.“[11]
Mit der Kenntnis des bürgerlichen und höfischen Frauenbildes wird nun deutlich, mit welchen Erwartungshaltungen sich die La Roche auseinandersetzen musste. Offensichtlich ist, dass es für eine Frau im 18. Jahrhundert sicherlich nicht einfach war, aus diesem Rollenverständnis auszubrechen und ihren eigenen Weg zu gehen. Ob und wie Sophie von La Roche es geschafft hat, sich von diesem von der Gesellschaft vorgegebenen engmaschigen Netz, das die Frau einengte und begrenzte, zu befreien und sich einer bis dato für eine Frau unüblichen Aufgabe zuwendet, soll in dem folgenden Kapitel ausführlich dargestellt werden.
3. Sophie von La Roche- ihr Weg in die Autorschaft
3.1. Biografie
Um die La Roche verstehen zu können und die wichtigen Erfahrungen, Menschen und Einflüsse, die sie auf ihrem Lebensweg durchlebt hat, kennenzulernen, ist es von großer Bedeutung ihre Biografie zu kennen. Nur so ist es möglich, zu beurteilen, was die La Roche zu dem gemacht hat, was sie ist und warum ausgerechnet ihr diese Pionierleistung in der deutschen Frauenliteratur gelungen ist. Deshalb wird in dem folgenden Abschnitt eine Beschreibung ihrer Kindheit und Jugend, ihres Verhältnisses zu Wieland sowie ihrer Ehe mit Georg Michael Franck de La Roche und der Zeit bis zu ihrem Tod folgen.
3.1.1. Kindheit und Jugend
Marie Sophie Gutermann ist am 6.12.1730 in Kaufbeuren als älteste Tochter des Arztes Georg Friedrich Gutermann zur Welt gekommen. „Die Familie ist patriarchalisch organisiert; der Vater nimmt als Gelehrter, als Familienoberhaupt und als Erzieher seiner Kinder eine herausragende Stellung ein. Ihm allein kommt die Entscheidung über die Erziehungsprinzipien zu.“[12]. Und obwohl sich, wie oben bereits erwähnt, die Mädchenbildung in dieser Zeit noch keineswegs durchgesetzt hatte, ließ der Dekan der Medizinischen Fakultät in Augsburg seiner Tochter eine ordentliche Ausbildung zuteil werden. Sie genoss eine pietistische Erziehung[13], weshalb die regelmäßige Lektüre religiöser Schriften zu ihrem Tagesablauf zählte. Sie konnte bereits mit drei Jahren lesen und hatte mit fünf Jahren die Bibel zum ersten Mal durchgelesen[14]. Außerdem ermöglicht ihr der Vater die Auseinandersetzung mit verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und unterrichtete sie in der Französischen Sprache. Ihre Mutter brachte ihr aber auch alle häuslichen Fertigkeiten bei, die für ein bürgerliches Mädchen unabdingbar waren und förderte ihre musischen und geselligen Talente[15].
Mit zwölf Jahren hegte Sophie dann den Wunsch nach einer schulischen Bildung. Doch trotz der für diese Zeit sehr toleranten Einstellung des Vaters erfüllte er seiner Tochter diese Sehnsucht nicht, denn in seinen Augen war es nutzlos, einem Mädchen tiefer gehende Bildung zuteil werden zu lassen, zum einen da sie diese weder für ihre Pflichten als Hausfrau noch als Gattin oder Mutter brauche und zum anderen, weil die junge Frau dadurch hochmütig und stolz werde. Obwohl Sophie bedauerte, dass „die Erfüllung [ihres] Wunsches, dass [sie] als Knabe erzogen werden möchte,um ordentlich gelehrt zu werden“[16] ihr letztendlich verweigert wurde, bekam sie alles in allem eine sorgfältige Erziehung.
Mit siebzehn Jahren lernte Sophie den italienischen Arzt Gian Lodovico Bianconi kennen, mit dem sie sich dann auch verlobte. Dieser trat statt des Vaters an die Stelle des Erziehers und gewährte seiner Verlobten, was ihr Vater zuvor untersagt hatte, denn er findet „im Gegensatz zu Georg Friedrich Gutermann, der aus seiner Tochter keine systematisch gelehrte Frau machen will, (...) gerade an dieser Vorstellung Gefallen.“[17] Durch ihn bekommt Sophie die Möglichkeit sich in italienischer Literatur, Geschichte, Kunstgeschichte und Mathematik weiterzubilden und dadurch geht „die Tendenz [ihrer] Erziehung (...) unter Bianconis Einfluss mehr in Richtung Gelehrsamkeit, was Sophies Wünschen entgegenkommt.“[18]
Doch als ihre Mutter im Jahr 1748 stirbt und ihr Vater nach Italien reist, um die Familie seines zukünftigen Schwiegersohnes kennenzulernen, kommt es beim Erstellen des Ehevertrages zum Streit. Der katholische Bianconi möchte seine Kinder auch katholisch taufen lassen, während der protestantische Georg Gutermann seine Enkelkinder evangelisch taufen möchte. Da sich die beiden Parteien über diesen Punkt nicht einig werden können und es zu keinem Kompromiss kommt, folgt notwendigerweise die Auflösung der Verlobung. Wie wenig Mitspracherecht Frauen in dieser Zeit hatten, wird an der Stelle ganz deutlich, denn keiner der beiden Kontrahenten hat Sophie nach ihrer Meinung oder ihren Wünschen gefragt, sondern sie wurde einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Der Vater zwingt seine Tochter nach dem Verlust ihres Verlobten „alle Zeugnisse der Erinnerung an Bianconi zu verbrennen, dessen Porträt in tausend Stücke zu schneiden, den Ring – Symbol der Liebe und Treue – zu zerbrechen.“[19] Doch trotz dieser schmerzhaften Etappe in ihrem Leben kann Sophie Gutermann auf eine wertvolle Kindheit zurückblicken. Sie hat außergewöhnlich viele Kenntnisse und Tugenden erlangt, die letztendlich zu einer breiten und vielschichtigen Allgemeinbildung geführt haben. Und dieses umfangreiche Wissen war sicherlich der Grundstein für ihr späteres literarisches Schaffen.
Wie im folgenden Abschnitt deutlich werden wird, hat auch Sophies Vetter Christoph Martin Wieland ihr den literarischen Weg geebnet.
3.1.2. Christoph Martin Wieland
Nach dem Tod ihrer Mutter 1748 muss sich Sophie um ihre vier jüngeren Geschwister kümmern und zieht mit ihnen zu ihren Großeltern nach Biberach. Dort trifft sie 1750 zum ersten Mal auf ihren Cousin Wieland, mit dem sie vorher nur brieflich verkehrt hatte. Schon während der Korrespondenz hatte sich Wieland in seine Base verliebt, die er für eine vollkommene Frau hält: „Verstand und Gelehrsamkeit sowie Charme und Schönheit neben moralisch- tugendhaften Qualitäten wie Güte, Zärtlichkeit, Mitleid, Empfindsamkeit, Treue und angenehme Umgangsformen zeichnen die vollkommene Frau aus.“[20] Sein Idealbild entspricht also exakt dem allgemeinen Frauenbild im 18. Jahrhundert. Die beiden verloben sich 1750. Für Sophie beginnt eine dreijährige Wartezeit, während dieser sie darauf hofft, dass der studierende Wieland sie endlich zur Frau nimmt. Doch Wieland „unternimmt nichts, um die Voraussetzungen für eine Eheschließung mit Sophie zu schaffen. Sophie ist in erster Linie die Muse seiner Dichtkunst, die ihn inspiriert“[21] und durch ihre Bildung nicht nur eine ideale Konversationspartnerin ist, sondern ihn auch noch zu künstlerischen Höchstleistungen antreibt. Sophie wird mit der Zeit immer bewusster, dass ihr Cousin „im Grunde nicht an einer Ehe interessiert ist, sondern mehr an seiner Kunst“[22], was letztendlich zur Auflösung der Verlobung führt.
[...]
[1] Michael Maurer (Herausgeber): Ich bin mehr Herz als Kopf. Sophie La Roche. Ein Lebensbild in Briefen, München 1983. Seite 8.
[2] Joachim Heinrich Campe: Väterlicher Rath für meine Töchter. Ein Gegenstück zu Theophron. Der erwachsenen weiblichen Jugend gewidmet, Braunschweig 5 1796. Seite 17.
[3] Jean- Jaques Rousseau: Emil oder Über die Erziehung. Übersetzung: Ludwig Schmidts, Paderborn 13 1998. Seite 386.
[4] Monika Nenon: Autorschaft und Frauenbildung. Das Beispiel Sophie von La Roche, in: Epistemata Würzburger Wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft (1988) 31. Seite 66.
[5] Gudrun Loster- Schneider: Sophie La Roche: Paradoxien weiblichen Schreibens im 18. Jahrhundert, in: Mannheimer Beiträge zur Sprach- und Literaturwissenschaft (1995) 26. Seite 53.
[6] Rousseau: Emil oder Über die Erziehung. Seite 400.
[7] Unter anderem wollten Lehms und Leporin alle Berufszweige für Frauen zugänglich machen und Holst und Gleim forderten neue pädagogische Konzepte für die Mädchenbildung und begannen auch mit deren Umsetzung.
[8] Barbara Becker- Cantarino: Der lange Weg zur Mündigkeit. Frau und Literatur (1500-1800), Stuttgart 1987. Seite 158.
[9] Nenon: Autorschaft und Frauenbildung. Seite 66.
[10] Becker- Cantarino: Der lange Weg zur Mündigkeit. Seite 177.
[11] Nenon: Autorschaft und Frauenbildung. Seite 65.
[12] Nenon: Autorschaft und Frauenbildung. Seite 22.
[13] Der Pietismus ist eine religiöse Bewegung, die ihr Augenmerk besonders auf die Frömmigkeit richtete.
[14] Vergleiche: Sophie von La Roche: Melusinens Sommer- Abende, Halle 1806. Seite IV/ V.
[15] Vergleiche: Maurer (Herausgeber): Ich bin mehr Herz als Kopf. Seite 301.
[16] Margit Langner: Sophie von La Roche. Die empfindsame Realistin, Heidelberg 1995. Seite 91.
[17] Nenon: Autorschaft und Frauenbildung. Seite 28.
[18] Nenon: Autorschaft und Frauenbildung. Seite 28.
[19] Nenon: Autorschaft und Frauenbildung. Seite 30.
[20] Nenon: Autorschaft und Frauenbildung. Seite 38.
[21] Nenon: Autorschaft und Frauenbildung. Seite 43.
[22] Nenon: Autorschaft und Frauenbildung. Seite 46.