Wenig hat die globale Wirtschaft so geprägt wie die Liberalisierung des weltweiten Handels. Ausländische Produkte und Dienstleistungen sind in unserem Alltag selbstverständlich geworden - sei es der morgendliche Kaffee aus Kolumbien, die neuen Schuhe "Made in China", die Möbel aus Schweden oder die amerikanische Software am Arbeitsplatz. Unter dem Einfluss der Globalisierung lässt sich deutlich die ökonomische Relevanz des weltweiten Freihandels erkennen, von dem wir täglich profitieren. Seit Beginn der 90er Jahre bemühen sich zahlreiche Staaten immer mehr um die Ausweitung des internationalen Handels. Seither hat sich das Volumen des Welthandels alle zehn Jahre mehr als verdoppelt.
Mittlerweile ändern jedoch immer mehr Staaten ihre außenhandelspolitische Strategie. Anzeichen für diese Tendenz sind die stetig wachsende Anzahl bilateraler Abkommen, wodurch sich eine immer stärker werdende Handelsverflechtung beobachten lässt. Insbesondere die protektionistische außenhandelspolitische Auffassung des neuen US-Präsidenten Donald Trump mit seiner "America First"-Politik hat richtungsweisende Auswirkungen auf die Zukunft der Liberalisierung des Welthandels.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Freihandel als Instrument der Außenhandelspolitik
- Freihandel versus Protektionismus
- Bilaterale Abkommen
- Grundlagen und Inhalte von bilateralen Abkommen
- Motive für die Bildung von bilateralen Abkommen
- Vor- und Nachteile von bilateralen Abkommen
- Regionale Integrationsstufen
- Analyse der EU-Außenhandelspolitik unter dem Einfluss von D. Trump
- Die Europäische Union
- Die Bedeutung des Außenhandels für die EU
- Donald Trumps protektionistische Handelspolitik
- Auswirkungen der Handelspolitik von Donald Trump auf die EU
- Aktuelle bilaterale Abkommen der EU
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Projektarbeit befasst sich mit der zunehmenden Bildung von bilateralen Abkommen im Kontext der protektionistischen Handelspolitik des US-Präsidenten Donald Trump und analysiert insbesondere die Auswirkungen auf die EU.
- Abgrenzung von Freihandel und Protektionismus
- Analyse der Bedeutung und des Einflusses von bilateralen Abkommen
- Erläuterung der europäischen Außenhandelspolitik
- Bewertung der Auswirkungen von Donald Trumps Handelspolitik auf die EU
- Vorstellung aktueller bilateraler Abkommen der EU
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des globalen Handels und der zunehmenden Bedeutung von bilateralen Abkommen ein. Sie beleuchtet die aktuellen Trends im internationalen Handel und zeigt die Bedeutung des Freihandels als Instrument der Außenhandelspolitik auf. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Konzept des Freihandels und dem Protektionismus. Es analysiert die Vor- und Nachteile beider Ansätze sowie die Funktionsweise von bilateralen Abkommen. Das dritte Kapitel widmet sich der Europäischen Union und deren Außenhandelspolitik im Kontext der protektionistischen Handelspolitik des US-Präsidenten Donald Trump. Es beleuchtet die Auswirkungen von Trumps Handelspolitik auf die EU und stellt aktuelle bilaterale Abkommen der EU vor.
Schlüsselwörter
Die Projektarbeit konzentriert sich auf die Themen Freihandel, Protektionismus, bilaterale Abkommen, EU-Außenhandelspolitik, Donald Trump, "America First"-Politik und die Auswirkungen der protektionistischen Handelspolitik auf die Europäische Union.
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- Anonym (Auteur), 2018, Trump als Katalysator für die Bildung bilateraler Abkommen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/438032