Der Weg zu der perfekten Namensgebung stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Zu der Auswahl des Namens gehören zahlreiche Einflussfaktoren, Strategien und auch die Betrachtung des gewünschten Umfelds einer Produktplatzierung. Mit der zunehmenden Globalisierung entsteht nun ein neuer Schwierigkeitsgrad, da die Namen kulturelle Spezifika und vor allem sprachliche Hindernisse überwinden müssen.
Die folgende Arbeit soll eine Einführung in das Feld der Markennamen bieten, verschiedene Strategien zur Findung dieser vorstellen, Hürden skizzieren und zudem an dem Fallbeispiel Google zeigen, wie die reale Praxis auf einem interkulturellen Markt aussehen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Markennamen
- eine zeitliche Reflektion
- Internationale Markennamen – Namensgebung und interkulturelle Hindernisse
- Einleitende Grundlagen
- Eine Begriffsklärung
- Funktionen und Wirkungsebenen von Markennamen
- Typen von Markennamen
- Regeln zur Gestaltung von Markennamen
- Juristische Kriterien
- Marketingkriterien
- Linguistische Kriterien und sprachliche Spezifika
- Globale Markennamen
- Empfehlungen zur Entwicklung globaler Markennamen
- Transferstrategien – ein Überblick
- Fremdheit versus Vertrautheit
- Einleitende Grundlagen
- Praxis der Unternehmen
- Homogene Märkte
- Kulturell heterogene Märkte
- Die Marke Google – Global Player mit Vorbildfunktion
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Herausforderung, Markennamen in einem globalen Kontext zu kreieren, der durch kulturelle und sprachliche Unterschiede geprägt ist. Sie untersucht die Entwicklung von Markennamen im Laufe der Geschichte und die wachsende Bedeutung von Marken in einer konsumorientierten Gesellschaft. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Strategien zur Namensfindung, analysiert juristische, marketingrelevante und linguistische Kriterien sowie die spezifischen Herausforderungen der interkulturellen Namensgebung.
- Die Entwicklung von Markennamen im historischen Kontext
- Die Funktionen und Wirkungsebenen von Markennamen
- Die Herausforderungen der interkulturellen Namensgebung
- Strategien zur Entwicklung globaler Markennamen
- Praxisbeispiele von Unternehmen in homogenisierten und heterogenen Märkten
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beleuchtet die historische Entwicklung von Markennamen und zeigt ihre Bedeutung für die Produktdifferenzierung und Markenbildung auf. Kapitel 2 befasst sich mit den Grundlagen der interkulturellen Namensgebung. Dabei werden die verschiedenen Funktionen und Wirkungsebenen von Markennamen, die Bedeutung von Sprachspezifika sowie relevante juristische und marketingbezogene Kriterien analysiert. Die Arbeit skizziert auch verschiedene Transferstrategien und stellt die Herausforderungen der Gestaltung von Markennamen in einem globalen Kontext dar. Kapitel 3 untersucht die Praxis der Unternehmen in homogenisierten und heterogenen Märkten und zeigt am Beispiel von Google, wie ein Global Player erfolgreich mit interkulturellen Herausforderungen umgeht.
Schlüsselwörter
Markennamen, Internationale Markennamen, Interkulturelle Namensgebung, Kulturelle Differenzen, Sprachliche Hindernisse, Markenkommunikation, Globalisierung, Global Player, Transferstrategien, Markenwert, Qualitätssignalisierung, Wertschöpfung.
- Citar trabajo
- Sarah Krka (Autor), 2016, Internationale Markennamen. Herausforderungen und Spezifika der interkulturellen Namensgebung durch kulturelle und sprachliche Differenzen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/439582