Mechanismen der Verführung. Analyse der Dialoge des Zehnakters 'Reigen' von Arthur Schnitzler


Term Paper, 2003

29 Pages, Grade: 1,0


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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Eine Gesellschaft im Umbruch: Wien zur Zeit des Fin de Siècle
1.2 Arthur Schnitzler – ein Kind seiner Zeit

2. Der Reigen
2.1 Rezeptionsgeschichte
2.2 Analyse der Dialoge
2.2.1 Die Dirne und der Soldat
2.2.2 Der Soldat und das Stubenmädchen
2.2.3 Das Stubenmädchen und der junge Herr
2.2.4 Der junge Herr und die junge Frau
2.2.5 Die junge Frau und der Ehemann
2.2.6 Der Ehemann und das süße Mädel
2.2.7 Das süße Mädel und der Dichter
2.2.8 Der Dichter und die Schauspielerin
2.2.9 Die Schauspielerin und der Graf
2.2.10 Der Graf und die Dirne
2.3 Ergebnisse

3. Schlußbemerkung

Literaturverzeichnis

1. Einleitung

1.1 Eine Gesellschaft im Umbruch: Wien zur Zeit des Fin de Siècle

„Unsere bürgerliche Gesellschaft gleicht einer großen Karnevalsgesellschaft, in der Einer den Anderen zu täuschen und zum Narren zu halten versucht. Jeder trägt seine offizielle Verkleidung mit Würde, um nachher inoffiziell um so ungezügelter seinen Neigungen und Leidenschaften zu frönen. Und äußerlich trieft alles von Moral, Religion und Sittlichkeit.“[1]

August Bebel

Mit dem Machtantritt Kaiser Franz Josephs I. im Jahre 1848 beginnt in Wien, seit 1867 Hauptstadt des neu gegründeten Österreichisch-Ungarischen Reiches, eine Phase der Modernisierung und Liberalisierung. Vor allem die Zeit um die Jahrhundertwende – das Fin de Siècle – zeichnet sich aus durch Umbruch und Veränderung in nahezu allen Lebensbereichen, von denen die Industrialisierung wohl als eingreifendste Entwicklung bezeichnet werden kann. Sie löst einen Zuwanderungsstrom aus allen Teilen des Reiches in die Hauptstadt aus, welche sich innerhalb weniger Jahrzehnte von einer Halbmillionenstadt zur modernen Donaumetropole mit zwei Millionen Einwohnern im Jahr 1905 entwickelt. In positiver Hinsicht bewirkt jener Bevölkerungszuwachs eine ethnische, sprachliche und religiöse Vielfalt und damit einhergehende weltoffene Lebenseinstellung der Bürger Wiens. Negative Auswirkungen zeitigt allerdings das Problem der Unterbringung der neuen Einwohner: Bis an die Hänge des Wienerwaldes breitet sich bald ein gleichförmiges Raster vier- bis fünfgeschossiger Mietshausblöcke aus, in denen das Leben der Bewohner gekennzeichnet ist durch Armut, Beengtheit und mangelnde Hygiene.

Doch nicht nur in ökonomischer Hinsicht ist das Fin de Siècle eine Zeit des Umbruchs. In der Architektur entstehen neben den weniger ansehnlichen Mietskasernen repräsentative Bauten an der neuen Ringstraße. In der Kunst spaltet sich eine Gruppe junger Künstler um Gustav Klimt vom traditionellen Kunstbetrieb ab und setzt als Wiener Secession neue Maßstäbe. Sigmund Freud entwickelt die Psychoanalyse und setzt „sich in seinen Texten radikal für gelockerte Sexual- und Partnerschaftsformen“[2] ein.

Nahezu beispiellos scheint ebenso die literarische Schaffenskraft jener Zeit. Die Werke von Autoren wie Hugo von Hoffmannsthal, Richard Beer-Hofmann, Stefan Zweig und selbstverständlich Arthur Schnitzler legen bis heute anschaulich Zeugnis ab vom Geiste jener Auf- und Umbruchszeit.

Eine weitere Errungenschaft jener Zeit ist die Entstehung von Frauenbewegungen, für die die industrielle Revolution die notwendigen wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen schuf. Die Frauen der unteren Schichten wurden jetzt zu Lohnempfängerinnen in den neuen Fabriken, in welchen sie unter gefährlichen Arbeitsbedingungen und für einen weit geringeren Lohn als den der Männer arbeiteten. Dennoch lag darin der Beginn ihrer wirtschaftlichen Unabhängigkeit.

Ganz anders hingegen gestaltete sich die Entwicklung der Rolle der Frau im Bürgertum. Ihr wurde jede Möglichkeit eigenen Lohnerwerbs verwehrt, die Ehe war für „sie ihre einzige Bestimmung, ihre einzige Existenzberechtigung“.[3]

Im Zuge der allerorts spürbaren Umbruchsbestrebungen gerät zwar gegen Ende des 19. Jahrhunderts auch die

„Institution Ehe, die im bürgerlichen Zeitalter einen klar strukturierten gesellschaftlichen und moralischen Rahmen hatte (...) in eine Krise und wird zum Zentrum heftiger Kritik. (...) (D)er Heiratspolitik des Bürgertums, die die Ehe zu einem gesellschaftlichen und ökonomischen Vertrag bzw. zu einer reinen Versorgungsanstalt degradiert, werden das Konzept der Liebesehe sowie alternative Partnerschaftsformen entgegengehalten“.[4]

Unglücklicherweise jedoch werden jene Forderungen nach einer „neuen, modernen Ehe“ nicht von „konkreten oder konzeptuellen Vorschlägen einer neuen Sinnstiftung getragen“.[5]

Wenn man bedenkt, daß wenige Jahre zuvor Friedrich Nietzsche die Frau noch mit „einem zarteren, wunderlich wilden und oft angenehmen Haustiere“[6] verglichen hatte, und Charles Darwin den „hauptsächlichste(n) Unterschied in den intellectuellen Kräften der beiden Geschlechter“ darin erkannte, „daß der Mann zu einer größeren Höhe in Allem, was er nur immer anfängt gelangt, als zu welcher sich die Frau erheben kann“[7], so scheint es nahezu verständlich, daß das Bürgertum auf jegliche Forderung nach Emanzipation mit Verunsicherung reagierte. Zum Unglück der Frauen bestand die vornehmlichste Reaktion des Patriarchats in einem um so rigideren Festhalten an der „Heiligkeit der Ehe“[8], basierend auf der Negierung weiblicher Sexualität. Dieses Beharren an überholten Traditionen resultierte schließlich in jener eingangs von August Bebel angeprangerten gesellschaftlichen Doppelmoral, welche für Männer und Frauen diametral entgegengesetzte Wertmaßstäbe postulierte, denn daß „ein Mann Triebe empfinde und empfinden dürfe, mußte sogar die Konvention stillschweigend zugeben. Daß aber eine Frau gleichfalls ihnen unterworfen sein könne (...), dies ehrlich zuzugeben, hätte gegen den Begriff der >Heiligkeit der Frau< verstoßen“.[9]

Doch auch der Umgang mit der männlichen Sexualität ist gekennzeichnet durch „Heimlichkeit und Hinterhältigkeit“.[10] Stefan Zweig schildert anschaulich das Dilemma, in dem ein junger Mann sich seinerzeit befand, der zwar „für die Natur mit sechzehn oder siebzehn“, für die Gesellschaft hingegen jedoch erst „mannbar (wurde), wenn er sich eine >soziale Position< geschaffen hatte, also kaum vor dem fünfundzwanzigsten (...) Lebensjahr“.[11] Bis zu einer vermeintlichen Eheschließung blieb folglich ein Zeitraum von ca. acht Jahren zu überbrücken und so fällt in die Zeit des Fin de siècle außerdem „die Erfindung der Chambres séparées, Stundenhotels (und) die Einführung von Dirnenkasernen“[12], in denen „der Mann diese peinliche Angelegenheit in irgendeiner unauffälligen Weise“[13] erledigen konnte.

Auch nach erfolgter Vermählung ist der Mann keineswegs an sein Treuegelöbnis gebunden, sondern „werden dem Mann außereheliche Amouren (durchaus) zugestanden“.[14] Von den betrogenen Gattinnen wurde erwartet, „daß sie die Eskapaden ihrer Ehemänner gelassen duldeten. Ein solches geduldiges Zusehen gab ihnen dann das Recht auf ein wenig Achtung und Mitgefühl ihrer Umgebung“.[15]

Während es den jungen Männern somit in aller Heimlichkeit gestattet war, „sich die Hörner abzulaufen“[16], wurde der Aspekt der Sexualität aus der Erziehung der jungen Mädchen mit äußerster Rigidität ausgegrenzt. Dies hatte zur Folge, daß diese zwar „in praktischen, den Haushalt betreffenden sowie gesellschaftlichen, repräsentativen Dingen auf die Ehe vorbereitet, in sexueller Hinsicht (...) (jedoch) als tabula rasa an den Altar geführt“[17] wurden. Die Erziehungsmaßnahmen, mit welchen man ihre körperlichen Empfindungen im Zaum zu halten suchte, gingen mitunter soweit, daß „in den Pensionaten und Klöstern (...) die jungen Mädchen, um zu vergessen, daß sie einen Körper besaßen, sogar ihr häusliches Bad in langen, weißen Hemden nehmen“[18] mußten.

Eine Vermählung erfolgte schließlich in den meisten Fällen aus ökonomischen Beweggründen, mit dem Akt der Eheschließung ging „die Frau in den Besitz des Mannes“[19] über und war fortan für den Haushalt und die Kindererziehung zuständig. Die „Erfüllung ihrer eigenen Wünsche war von der Bereitwilligkeit des Gatten abhängig, diesen entgegenzukommen. In sexueller Hinsicht durfte sie im Grunde keine haben“.[20] Olga Waissnix, eine diesem Schicksal unterworfene junge Frau, die in regem Briefwechsel mit Arthur Schnitzler verkehrte, charakterisiert das ihr leidige Hausfrauendasein mit folgenden Worten:

„(...) welche Befriedigung, ist Mittags die Nudelsuppe gut, und welches Entzücken, wenn beim Spaziergang der epochemachende chapeau geradezu blendet. Les petits bonheurs de la vie, warum will die mancher gar nicht verstehen? – Wenn uns aber das alles anödet, was dann? Selbstmord?“[21]

Aus den genannten Gegebenheiten läßt sich ein weiterer Aspekt der moralischen Doppelbödigkeit der damaligen Gesellschaft ableiten: Im Gegensatz zu den eigenen Töchtern und Ehefrauen setzte man(n) bei Mätressen und Prostituierten sowohl sexuelles Lustempfinden als auch eine solide sexuelle Grundkenntnis als selbstverständlich voraus.

Nur den wenigsten Männern standen die finanziellen Mittel zur Verfügung, eine Geliebte auszuhalten oder ein Verhältnis einzugehen mit „einem jener amphibischen Wesen, die halb außerhalb, halb innerhalb der Gesellschaft standen, Schauspielerinnen, Tänzerinnen, Künstlerinnen, den einzigen >emanzipierten< Frauen jener Zeit“.[22] Daher gehörte, stets unter dem Damoklesschwert einer möglichen Infektion mit einer Geschlechtskrankheit, die Inanspruchnahme einer Prostituierten zum männlichen Alltag. Stefan Zweig beschreibt in „Die Welt von Gestern“ jene nahezu unvorstellbaren Zustände, als in bestimmten Gegenden Wiens „Tür an Tür (...) zweihundert oder fünfhundert Frauen (saßen), eine neben der anderen, an den Fenstern ihrer ebenerdigen Wohnungen zur Schau, billige Ware, die in zwei Schichten (...) arbeitete“.[23] Das männliche Weltbild unterschied somit „zwei() verschiedene() Frauentypen, und das sind die Ehefrau und die Geliebte. (...) Beide Frauentypen in einer Person zu vereinen, ist nach bürgerlichem Ermessen unmöglich, und Dr. Fabler bringt diese Inkompatibilität in männlich-hybrider Form auf den Punkt: Eine Person, die so tiefgesunken ist, daß sie – pardon! – unsere Geliebte wird, heiraten wir im allgemeinen nicht“.[24]

Geflissentlich übersehen wurde selbstverständlich, daß sowohl dem damaligen Konzept der Ehe als auch der Prostitution ähnliche Konstrukte zugrunde lagen: So kamen bei der ökonomisch motivierten Eheanbahnung durch die Eltern „evidente Merkmale materieller Käuflichkeit zum Zuge“[25] und die in der Hochzeitsnacht durchgeführte „Qualitätskontrolle“[26] des weiblichen Körpers auf Unberührtheit kann durchaus als „Verdinglichung des Körpers der Frau“[27] bezeichnet werden. Auch der Geschäftsabschluß zwischen Freier und Prostituierter basiert auf der Käuflichkeit des weiblichen Körpers und seiner damit einhergehenden Verdinglichung.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß das Konzept der Ehe seinerzeit niemals tatsächlich in Frage gestellt wurde, lediglich erhoben sich jene Stimmen, die einen „Wandel von der Konventionsehe zur Liebesehe“[28] forderten. Zwar wurde damals „der Grundstein gelegt für die weitere Situation der Ehe bis in unsere Zeit“[29], doch viel es auch aufgeklärten Geistern schwer, die theoretisch formulierten Forderungen zu internalisieren und tatsächlich praktisch umzusetzen.

1.2 Arthur Schnitzler – ein Kind seiner Zeit

Ein beredtes Beispiel des oben genannten Zwiespalts liefert die Biographie Arthur Schnitzlers. Bis zu seinem 42. Lebensjahr lebt der eheunwillige Junggeselle im streng bürgerlich-patriarchalischen Haushalt der Eltern, in dem der Vater „nach Anlage, Beruf und Streben“ vor allem „von sich selbst erfüllt“ war und sich die Mutter dessen „Interessen (...) völlig und bis zur Selbstentäußerung angepaßt“[30] hatte. Als der Sohn den Vater bezüglich des Umgangs mit der erwachenden Sexualität um Rat bittet, erwidert dieser „ohne nähere Erläuterungen: „Man tut es ab.““[31] Diesen Ratschlag keineswegs beherzigend notiert Arthur Schnitzler, welcher von „kapitalen Bindungsängsten beherrscht (wird) und (...) ständig wechselnde Beziehungen, meist zu mehreren Frauen gleichzeitig“[32] unterhält: „Sag ich mir die Wahrheit: das liebste wär mir ein Harem (...). Es ist zu bezweifeln, daß ich zur Ehe geboren“.[33]

Erst auf familiären Druck hin ist Arthur Schnitzler im Jahre 1903 schließlich bereit, mit der Künstlerin Olga Gussmann, der Mutter seines Sohnes Heinrich, die Ehe einzugehen und einen eigenen Hausstand zu gründen. In Olga hatte er „endlich die ebenbürtige Gesprächspartnerin gefunden“[34], die „auf gleichem Niveau mit (ihm) steht“.[35] Doch obwohl Schnitzler „in seinem Denken (...) eindeutig als Verfechter der Interessen der Frauenbewegungen qua Werk und Vita interpretiert werden“ kann, so bezeichnet Barbara Gutt „seine emotionale Einstellung zu dieser Frage (...) (als) zwiespältig“.[36] So ist er nicht in der Lage, seiner Frau die gleichen Chancen auf die Erfüllung ihrer beruflichen Träume zuzugestehen, wie er sie für sich in Anspruch nimmt: „Als Olgas Ehemann fühlt Schnitzler sich berechtigt, sich ihren künstlerischen Träumen in den Weg zu stellen“ und „jede Möglichkeit einer Betätigung Olgas außer Haus stößt bei Schnitzler auf hartnäckigen Widerstand“.[37]

Die Ehe wird nach 18 Jahren geschieden, da sich Olga nicht damit abfinden kann, „nur noch „Frau Arthur Schnitzler“ zu sein“.[38] Nach der Trennung nimmt Schnitzler seine „lockeren Frauenbeziehungen, die auch während der Ehe nie ganz geruht haben“[39], wieder auf.

2. Der Reigen

2.1 Rezeptionsgeschichte

„Geschrieben habe ich den ganzen Winter über nichts als eine Scenenreihe, die vollkommen undruckbar ist, literarisch auch nicht viel heißt, aber, nach ein paar hundert Jahren ausgegraben, einen Theil unserer Cultur eigentümlich beleuchten würde.“[40] So charakterisiert Arthur Schnitzler im Jahre 1897 in einem Brief an seine Freundin Olga Waissnix seinen Einakterzyklus Liebesreigen. Und tatsächlich konnte sich Schnitzlers Verleger, Samuel Fischer, nicht zu einer Veröffentlichung entschließen, da er „angesichts der im deutschen Reich bestehenden Zensur eine gerichtliche Verfolgung (...) wegen der Verbreitung von »Unzüchtigkeit« befürchten mußte“.[41] Daraufhin gab Schnitzler im Jahre 1900 unter dem von Alfred Kerr vorgeschlagenen Titel Reigen privat eine kleine Auflage in Druck, welche für den nichtöffentlichen Gebrauch im Freundeskreis bestimmt war. Erst nach drei weiteren Jahren wurde das Stück im Wiener Verlag erstmals öffentlich publiziert und erreichte trotz anhaltender juristischer Querelen bis zu Schnitzlers Tod eine Auflage von mehr als hunderttausend Stück.

Erregte der Buchdruck bereits „beispielloses Aufsehen“[42], so überstiegen die Reaktionen auf die Inszenierung des Stücks am Theater Schnitzlers schlimmste Befürchtungen. Nach langem Bedenken hatte er einer offiziellen Uraufführung am Berliner Kleinen Schauspielhaus (am 23. Dezember 1920) als auch einer Erstaufführung am Wiener Deutschen Volkstheater (am 1. Februar 1921) zugestimmt. Sowohl in Berlin als auch in Wien brachen während der Vorstellungen öffentliche Tumulte aus. Im Wiener Theater marschierten organisierte Schlägertrupps auf, der Volkssturm berichtete euphorisch vom „zweite(n), diesesmal mit durchschlagendem Erfolg durchgeführte(n) Sturm (...) (bei dem) alles, was möglich war, Glasscheiben, Stühle usw., zertrümmert und auf die anwesenden Schweine, Schieber und Dirnen, losgedroschen wurde“.[43]

Schnitzler, der sich als „Pornograph“ und „jüdischer Schweineliterat“[44] betitelt sah, verweigerte zukünftig die Zustimmung für weitere Aufführungen. Erst nach Ablauf des gesetzlichen Urheberrechtsschutzes fünfzig Jahre nach seinem Tod gab Heinrich Schnitzler das Stück zur Aufführung allgemein frei und so fand erst im Jahre 1982 erstmals wieder eine autorisierte Premiere des Reigen statt.

[...]


[1] August Bebel, zit. in: Barbara Gutt: Emanzipation bei Arthur Schnitzler, S. 23, Verlag Volker Spiess, Berlin, 1978

[2] Andreas Wi>

[3] Jenneke Oosterhoff: Die Männer sind infam, solange sie Männer sind. Konstruktionen der Männlichkeit in den Werken Arthur Schnitzlers, S. 133, Stauffenberg Verlag, Tübingen, 2000

[4] Andreas Wi>

[5] ebenda, S. 172

[6] Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. Bd. II, Karl Schlechta (Hrsg.), S. 701f

zit. in: Barbara Gutt: Emanzipation bei Arthur Schnitzler, S. 19, Verlag Volker Spieß, Berlin, 1978

[7] Charles Darwin: Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl, Bd. II, S. 305 & 308,

Stuttgart, 1875, zit. in: Barbara Gutt: Emanzipation bei Arthur Schnitzler, S. 19

[8] Barbara Gutt: Emanzipation bei Arthur Schnitzler, S. 20

[9] Stefan Zweig: Die Welt von Gestern, S. 97, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main, 1998

[10] ebenda, S. 87

[11] ebenda, S. 102

[12] Barbara Gutt: Emanzipation bei Arthur Schnitzler, S. 23, Verlag Volker Spieß, Berlin, 1978

[13] Stefan Zweig: Die Welt von Gestern, S. 88

[14] Andreas Wi>

[15] Ute Frevert: Mann und Weib und Weib und Mann. Geschlechterdifferenzen in der Moderne, Beck, München, 1995,

S. 187, zit. in: Jenneke Oosterhoff: Die Männer sind infam, solange sie Männer sind. Konstruktionen der Männlichkeit in den Werken Arthur Schnitzlers, S. 133, Stauffenberg Verlag, Tübingen, 2000

[16] Stefan Zweig: Die Welt von Gestern, S. 97

[17] Jenneke Oosterhoff: Die Männer sind infam, solange sie Männer sind. Konstruktionen der Männlichkeit in den

Werken Arthur Schnitzlers, S. 133

[18] Stefan Zweig: Die Welt von Gestern, S. 94

[19] Jenneke Oosterhoff: Die Männer sind infam, solange sie Männer sind. Konstruktionen der Männlichkeit in den

Werken Arthur Schnitzlers, S. 134, Stauffenberg Verlag, Tübingen, 2000

[20] ebenda, S. 134

[21] Briefwechsel Waissnix – Schnitzler,

zit. in: Barbara Gutt: Emanzipation bei Arthur Schnitzler, S. 29, Verlag Volker Spieß, Berlin, 1978

[22] Stefan Zweig: Die Welt von Gestern, S. 102, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main, 1998

[23] ebenda, S. 106

[24] Andreas Wi>

[25] Barbara Gutt: Emanzipation bei Arthur Schnitzler, S. 20, Verlag Volker Spieß, Berlin, 1978

[26] Jenneke Oosterhoff: Die Männer sind infam, solange sie Männer sind. Konstruktionen der Männlichkeit in den

Werken Arthur Schnitzlers, S. 134, Stauffenberg Verlag, Tübingen, 2000

[27] ebenda, S. 134

[28] Andreas Wi>

[29] ebenda, S. 188

[30] Arthur Schnitzler: Jugend in Wien. Eine Autobiographie,

zit. in: Hartmut Scheible: Arthur Schnitzler, S. 13, rororo, Reinbek, 12. Aufl., 2000

[31] Andreas Wi>

[32] ebenda, S. 52

[33] Arthur Schnitzler,

zit. in: Andreas Wi>

[34] Hartmut Scheible: Arthur Schnitzler, S. 78, rororo, Reinbek, 12. Aufl., 2000

[35] Arthur Schnitzler,

zit. in: Barbara Gutt: Emanzipation bei Arthur Schnitzler, S. 159, Verlag Volker Spieß, Berlin, 1978

[36] Barbara Gutt: Emanzipation bei Arthur Schnitzler, S. 158

[37] Jenneke Oosterhoff: Die Männer sind infam, solange sie Männer sind. Konstruktionen der Männlichkeit in den

Werken Arthur Schnitzlers, S. 130, Stauffenberg Verlag, Tübingen, 2000

[38] ebenda

[39] Andreas Wi>

[40] Arthur Schnitzler, zit. im Nachwort von: Arthur Schnitzler: Reigen, S. 135, Reclam, Stuttgart, 2002

[41] Zitiert aus dem Nachwort zu: Arthur Schnitzler: Reigen, S. 136

[42] Zitiert aus dem Nachwort zu: Arthur Schnitzler: Reigen, S. 135, Reclam, Stuttgart, 2002

[43] ebenda, S. 138

[44] ebenda, S. 137

Excerpt out of 29 pages

Details

Title
Mechanismen der Verführung. Analyse der Dialoge des Zehnakters 'Reigen' von Arthur Schnitzler
College
European University Viadrina Frankfurt (Oder)
Grade
1,0
Author
Year
2003
Pages
29
Catalog Number
V44010
ISBN (eBook)
9783638416801
ISBN (Book)
9783656250302
File size
520 KB
Language
German
Keywords
Mechanismen, Verführung, Analyse, Dialoge, Zehnakters, Reigen, Arthur, Schnitzler
Quote paper
Angela Schaaf (Author), 2003, Mechanismen der Verführung. Analyse der Dialoge des Zehnakters 'Reigen' von Arthur Schnitzler, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44010

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