Ausgewählte Indikatoren zur Messung des Innovationspotentials und deren Ausprägung im europäischen Vergleich


Trabajo de Seminario, 2004

45 Páginas, Calificación: 2

Anónimo


Extracto


INHALTSVERZEICHNIS

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Begriffliche und methodische Grundlagen
2.1 Was sind Indikatoren?
2.2 Die Messung des Innovationspotentials
2.3 Grundlagen und Probleme bei der Erhebung der Innovationsindikatoren

3 Bedeutung und Ausprägung der einzelnen Indikatoren
3.1 Forschung und Entwicklung
3.2 Ausbildungskapital
3.3 Patente als Innovationsergebnis
3.4 Regionale Wirtschaftskraft und Produktivität

4 Schlussbemerkung

Literaturverzeichnis

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 1:

Beispiele möglicher Indikatoren

Abbildung 2:

Innovationsdimensionen

Abbildung 3:

Interne und externe Rahmenbedingungen für die Innovationstätigkeit

Abbildung 4:

Kriterien und Indikatoren zur Messung des Innovationspotentials

Abbildung 5:

FuE-Intensität der Wirtschaft in europäischen Regionen anhand des FuE- Personals

Abbildung 6:

Verteilung des FuE-Personals auf öffentliche Einrichtungen 1995 in %

Abbildung 7:

FuE-Intensität in der Wirtschaft in ausgewählten europäischen Ländern

Abbildung 8:

Ausbildungskapital in Europa 1997 - Fach- / Hochschulabschluss

Abbildung 9:

Durchschnittlicher Bildungsstand der Erwerbsbevölkerung im europäischen Vergleich 1997..

Abbildung 10:

EPA-Patente je 100 Tsd. Erwerbstätige im europäischen Vergleich

Abbildung 11:

Bevölkerung, BIP in KKP und Bevölkerungsdichte der europäischen Länder

ABKÜRZUNSVERZEICHNIS

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

Die wirtschaftliche Zukunft bzw. die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit eines einzelnen Unternehmens und auch einer gesamten Volkswirtschaft hängt im Wesentlichen von deren Fähigkeit ab, sich an wandelnde Umfeldbedingungen anzupassen.[1] In den vergangenen Jahren verschärfte sich dieser Wettbewerbsdruck aufgrund der zunehmenden Globalisierung. Die notwendige Wandlungsfähigkeit zur Begegnung dieser Turbulenzen beinhaltet dabei eine Sicherstellung der Innovationstätigkeiten in Unternehmen und somit innerhalb einer Volkswirtschaft. Ausdruck finden diese im einer Volkswirtschaft innewohnenden Innovationspotential.

Im Rahmen dieser Arbeit soll daher untersucht werden, inwieweit die Volkswirtschaften der europäischen Gemeinschaft diesem Wettbewerb gegenüber treten, d.h. welches Innovationspotential gemessen werden kann. Dabei wird sich sog. Innovationsindikatoren bedient, welche die Messung dessen möglich machen sollen.

Einführend wird dabei auf die begrifflichen Grundlagen der Indikatoren und des Innovationspotentials eingegangen.

Anschließend soll auf einzelne ausgewählte Indikatoren näher eingegangen sowie deren Ausprägung im europäischen Vergleich untersucht werden.

Stark angelehnt wird sich dabei an eine Studie zur „Regionalen Verteilung von Innovations- und Technologiepotentialen in Deutschland und Europa“ im Jahre 2002, welche zusammen von dem Fraunhofer Institut, dem Institut für Weltwirtschaft, dem NIW und dem DIW zusammen durchgeführt wurde. Die Darstellung der Ergebnisse anderer Untersuchungen wird dabei unterlassen, da aufgrund der unterschiedlichen Vorgehensweisen zur Erhebung von statistischen Daten eine Vergleichbarkeit nicht vollständig gegeben sein dürfte.

Ziel der Arbeit soll es maßgeblich sein, die theoretischen Grundlagen bzgl. der Messung des Innovationspotentials anhand von Indikatoren näher zu erläutern. Die Darstellung der Untersuchungsergebnisse soll dabei dem Leser die praktische Umsetzung bei der Messung der Indikatoren kurz darstellen. Zudem kann anhand der Daten ein kurzer Eindruck bzgl. der Position Deutschlands im europäischen Vergleich gewonnen werden.

2 Begriffliche und methodische Grundlagen

2.1 Was sind Indikatoren?

Folgt man der wissenschaftlichen und politischen Diskussion, so versteht man unter Indikatoren (lateinisch indicare = anzeigen) allgemein Anzeiger und Messgrößen, die Aussagen über einen bestimmten Sachverhalt treffen“[2]. Im Mittelpunkt der Erkenntnistheorie steht dabei weniger der eigentliche Indikator als der durch ihn angezeigte Sachverhalt bzw. dessen Zustandsveränderung.[3] Dies findet auch Verbreitung unter dem Begriff ‚Indikandum’. Dabei wird eine zwischen beiden bestehende Beziehung zur hinreichenden Charakterisierung des Indikandums vorausgesetzt, um die Zeigerfunktion des Indikators zu gewährleisten. Im Rahmen dessen reicht das Spektrum möglicher Indikatoren von Merkmalen und Messverfahren einzelner Stoffströme bis hin zu geographischen Informationssystemen.[4]

In der Wirtschaft versteht man unter Indikatoren vor allem „Kennziffern, die Aussagen über die konjunktur elle Entwicklung oder die wirtschaftliche Situation im Allgemeinen erlauben“[5].

Man unterteilt dabei Indikatoren[6]:

- nach der beschriebenen Größe in Mengen-, Preis- bzw. Kostenindikatoren,
- nach dem zeitlichen Horizont in Früh-, Präsens- und Spätindikatoren.

Demnach wird unterschieden, ob die Änderung des darzustellenden Sachverhaltes ihren Ausdruck in der Veränderung von Mengen-, Preis- oder Kostengrößen findet bzw. ob die Darstellung zukünftige, gegenwärtige oder vergangene Entwicklungen wieder spiegelt. Im Folgenden sollen einige Beispiele dargestellt werden:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Beispiele möglicher Indikatoren

Quelle: www.olev.de/ij/indikator.htm

Eine Zuordnung zu den einzelnen Ausprägungen ist nicht immer eindeutig möglich, wie an diesem Beispiel das Bruttoinlandsprodukt zeigt. Wesentliches Kriterium ist dafür der Betrachtungszeitraum der Untersuchung.

Ein einzelner Indikator ist – bei sorgfältiger Auswahl - in der Lage, anhand der erlangten Informationen zur Charakteristik und Aufklärung komplexer Situationen beizutragen.[7] Oftmals wird jedoch die Erhebung mehrerer Messgrößen notwendig, um den Zustand eines komplexen Systems darzustellen. Dabei kommt es vielfach zu der Zusammenfassung verschiedener Informationen zu einem aussagekräftigen Indikator. In diesem Sinne ist es von besonderer Bedeutung, nicht nur das Vorhandensein der Zeigerfunktion, sondern auch die Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen Messgrößen zu analysieren. Dabei bleibt jedoch anzumerken, dass Indikatoren die Wirklichkeit nur begrenzt und ausschnittsweise abbilden können.

Die Funktion jeglicher Indikatoren besteht somit in der Abbildung der komplexen Wirklichkeit. Es handelt sich demnach um „vereinfachte Modelle, die diese verständlich und kommunizierbar beschreiben sollen“[8]. Zudem besteht das Ziel der Informationsverdichtung anhand dieser Messgrößen darin, die für einen Sachverhalt „relevanten Anzeiger zu fokussieren und Zustände zeitlich und räumlich zu vergleichen“[9].

Wir können also zusammenfassend folgende Ziele und Funktionen von Indikatoren festhalten:

- sytematische Veranschaulichung komplexer Sachverhalte,[10]
- Konkretisierung von Zielen und Leitbildern,[11]
- Sicherstellung einer gemeinsamen Sprache,[12]
- Begrenzung des Arbeitsaufwandes[13] und
- Ermöglichung von Vergleichen, Erfolgskontrollen und Prognosen.[14]

2.2 Die Messung des Innovationspotentials

Der Begriff Potential (lat.: potentialis, von potentia = Macht, Kraft, Leistung) kennzeichnet die einem System oder einer Person innewohnende Fähigkeit, Macht oder Kraft zur Verrichtung einer Aufgabe.[15] Das Innovationspotential gibt somit im Wesentlichen die Fähigkeit zur Hervorbringung von Innovationen eines betrachteten Systems bzw. einer Einheit wieder.[16] Die Einheit kann dabei sowohl ein einzelnes Segment / eine einzelne Person einer Unternehmung sowie einer Volkswirtschaft als auch das Unternehmen bzw. die Volkswirtschaft als Ganzes beinhaltet. Charakterisiert wird diese durch die Anpassungsfähigkeit an die aktuellen und zukünftigen Ansprüche und Herausforderungen. Damit sich durch die Anpassung auch eine Qualitätssteigerung ergibt, muss sie eine reelle Verbesserung des Systems darstellen – entsprechend den Bedürfnissen der verschiedenen sozialen Akteure.

Unter Innovation wollen wir im ersten Schritt in Anlehnung an die klassische Begriffsdefinition nach SCHUMPETER „die Planung, Erzeugung und Durchsetzung neuer Produkte, neuer Produktqualität, neuer Produktionsverfahren, neuer Methoden für Organisation und Management sowie die Erschließung neuer Produktions- und Absatzmärkte[17] “ verstehen. Diese umfasst zudem die Reorganisation einzelner Unternehmensbereiche, worunter auch die Unternehmensstrategie u.a. fällt.[18] Nach CORSTEN sind neben allgemein technologischen und ökonomischen auch soziale Neuerungen und somit weitere Problemlösungen mit einzubeziehen.[19] Innovationen sind aus Sicht der Unternehmen darauf gerichtet, Unternehmensziele auf neuartige Weise zu erfüllen.[20] SCHUMPETER vertritt dabei ebenfalls die Auffassung, dass Innovationen immer vom Menschen generiert werden.[21]

Jedoch werden auch diese Definitionen nicht einheitlich anerkannt – eine allgemeingültige Definition des Innovationsbegriffs existiert bisher nicht.[22] Strittig ist bei dieser Diskussion nicht, dass der Innovationsbegriff mit den Merkmalen der Veränderung und der Neuheit eines Zustandes oder Prozesses verknüpft ist, sondern was als ‚neu’ definiert wird.[23] Abhängig ist dies u.a. von der jeweiligen Zielsetzung sowie dem Interessenschwerpunkt des Literaten.[24]

Dabei wird die Innovation strikt von der Invention unterschieden, welche „eine im Ergebnis von Forschung und Entwicklung erstmalig entstandene technische Realisierung einer neuen Problemlösung[25] “ zum Ausdruck bringt. Im Gegensatz dazu beinhaltet die Innovation die erstmalige wirtschaftliche Anwendung einer neuen Problemlösung.[26] Darunter fallen „wissenschaftliche, technische, kommerzielle und finanzielle Maßnahmen zur erfolgreichen Entwicklung und Vermarktung bzw. gewerblichen Nutzung eines hergestellten Produktes bzw. neuer Verfahren[27] “.

Dabei können wiederum mehrere Innovationstypen im Bezug auf die objektive und subjektive Dimension unterschieden werden:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Innovationsdimensionen

Quelle: Werner, 2001, S. 20.

Innerhalb der objektiven Dimension wird eine Klassifizierung nach den sachlichen Merkmalen des Innovationsobjektes, dem Entstehungsgrund und dem Neuigkeitsgrad vorgenommen.[28]

Nach Ersterem, dem betrachteten Objekt oder auch Sachziel, wird also neben der Produkt- auch die Prozess- und Sozialinnovation unterschieden. Produkt- bzw. Prozessinnovationen beinhalten – wie die Bezeichnungen bereits vermuten lassen – Veränderungen und Neuerungen von absatzfähigen Sach- und Dienstleistungen bzw. im Prozess der Leistungserbringung. Die Sozialinnovationen beinhalten Verbesserungen im Humanbereich.

Ihrer Entstehung nach können Innovationen dahingehend unterschieden werden, ob sie aufgrund der bestehenden Nachfrage am Markt hervorgerufen (‚demand pull), durch den technischen Fortschritt induziert (‚technology push‘) oder von beiden gleichermaßen stimuliert wurden.[29]

Unter die Kategorie des objektiven Neuheitsgrads fallen im wesentlichen Basisinnovationen, welche die Anwendung von neuen Wirkprinzipien und damit völlig neue Produktgenerationen, Produkten oder Verfahren beinhalten – daher auch als Weltneuheiten verstanden werden.[30] Sie stellen somit richtungsweisende Veränderungen dar und treten i.d.R. nur in größeren Zeitabständen auf. Verbesserungsinnovationen zeichnen sich dadurch aus, dass ihnen bereits eine Basisinnovation vorausgegangen ist. Es handelt sich demnach um Weiterentwicklungen, welche oft durch die Nachfrage, d.h. die kundenbezogenen Anpassungen angeregt werden. Sie kommen daher wesentlich häufiger vor.

Keine Innovation im engerem Sinne stellen dagegen die sog. Scheininnovationen bzw. Imitationen dar.[31] Es handelt sich dabei um die Anwendung einer bereits vorhanden Basisinnovation im eigenen Unternehmen. Aus subjektiver Sicht des Unternehmens bzw. der anwendenden Einheit stellt dies jedoch eine Innovation dar.

Den folgenden Ausführungen soll die OECD-Definition des Begriffs Innovation im sog. ‚Oslo-Handbuch‘ zugrunde gelegt werden, welche nochmals eine Eingrenzung vornimmt.[32] Demnach wird sich auf kommerzielle technologische Produkt- und Prozessinnovationen beschränkt. Umschrieben werden diese als implementierte neue technische Produkte und Verfahren bzw. signifikante technische Verbesserungen in Produkten und Prozessen. Der Bergriff ‚Produkt‘ umfasst dabei sowohl Erzeugnisse als auch Dienstleistungen.

Als betrachtete Untersuchungsobjekte im Bezug auf deren Innovationspotential sollen im Folgenden die nationalen Innovationssysteme in Form der unterschiedlichen europäischen Länder betrachtet werden.[33] Ein nationales Innovationssystem wird dabei als „die Gesamtheit der innovierenden Einheiten, das vielschichtige Netzwerk von Interaktion und Beziehungen, die zwischen diesen Einheiten bestehen, sowie die externen Rahmenbedingungen in einer Volkswirtschaft[34] “ definiert. Eine besondere Bedeutung übernimmt dabei die enge Verknüpfung der Technologiesphäre mit dem Markt- und Wissenschaftsbereich.[35] Im nationalen Innovationssystem Deutschland agieren dabei drei Gruppen von Akteuren: die Wirtschaft, die Hochschulen sowie staatliche und private Institutionen ohne Erwerbszweck.[36] Dadurch kennzeichnet sich das deutsche System durch eine Einmaligkeit im internationalen Vergleich aus, was aufgrund der Komplexität jedoch auch hohe Anforderungen an die effektive und effiziente Steuerung zwischen diesen Akteuren stellt.

Das Innovationspotential hängt somit zum einen von den rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen sowie zum anderen von der jeweiligen Investitionsbereitschaft der Gesellschaft und Wirtschaft ab.[37] Die Investitionsbereitschaft begründet sich dabei in der Tatsache, dass zur Erlangung von Innovationen oft zeit- und kostenintensive Projekte notwendig sind. Ausdruck findet die Bereitschaft einer Volkswirtschaft zur Investition vor allem in folgenden Punkten:[38]

- den jeweiligen Anstrengungen im Bezug auf die Qualifikationen der Erwerbspersonen,
- der Ausstattung mit Forschungseinrichtungen jeglicher Ausprägung sowie der Möglichkeit eines Wissenstransfers zwischen diesen,
- den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie
- der Bereitschaft zum Strukturwandel.

Die Qualifikation der Erwerbspersonen wird dabei im Wesentlichen durch den Einsatz im Bereich der Bildung und Ausbildung an den jeweiligen Bildungseinrichtungen geprägt. In Anlehnung an SCHUMPETER bringt dies zum Ausdruck, dass das Qualifikationsniveau einer Volkswirtschaft ausschlaggebend für die Generierung des Innovationspotentials dieser ist.[39]

Angesprochene Forschungseinrichtungen sollten sowohl universitäre als auch außeruniversitäre und staatliche Einrichtungen zur Grundlagenforschung beinhalten.[40] Dabei zählen neben den grundlegenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auch die Möglichkeiten zur Umsetzung von Erfindungen und technischen Neuerungen sowie das letztendliche Angebot an neuen Produkten und Produktionsverfahren zum Innovationspotential. Dies wird jedoch nur möglich, wenn ein Strukturwandel weg von ‚reifen’ hin zu ‚neuen’, forschungsintensiven Industrien sowie wissens- und innovationsorientierten Dienstleistungen zugelassen wird.

Es bedarf somit der Ausstattung eines Wirtschaftsraums an sog. ‚innovationsrelevanten Kompetenzen’, um ein gewisses Innovationspotential inne zu haben. Dieses kann dann wiederum ein Attraktivitätspotential für Investoren zum Ausdruck bringen, welches das Wachstum einer Region maßgeblich beeinflusst.

Nachfolgend sollen noch einmal die bereits angesprochenen bzw. weitere interne und externe Rahmenbedingungen zur Beeinflussung der Innovationstätigkeit in Unternehmen bzw. Regionen zusammenfassend dargestellt werden.[41]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Interne und externe Rahmenbedingungen für die Innovationstätigkeit

Um nun die Messung des Innovationspotentials möglich zu machen, wird sich mehrerer Einzelindikatoren bedient, welche in den Innovationsprozess einfließen bzw. aus diesem resultieren. Folgende Abbildung soll dies kurz verdeutlichen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Kriterien und Indikatoren zur Messung des Innovationspotentials

Quelle: Sabisch, 1998 in Anlehnung an Grupp, 1997, S. 142.

Im Rahmen dieser Arbeit wird sich dabei im Wesentlichen auf die betrachteten Indikatoren einer Studie des Fraunhofer Instituts unter dem Titel „Regionale Verteilung von Innovations- und Technologiepotentialen in Deutschland und Europa“ angelehnt.[42] Wobei zu beachten ist, dass nur Teile dieser Studie – i.d.S. die europäische Ausprägung der Indikatoren sowie der alleinige Bezug zum Innovationspotential – im Folgenden Beachtung finden werden. Dabei wurden folgende Länder zum europäischen Vergleich herangezogen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Im Anlehnung an oben genannte Studie werden wir uns zur Messung des Innovationspotentials dieser Länder mit folgenden Indikatoren näher auseinander setzen und deren Ausprägung im europäischen Vergleich näher untersuchen:[43]

[...]


[1] Vgl. hierzu und im Folgenden Söndgerath, 2002, S. 1.

[2] Birkmann u.a., 1999, S. 17.

[3] Vgl. hierzu und im Folgenden Birkmann u.a., 1999, S. 17; Horvath / Reichmann, 1993, S. 281 sowie Schemel 1991, S. 112.

[4] Vgl. Moldan / Billharz, 1997, S. 15.

[5] www.olev.de/ij/indikator.htm

[6] Vgl. hierzu und im Folgenden www.olev.de/ij/indikator.htm.

[7] Vgl. hierzu und im Folgenden Birkmann u.a., 1999, S. 17f.; Dosch / Fuhrich, 1999, S. 2 sowie Weiland, 1999, S. 255.

[8] Birkmann u.a., 1999, S. 18.

[9] Birkmann u.a., 1999, S. 19.

[10] Vgl. Weiland, 1999, S. 255.

[11] Vgl. Hönerbach, 1999, S. 14 sowie Schilling, 1999, S. 6ff.

[12] Vgl. Hönerbach, 1999, S. 14 sowie Kreft / Koitka, 2000, S. 3ff.

[13] Vgl. Verbücheln, 1998, S. 66ff.

[14] Vgl. Dosch / Fuhrich, 1999, S. 2; Nullmeier, 1998, S. 3ff. sowie Fues, 1998, S. 66.

[15] Vgl. www.calsky.com/lexikon.

[16] Vgl. hierzu und im Folgenden Gehrke / Grupp, 1994, S. 9ff.

[17] Grimm / Herz, 2004, S. 88.

[18] Vgl. Grimm / Herz, 2004, S. 88.

[19] Vgl. Corsten, 1989, S. 2.

[20] Vgl. Pleschak / Sabisch, 1996, S. 1.

[21] Vgl. Grimm / Herz, 2004, S. 88.

[22] Vgl. Werner, 2001, S. 19.

[23] Vgl. Hauschildt, 1993, S. 4ff.

[24] Vgl. u.a. Souder, 1987, S. 2ff; Little, 1997, S. 155 sowie Geschka, 1970, S. 24ff.

[25] Sabisch u.a., 1998, S. 7.

[26] Vgl. Sabisch u.a., 1998, S. 7; Souder, 1987, S. 6; Thom, 1992, S. 7 sowie Kupsch / Marr / Picot, 1991, S. 1073.

[27] Gerstlberger, 2003/ 2004, Folie 81.

[28] Vgl. hierzu und im Folgenden Corsten, 1989, S. 3; Thom, 1992, S. 8 sowie Kupsch / Marr / Picot, 1991, S. 1076.

[29] Vgl. Werner, 2001, S. 20 sowie Penzkofer / Schmalholz, 1994, S. 20ff.

[30] Vgl. hierzu und im Folgenden Witte, 1973, S. 3.

[31] Vgl. hierzu und im Folgenden Tebbe, 1990, S. 13 sowie Witte, 1973, S. 3.

[32] Vgl. hierzu und im Folgenden OECD, 1997, S. 130ff.

[33] In Anlehnung an Fraunhofer Institut, 2000, S. 49ff.

[34] Sabisch u.a., 1998, S. 14.

[35] Vgl. Hanusch / Kanter, 1993, S. 38f. sowie Pleschak / Sabisch, 1996, S. 36.

[36] Vgl. ausführlich Reger / Kuhlmann, 1995, S. 13; Reuhl, 1994, S. 102f.; Brockhoff, 1994, S. 59 sowie BMBF, 1996, S. 533.

[37] Vgl. hierzu und im Folgenden Stadler, 1997, S.24ff.

[38] Vgl. hierzu und im Folgenden Fraunhofer Institut, 2000, S. 52.

[39] Vgl. Grimm / Herz, 2004, S. 88.

[40] Vgl. hierzu und im Folgenden Fraunhofer Institut, 2000, S. 49f.

[41] Vgl. hierzu und im Folgenden Sabisch, 1998, S. 140.

[42] Vgl. ausführlich Fraunhofer Institut, 2000.

[43] Vgl. hierzu und im Folgenden Fraunhofer Institut, 2000, S. 50f. sowie Gottschalk / Janz, 2003, S. 18ff.

Final del extracto de 45 páginas

Detalles

Título
Ausgewählte Indikatoren zur Messung des Innovationspotentials und deren Ausprägung im europäischen Vergleich
Universidad
University of Kassel
Calificación
2
Año
2004
Páginas
45
No. de catálogo
V44025
ISBN (Ebook)
9783638416917
Tamaño de fichero
695 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Ausgewählte, Indikatoren, Messung, Innovationspotentials, Ausprägung, Vergleich
Citar trabajo
Anónimo, 2004, Ausgewählte Indikatoren zur Messung des Innovationspotentials und deren Ausprägung im europäischen Vergleich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44025

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