Die folgende Ausarbeitung setzt sich mit der Frage auseinander wie Zarin Katharina II. das russische Reich ihrer Zeit wahrnahm, welche infrastrukturellen Defizite sie in ihrem Reich sah und wie sie versuchte selbige Probleme zu beheben bzw. dagegen vorzugehen. Betrachtet wird dies anhand des Manifests vom 14.12.1766.
Dazu werden im folgenden Hauptteil zwei Positionen aus der Forschungsliteratur herausgearbeitet und dargelegt. Eine vergleichende Betrachtung erfolgt im Schlussteil der Arbeit ergänzt durch ein Fazit und die Schilderung einer eigenen Position.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Themenvorstellung und Kontext
- 1.2. Problemfrage und gesetzte Schwerpunkte der Ausarbeitung
- 1.3. Literatur- und Quellenbasis
- 2. Diskurse zu Defiziten in der Forschungsliteratur
- 2.1. Autorenposition von Isabel De Madariaga in Katharina die Große: Ein Zeitgemälde zum Manifest vom 14.12.1766: Einberufung einer Kommission zur Erarbeitung eines Gesetzbuchs
- 2.2. Autorenposition von Erich Donnert in Katharina II. die Große: Kaiserin des Russischen Reiches zum Manifest vom 14.12.1766: Einberufung einer Kommission zur Erarbeitung eines Gesetzbuchs
- 3. Fazit
- 3.1. Vergleichende Betrachtung der Autorenmeinungen
- 3.2. eigene Position
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Wahrnehmung des Russischen Reiches unter Zarin Katharina II., insbesondere die infrastrukturellen Defizite, die sie in ihrem Reich identifizierte. Sie analysiert die Maßnahmen, die Katharina II. zur Lösung dieser Probleme ergriff, und konzentriert sich dabei auf das Manifest vom 14. Dezember 1766.
- Die Wahrnehmung des Russischen Reiches unter Katharina II.
- Infrastrukturelle Defizite im Russischen Reich
- Katharina II.'s Reformen und Maßnahmen zur Lösung der Defizite
- Analyse des Manifests vom 14. Dezember 1766
- Vergleichende Betrachtung der Autorenmeinungen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Die Einleitung führt in die Thematik ein, stellt die Problemfrage vor und erläutert die Schwerpunkte der Ausarbeitung. Zudem werden die wichtigsten Quellen und Literaturquellen vorgestellt.
Kapitel 2: Dieses Kapitel analysiert die Diskurse über die Defizite des Russischen Reiches, die in der Forschungsliteratur auftreten. Es werden die Standpunkte von Isabel De Madariaga und Erich Donnert zum Manifest vom 14. Dezember 1766 beleuchtet. Die Autorenposition von Isabel De Madariaga konzentriert sich auf die Notwendigkeit einer neuen Gesetzessammlung und die Einberufung der "Großen Kommission für die Zusammenstellung eines Gesetzbuchs". Erich Donnert hingegen fokussiert auf die Rolle der Kommission bei der Erarbeitung eines Gesetzbuchs und die Herausforderungen, die sich aus der Komplexität und dem Umfang des Projekts ergaben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den folgenden Schlüsselbegriffen: Katharina II., Russisches Reich, infrastrukturelle Defizite, Reformen, Manifest vom 14. Dezember 1766, Gesetzgebung, "Große Kommission für die Zusammenstellung eines Gesetzbuchs", aufgeklärter Absolutismus, Forschungsliteratur, Autorenpositionen.
- Quote paper
- Anna Wiechers (Author), 2017, Das Russische Reich unter Katharina II., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/440944