Im Rahmen dieser Hausarbeit soll anhand eines fiktiv erdachten-, jedoch durchaus realitätsnahem praktischen Beispiel das arbeits- und gesundheitspsychologische Konstrukt „Stress“ näher untersucht werden. Das konkrete Fallbeispiel lautet hierbei wie folgt: „Ein Arbeitskollege beschwert sich über den hohen Arbeitsaufwand, den Zeitdruck und den damit verbundenen Stress bei der Ausführung bestimmter Arbeitstätigkeiten.“
Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand des gewählten Beispiels zu erläutern, wie Stress am Arbeitsplatz entsteht und welche Maßnahmen dazu beitragen können, potentielle Stressoren zu erkennen und auszuschalten oder zumindest zu minimieren. Hierbei sollen insbesondere auf das transaktionale Stressmodell von Richard Lazarus (1999) sowie auf Methodiken der Stressbewältigung eingegangen werden. Dadurch kann und soll diese Hausarbeit durch die in ihr enthaltenen theoretischen Grundlagen zum Thema Stress und deren beispielhafte Anwendung einen weiteren Beitrag zur Aufklärung, Prävention und Intervention leisten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Relevanz des Themas
- Ausgangslage und Problemstellung
- Überblick über die Arbeit
- Theoretische Grundlagen
- Begriffserörterung
- Das transaktionale Stressmodell nach Lazarus
- Belastungsfaktoren
- Stresswahrnehmung und -bewertung
- Methoden der Stressbewältigung
- Transfer auf die Problemstellung
- Die Erfassung von Stress
- Ansatzpunkte der Intervention
- Diskussion und Reflexion
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit setzt sich zum Ziel, das arbeits- und gesundheitspsychologische Konstrukt „Stress“ anhand eines praktischen Beispiels zu untersuchen und die Entstehung von Stress am Arbeitsplatz zu erläutern. Dabei wird insbesondere auf das transaktionale Stressmodell nach Richard Lazarus (1999) und auf Methodiken der Stressbewältigung eingegangen. Die Arbeit soll einen Beitrag zur Aufklärung, Prävention und Intervention von Stress leisten.
- Begriffserklärung und Definition von Stress
- Das transaktionale Stressmodell nach Lazarus
- Identifizierung von Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz
- Wahrnehmung und Bewertung von Stressoren
- Intervention und Präventionsmaßnahmen zur Stressbewältigung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung thematisiert die Relevanz von Stress am Arbeitsplatz und stellt die Ausgangslage sowie die Problemstellung der Hausarbeit vor. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen zu Stress erörtert, darunter das transaktionale Stressmodell nach Lazarus und die verschiedenen Stressfaktoren, die die Wahrnehmung und Bewertung von Stress beeinflussen. Das dritte Kapitel widmet sich der Anwendung dieser theoretischen Grundlagen auf die Problemstellung. Dabei werden Methoden zur Erfassung von Stress und Ansatzpunkte für Interventionen vorgestellt. Das vierte Kapitel diskutiert die Ergebnisse und reflektiert die Erkenntnisse der Arbeit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Kernthemen Stress am Arbeitsplatz, transaktionales Stressmodell nach Lazarus, Belastungsfaktoren, Stresswahrnehmung, Stressbewertung, Stressbewältigung, Intervention und Prävention.
- Arbeit zitieren
- Ferry Schütz (Autor:in), 2017, Stress am Arbeitsplatz. Möglichkeiten der Identifikation und Intervention, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/441251