Work-Life-Balance: ein ausgewogenes Verhältnis von Beruf und Privatleben. Oder könnte es für Arbeitnehmerinnen viel mehr sein – die Möglichkeit auf Karriere und Kinder?
Frauen sind zwar inzwischen fest auf dem Arbeitsmarkt integriert und können sich auch zunehmend zu Führungs- oder Fachkräften hocharbeiten. Doch das Geschlechterverhältnis hat sich in vielen Faktoren kaum verändert. Nach wie vor stellt sich vor allem für Frauen die Frage: Wie können Beruf, Familie und Haushalt vereinbart werden?
Maria Korosteljow untersucht, ob Work-Life-Balance-Maßnahmen den bestehenden beruflichen Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen durch eine bessere Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie entgegenwirken können. Sie skizziert potenzielle Maßnahmen zur Lösung dieses gesellschaftlich brisanten Themas.
Aus dem Inhalt:
- Gleichberechtigung;
- Diskriminierung;
- Frauenrechte;
- Gender;
- Homeoffice
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Wandel der Geschlechterverhältnisse
- Die Entgrenzung der Geschlechter
- Ungleichheiten der Geschlechter im Berufsleben
- Der Wandel des Verhältnisses von Arbeit und Leben
- Die Entgrenzung von Arbeit
- Die Flexibilisierung von Arbeit
- Die Subjektivierung von Arbeit
- Die Entgrenzung von Arbeit und Privatleben
- Das Konzept der Work-Life-Balance
- Definition
- Entwicklung
- Maßnahmen
- Kritische Untersuchung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Entstehung und Entwicklung des Work-Life-Balance-Konzepts und untersucht, ob es ein möglicher Weg zur beruflichen Chancengleichheit der Geschlechter sein kann. Sie beleuchtet die historischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozesse, die zu den heutigen Ungleichheiten im Berufsleben geführt haben, insbesondere im Hinblick auf die Arbeitsteilung der Geschlechter.
- Die Entgrenzung von Arbeit und Privatleben
- Die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Die Bedeutung von Work-Life-Balance für die berufliche Chancengleichheit der Geschlechter
- Kritische Analyse der Potenziale und Grenzen des Work-Life-Balance-Konzepts
- Mögliche Lösungsansätze für eine gerechtere Arbeitsorganisation
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und beleuchtet den historischen Kontext der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert. Sie verdeutlicht die Herausforderungen der damaligen Zeit, die sich auch heute noch in den Problemen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie widerspiegeln.
- Der Wandel der Geschlechterverhältnisse: Dieses Kapitel analysiert die historischen und gesellschaftlichen Prozesse, die zu den heutigen Ungleichheiten im Berufsleben geführt haben. Es werden die Entgrenzung der Geschlechter und die Ungleichheiten der Geschlechter im Berufsleben näher beleuchtet.
- Der Wandel des Verhältnisses von Arbeit und Leben: Dieses Kapitel untersucht die Veränderungen im Verhältnis von Arbeit und Leben. Es werden die Entgrenzung von Arbeit, die Flexibilisierung von Arbeit und die Subjektivierung von Arbeit erläutert.
- Das Konzept der Work-Life-Balance: Dieses Kapitel widmet sich dem Work-Life-Balance-Konzept. Es werden die Definition, die Entwicklung und mögliche Maßnahmen vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Work-Life-Balance, berufliche Chancengleichheit, Geschlechterverhältnisse, Arbeitsorganisation, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Entgrenzung, Flexibilisierung und Subjektivierung von Arbeit. Sie analysiert die Auswirkungen der Industrialisierung und die Entwicklung der Frauenbewegung.
- Quote paper
- Maria Korosteljow (Author), 2018, Work-Life-Balance. Ein möglicher Weg zur beruflichen Chancengleichheit der Geschlechter?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/441894