Dieser Literaturbericht befasst sich mit der PISA-E Studie, insbesondere mit dem Vergleich der deutschen Bundesländer. Betrachtet werden das Kapitel 3 ‚Ländervergleich zur Lesekompetenz’, sowie das Kapitel 6 ‚Familiäre Lebensverhältnisse, Bildungsbeteiligung und Kompetenzerwerb im nationalen Vergleich’.
Die PISA-E-Folgestudie untersuchte die Lesekompetenz von Schülern im Sekundarbereich zwei. Im vielbeachteten ersten Teil der internationalen Studie wurden Kompetenzen von Schülern aus verschiedenen OECD-Mitgliedsländern international verglichen. In der Folgestudie wurden nun im nationalen Bereich Schüler aus verschiedenen Bundesländern so getestet, dass die Ergebnisse auch international vergleichbar sind.
Ziel dieses Literaturberichtes ist es, im ersten Teil, ausgewählte Ergebnisse der Studie zusammenzufassen und sich im zweiten Teil möglichen Erklärungen zu nähern. Der erste Hauptabschnitt des Literaturberichtes befasst sich mit der Lesekompetenz, ihrer Bedeutung, den Messmethoden der Studie und den Befunden.
Im zweiten Abschnitt wird anhand der Studie ein Blick auf mögliche Ursachen gerichtet. Dazu werden Sozialschichtzugehörigkeit, Bildungsbeteiligung und Migrationsursachen betrachtet.
In der Schlussbetrachtung werden die zusammengefassten Ergebnisse reflektiert und nach möglichen Zusammenhängen gesucht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Fragestellung
- 2. Hauptteil
- 2.1 Lesekompetenz im Ländervergleich
- 2.1.1 Lesen als Kompetenz
- 2.1.2 Aufbau der Tests und Kompetenzstufen
- 2.1.3 Befunde
- 2.2 Lebensverhältnisse und Umweltbedingungen
- 2.2.1 Schichtzugehörigkeit und Bildungsbeteiligung
- 2.2.2 Soziale Herkunft und erworbene Kompetenzen
- 2.2.3 Soziale Disparitäten
- 2.1 Lesekompetenz im Ländervergleich
- 3. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Literaturbericht analysiert die PISA-E-Studie, speziell den Vergleich der deutschen Bundesländer. Er fokussiert auf das Kapitel 3 "Ländervergleich zur Lesekompetenz" und Kapitel 6 "Familiäre Lebensverhältnisse, Bildungsbeteiligung und Kompetenzerwerb im nationalen Vergleich".
- Untersuchung der Lesekompetenz von Schülern im Sekundarbereich zwei im nationalen und internationalen Vergleich.
- Analyse der Unterschiede in der Lesekompetenz zwischen den deutschen Bundesländern.
- Beurteilung möglicher Ursachen für diese Unterschiede, wie z.B. soziale Herkunft, Bildungsbeteiligung und Migrationsursachen.
- Relevanz der Lesekompetenz als Basiskompetenz für Bildung und gesellschaftliche Teilhabe.
- Zusammenhang zwischen Lesekompetenz und Bildungs- und Lebensbedingungen.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung und Fragestellung
Der Bericht beleuchtet die PISA-E-Studie, die die Lesekompetenz von Schülern im Sekundarbereich zwei untersucht. Er fokussiert auf den Vergleich der deutschen Bundesländer und untersucht die Ursachen für die Unterschiede in der Lesekompetenz.
2. Hauptteil
2.1 Lesekompetenz im Ländervergleich
Der Bericht diskutiert die Bedeutung von regionalen Unterschieden in Deutschland, insbesondere im Bildungsbereich. Er beleuchtet die unterschiedlichen Bildungstraditionen in Ost- und Westdeutschland und die regionalen, kulturellen und strukturellen Unterschiede, die sich auf die Bildungsbeteiligung auswirken.
2.1.1 Lesen als Kompetenz
Der Bericht definiert Lesekompetenz als eine aktive Konstruktionsleistung und betont ihre Bedeutung als Basiskompetenz für Bildung und gesellschaftliche Teilhabe.
2.1.2 Aufbau der Tests und Kompetenzstufen
Der Bericht erläutert den Aufbau der PISA-Studie und die verwendeten Testmethoden. Er beschreibt die fünf Kompetenzstufen und ihre Bedeutung für die Lesekompetenz.
2.1.3 Befunde
Der Bericht stellt einen Überblick über die Ergebnisse der PISA-E-Folgestudie zur Lesekompetenz in Deutschland dar.
2.2 Lebensverhältnisse und Umweltbedingungen
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Einfluss der Lebensverhältnisse und Umweltbedingungen auf die Lesekompetenz, z.B. Schichtzugehörigkeit, Bildungsbeteiligung und Migrationsursachen.
Schlüsselwörter
PISA-E-Studie, Lesekompetenz, Ländervergleich, Deutschland, Bildung, Bildungsbeteiligung, Soziale Herkunft, Migrationsursachen, Kompetenzstufen, Bildungstraditionen, OECD
- Arbeit zitieren
- Carsten Freitag (Autor:in), 2003, Zur PISA-E-Folgestudie. Die Bundesländer im internationalen Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44202