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Inszenierungen von Glaubwürdigkeit

Studien zur Beglaubigung im späthöfischen und frühneuzeitlichen Roman

Titel: Inszenierungen von Glaubwürdigkeit

Exzerpt , 2017 , 8 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Elena Schreer (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Diese Arbeit ist ein Exzerpt der Textgrundlage: Schmitt, Stefanie "Inszenierungen von Glaubwürdigkeit: Studien zur Beglaubigung im späthöfischen und frühneuzeitlichen Roman". Max Niemeyer Verlag, 2005.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Autorisierung in frühmittelhochdeutscher geistlicher Dichtung
    • Zusammenhang von stofflichem Kontext mit biblischer Offenbarung und spezifischem Selbstverständnis des Verfassers
    • Wolfram von Eschenbach „Willehalm“
    • Rudolf von Ems,,Barlaam“ und „,Weltchronik“
    • „Rolandslied“
  • Beglaubigung und enge Bindung zur klerikalen Buchkultur des frühen Mittelalters
    • Mögliche Gründe
    • Spielarten der Vorlagenberufung
    • Emphatische Vorlagenberufungen in vor- und frühhöfischen Dichtungen
    • Zu erbringen
  • „Vorauer Alexander“ = Beginn weltlicher Schriftepik in deutscher Sprache
  • Heinrich von Veldeke „Eneasroman“
  • Unbestimmte Vorlagenbezüge im Artusroman um 1200
    • Hartmanns,,Erec“
    • ,,Iwein“
  • Fazit
  • Autorisierung der Vorlage durch Augenzeugenschaft
  • Trojastoff
  • Kyot, Flegetanis und die Sternenschrift: Inszenierung der unglaubwürdigen Vorlage im Parzival (Wolfram von Eschenbach)
    • Parzival Prolog
    • Schluss des Werks
    • Textpassagen
    • Erste Charakterisierung Kyots
    • Zweite Charakterisierung Kyots
    • Kyot als quellenkritischer historiographus
    • Wahrheitsanspruch der Historiographie
    • Selbstverteidigung am Ende des zweiten Buches
    • Charakteristikum des Erzählens im Parzival
  • Additive Beglaubigung: Quellenkritik, erzählerische Kompetenz und Musenanruf in Gottfrieds Tristan“

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Das Buch analysiert die Inszenierung von Glaubwürdigkeit in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Romanen. Es konzentriert sich auf die Strategien, die Autoren einsetzten, um ihren Werken Autorität zu verleihen und ihre Glaubwürdigkeit zu stärken. Dabei werden verschiedene Aspekte der Beglaubigung untersucht, darunter die Berufung auf göttliche Inspiration, die Nutzung von schriftlichen Vorlagen und die Inszenierung von Augenzeugenschaft.

  • Die Rolle der Autorisierung in der frühmittelalterlichen geistlichen Dichtung
  • Die Bedeutung der Vorlagenberufung als Verifikationsmuster
  • Die Herausforderungen der Glaubwürdigkeit im Kontext weltlicher Erzählstoffe
  • Die Inszenierung von Unglaubwürdigkeit im Parzival von Wolfram von Eschenbach
  • Additive Beglaubigungsstrategien in der Literatur des Mittelalters

Zusammenfassung der Kapitel

  • Das erste Kapitel untersucht die Autorisierung in der frühmittelhochdeutschen geistlichen Dichtung. Hierbei wird die Verbindung von stofflichem Kontext mit biblischer Offenbarung und dem spezifischen Selbstverständnis des Verfassers beleuchtet. Es werden Beispiele von Werken wie „Willehalm“ von Wolfram von Eschenbach und „Barlaam“ und „Weltchronik“ von Rudolf von Ems analysiert, um die verschiedenen Strategien der Autorisierung zu verdeutlichen.
  • Im zweiten Kapitel werden die Beglaubigungsmethoden im Kontext der klerikalen Buchkultur des frühen Mittelalters untersucht. Das Kapitel konzentriert sich auf die Rolle der Vorlagenberufung als zentrales Verifikationsmuster. Es werden verschiedene Spielarten der Vorlagenberufung und deren Bedeutung für die Verifikation des Erzählens beschrieben.
  • Kapitel drei untersucht die emphatischen Vorlagenberufungen in vor- und frühhöfischen Dichtungen. Es wird die Veränderung der Anforderungen an die Verifikation im Zuge der Einführung weltlicher Erzählstoffe und die damit einhergehende Modifikation des dichterischen Selbstverständnisses beleuchtet.
  • Das vierte Kapitel analysiert die Inszenierung von Unglaubwürdigkeit im Parzival von Wolfram von Eschenbach. Es untersucht die widersprüchlichen Aussagen über die Vorlagen des Werks und deren Bedeutung für die Glaubwürdigkeit des Erzählens.
  • Kapitel fünf befasst sich mit den additiven Beglaubigungsstrategien in Gottfrieds Tristan. Es untersucht die Rolle von Quellenkritik, erzählerischer Kompetenz und Musenanruf als Verifikationsmechanismen.

Schlüsselwörter

Autorisierung, Beglaubigung, Vorlagenberufung, Augenzeugenschaft, Inspiration, Schriftlichkeit, Glaubwürdigkeit, Literatur, Frühmittelalter, Geistliche Dichtung, Weltliche Epik, Artusroman, Parzival, Tristan, Historiographie.

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Details

Titel
Inszenierungen von Glaubwürdigkeit
Untertitel
Studien zur Beglaubigung im späthöfischen und frühneuzeitlichen Roman
Hochschule
Universität zu Köln  (Institut für deutsche Sprache und Literatur)
Veranstaltung
Hauptseminar: Dichter über Dichter
Note
1,3
Autor
Elena Schreer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
8
Katalognummer
V443103
ISBN (eBook)
9783668820142
Sprache
Deutsch
Schlagworte
inszenierungen glaubwürdigkeit studien beglaubigung roman
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Elena Schreer (Autor:in), 2017, Inszenierungen von Glaubwürdigkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/443103
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