Totenkult im alten Ägypten


Trabajo de Investigación (Colegio), 2018

21 Páginas, Calificación: 1,0


Extracto


Gliederung

1.Einführung: Totenkulte im Altertum

2. Ideelle Voraussetzungen des altägyptischen Totenkults
2.1. Das altägyptische Menschenbild
2.2. Jenseitsvorstellungen
2.2.1. Todes-und Jenseitsvorstellungen im Allgemeinen
2.2.2. Religion, Osiriskult
2.2.3. Totengericht, Übergang ins Jenseits
2.2.4. Totensprüche und Totenbuch

3. Praxis des Totenkults
3.1. Vorbereitung der Toten und Mumifizierung
3.2. Nekropolen
3.3. Königsgräber am Beispiel der Cheopspyramide
3.4. Grabbeigaben
3.5. Miteinbeziehung der Toten ins Leben
3.5.1. Totenbriefe
3.5.2. Totenfeste

4. Zusammenfassung, Gemeinsamkeiten mit anderen Kulturen und Ausblick

5. Anhang: Zeittafel

Quellen

1.Einführung: Totenkulte im Altertum

In der Geschichte der Menschheit finden sich schon sehr früh Rituale. So weiß man zum Bei­spiel, dass es bereits bei den Neandertalern Bestattungen und damit eine Art Totenkult gab. Rituelle Handlungen sind so etwas wie eine anthropologische Konstante: Einerseits dienen sie dazu, Krisensituationen im Leben des Einzelnen zu bewältigen, andererseits stellen sie aber auch einen sozialen Akt dar. Mehr noch als in heutiger Zeit verschafften Rituale Menschen in frühgeschichtlichen Kulturen Sicherheit und stabilisierten das soziale Gefüge der Gemein­schaft.[1] Man denke etwa an Initiationsriten beim Übergang ins Erwachsenenalter oder Rituale im Zusammenhang mit Geburt, Heirat und vor allem Tod. Von der Konfrontation mit dem Tod Angehöriger und dem Sterben generell sind ‒ und waren schon immer ‒ alle Menschen in allen Völkern betroffen. Um die mit dieser Ausnahmesituation verbundenen Emotionen zu kanalisieren und dem Einzelnen Halt zu bieten, entwickelten sich in verschiedenen Kulturen zum Teil ähnliche Formen im Umgang mit dem Tod: die Totenkulte. Diese dienten auch dazu, die Trauernden ‒ sowie mancherorts auch die Toten ‒ wieder in die Gesellschaft einzu­gliedern.

Insgesamt spielte der Tod im Altertum eine viel größere Rolle als heute, da er durch Mangel­ernährung, hohe Kindersterblichkeit, Seuchen, Krankheiten und Gewalt als häufige Konflikt­lösung ein ständiger Begleiter im alltäglichen Leben war. Durch die Ungewissheit über die eigene Lebenserwartung entstand eine besonders intensive Auseinandersetzung mit dem Tod und die Hoffnung auf ein Weiter-‚Leben‘ im Jenseits. So wurde auch den Verstorbenen viel mehr Aufmerksamkeit gewidmet. In Griechenland und dem alten Rom beispielsweise gab es nach der ‒ zumindest in den oberen Gesellschaftsschichten ‒ recht aufwändigen Bestattung mit Aufbahrung, Trauerzug, Totenmahl und Opfergaben noch eine neuntägige Trauerzeit, nach der die trauernde Familie sich erneut am Grab versammelte und ein Festmahl zum Ab­schluss der Trauerzeit abhielt. In Rom nahm die Familie erst nach Ablauf dieser neun Tage wieder am gesellschaftlichen Leben teil, in Griechenland noch später, nach etwa 30 Tagen. Es gab alljährliche Feiertage an denen man die Verstorbenen ehrte und diesen erneut Opfergaben darbrachte, vor allem Speise- und Trankopfer, um sie zu besänftigen.

Die korrekte Einhaltung der Riten war sehr wichtig, denn ohne sie konnte der Verstorbene nicht ins Jenseits gelangen. So wurde in Griechenland beispielsweise Verbrechern das Be­gräbnis ganz verwehrt. Ein Begräbnis war aber auch ein gesellschaftliches Ereignis, das in bessergestellten Kreisen dazu genutzt wurde, um den eigenen Status und Reichtum zur Schau zu stellen. Eine Beerdigung diente also auch zu Repräsentationszwecken. So waren bei den Römern insbesondere die Grabmonumente an Ausfallstraßen, etwa entlang der Via Appia, be­sonders prächtig. Es war zwar damals wie heute Aufgabe der Angehörigen, für die ordnungs­gemäße Beerdigung der Toten Sorge zu tragen, aber durch die Bedeutung von Tod und Be­stattung im gesellschaftlichen Leben entwickelte sich bereits in der Antike eine umfangreiche Bestattungsbranche, die etwa Klageweiber, auf Grabmonumente spezialisierte Handwerker und Bestattungsvereine, die die Beerdigung organisierten, umfasste.[2]

In der Antike waren die Grenzen zwischen Lebenden und Toten nicht so klar definiert wie heute, unter anderem wurden die Toten durch die bereits genannten Festgelage am Grab und Opfergaben weiterhin am Leben der Hinterbliebenen beteiligt. In der Frühzeit des römischen Reiches herrschte sogar der Glaube, die Toten würden immer noch in ihren Gräbern leben, und so brachte man ihnen weiterhin Speisen, die man ‚zusammen‘ am Grab einnahm. Durch Bräuche wie diese vermischten sich die beiden Welten, zwischen denen es keine eindeutige Trennung gab. Dieser fließende Übergang von der Welt der Lebenden zu der der Toten spie­gelt sich auch in der griechischen Mythologie wider: So steigt Orpheus in der Sage in die Unterwelt hinab, um seine Frau zurückzuholen, und kommt unbeschadet (wenn auch ohne Eurydike) wieder daraus hervor.

Trotzdem oder gerade deswegen gab es aber auch die Furcht der Lebenden vor einer Wieder­kehr der Verstorbenen. Bei den Römern zum Beispiel wurden die Angehörigen während der neuntägigen Trauerzeit als ‚unrein‘ betrachtet und erst danach wieder in die Gesellschaft inte­griert. Auch Opfergaben wurden dazu genutzt, um die Toten zu besänftigen. In zahlreichen anderen Kulturen bestand ebenfalls die Furcht eines ‚Nachholens‘ der Angehörigen durch die Verstorbenen, sodass sich unterschiedliche Riten entwickelten, um sich davor zu schützen.

Anhand der Totenkulte wird deutlich, wie stark sich die Kulturen der Antike wechselseitig beeinflussten, so orientierten sich zum Beispiel die römischen Sarkophage an ägyptischen Vorbildern. Selbst die Gladiatorenkämpfe der Römer gingen auf etruskische Leichenspiele zur Ehrung der Toten zurück. Insbesondere Ägypten als frühe Hochkultur hatte aufgrund sei­ner sehr intensiven Beschäftigung mit dem Tod einen großen Einfluss auf andere, vor allem geographisch naheliegende Kulturen.

Die Allgegenwärtigkeit des Wissens um die Endlichkeit des Menschen führte bei den Ägyp­tern dazu, dass sie sich schon zu Lebzeiten intensiv mit dem Tod beschäftigten. Ihre Kultur ist geprägt durch ihre Vorstellungen von Tod und Jenseits, wodurch ein äußerst komplexer Totenkult entstand. Dieser umfasste unzählige Sprüche, die die Toten auf dem Weg ins Jen­seits begleiten sollten, eine ausgefeilte Technik der Mumifizierung, den Bau von monumenta­len Grabdenkmälern sowie einen Kult um die Versorgung der Toten auch noch lange nach der Bestattung. Aus den zahlreichen überlieferten Quellen lässt sich der Jenseitsglaube der alten Ägypter genau rekonstruieren. Aufgrund der großen Komplexität des altägyptischen Toten­kults, können im Folgenden nur seine wichtigsten Charakteristika umrissen werden.

2. Ideelle Voraussetzungen des altägyptischen Totenkults

2.1. Das altägyptische Menschenbild

Nach der Vorstellung der Ägypter bestand der Mensch sowohl aus körperlichen als auch aus geistigen Bestandteilen: Während die drei irdischen Bestandteile beim Tod des Menschen vergingen, blieben die drei ‚überirdischen‘ auch nach dem Tod erhalten.[3] Die sterblichen wa­ren Chet, der Körper, Ren, der Name, und Schut, was so viel wie Schatten bedeutet. Die jen­seitigen Bestandteile waren Ka, Ba und Ach.

Ka war die Lebenskraft, die jeder Mensch von Geburt an besaß. Ihm wurde eine schützende Kraft zugeschrieben. Der Ka war eng mit dem Körper verbunden.[4] Auch nach dem Tod musste er durch Speiseopfer ‚genährt‘ werden, da er für die Versorgung und den Schutz der Toten zuständig war. Es gab sogenannte Ka -Statuen, in denen dieser Bestandteil des Men­schen nach dem Tod weiterlebte.

Ein weiterer Teil war Ba, die Seele, den man sich in Gestalt eines vogelartigen Wesens mit Menschenkopf vorstellte. Er hatte uneingeschränkte Bewegungsfreiheit und konnte sich so­wohl im Diesseits als auch im Jenseits aufhalten. Nach dem Tod löste er sich vom Leib und kehrte nur nachts wieder zum Körper des Verstorbenen ins Grab zurück. Um dorthin aber wieder zurückkehren zu können, musste der irdische Körper erhalten bleiben, was die Mumi­fizierung und die damit verbundene Konservierung des Körpers so wichtig machte. Der Ba war es auch, der beim Totengericht geprüft wurde. Erst nach dem Bestehen dieser Prüfung wurde dem Toten das Weiterleben im Jenseits gewährt. Durch das Begräbnisritual und die korrekte Ausführung der Totenriten vereinigten sich Ka und Ba wieder miteinander.

Nach dieser Vereinigung lebte der Tote dann in Form des Achs weiter, was man als (To­ten)geist übersetzen kann. Er stellte die Daseinsform des Menschen im Jenseits dar und besaß die Macht, vom Reich der Toten in das Reich der Lebenden einzugreifen (zum Beispiel als Rachegeist).[5]

2.2. Jenseitsvorstellungen

2.2.1. Todes-und Jenseitsvorstellungen im Allgemeinen

Schon um 4000 v. Chr. gab es in Ägypten erste religiöse Vorstellungen von einem Jenseits, die sich im Lauf der Zeit ausdifferenzierten und sich in ständigem Wandel befanden. In ihrem Zentrum stand der Glaube von einem Leben nach dem Tod.

Die Ägypter sahen den Tod nicht als Ende der Existenz, sondern lediglich als einen Übergang in eine andere Form des Lebens, es fand eine Verwandlung des Menschen in einen anderen Daseinszustand statt. Das verdeutlicht zum Beispiel ein Pyramidentext von 2350 v. Chr., in dem es heißt: „Du schläfst, damit du erwachst; Du stirbst, damit du lebst.“ Die Toten waren streng genommen also gar nicht tot, sondern nur ‚verwandelt‘.

Damit eine Wiedergeburt im Jenseits möglich war, brauchte die Seele weiterhin ihren Körper. Um diesen zu erhalten, begannen die Ägypter früh, ihre Toten zu mumifizieren. Nur die bloße Erhaltung des Körpers reichte jedoch nicht, er musste auch nach dem Tod noch durch Opfer­gaben mit Nahrung versorgt werden. Wenn von Wiedergeburt gesprochen wird, ist damit keine Wiedergeburt im Diesseits gemeint, wie zum Beispiel im Hinduismus, sondern eine Wiedervereinigung des Ba mit dem Körper im Jenseits. Neben der Erhaltung des Körpers musste für das Weiterleben im Jenseits aber auch das Seelenheil berücksichtigt werden. Im Laufe des mittleren Reiches bildete sich die Vorstellung eines Totengerichts heraus, bei dem sich der Verstorbene für seine Taten zu Lebzeiten rechtfertigen musste (vgl. 2.2.3.).

Innerhalb der gut 3000 Jahre und der 31 Dynastien, die das altägyptische Reich bestand, ver­änderten sich auch die Jenseitsvorstellungen, die eng mit Religion und Weltbild[6] verbunden waren. Vor allem die Frage, wo das Jenseits zu finden sei, wurde im Laufe der Zeit unter­schiedlich beantwortet.

Eine der ältesten Jenseitsvorstellungen hängt mit dem Mythos um den Sonnengott Re (oder auch Ra genannt) zusammen. Demnach fährt Re jeden Tag auf seiner Barke über den Himmel und bildet so das Wandern der Sonne ab, gleichzeitig altert er im Lauf des Tages. Der Son­nenuntergang wird dabei als sein Tod betrachtet. Während der Nacht fährt Re durch die Un­terwelt, die Duat, wobei er alle möglichen Gefahren (zum Beispiel Apophis, die schlangen­förmige Verkörperung des Chaos und Erzfeind des Re) abwehren muss, bis er am Morgen, bei Sonnenaufgang, wiedergeboren wird. Auf diesem Glauben basierte die Überzeugung, dass das Jenseits im Westen lag, dort, wo Re auf der Sonnenbarke jeden Abend verschwand. Diese Vorstellung wurde auch dadurch unterstützt, dass sich im Westen von Ägypten größtenteils Wüste, also ‚totes‘ Gebiet, befand, wo es nur wenig nennenswerte Kultur und Besiedlung gab. Mit der Vorstellung von Res Kreislauf aus Vergehen und Erneuerung verband sich die Hoff­nung der Ägypter, selbst nach dem Tod wiedergeboren zu werden, genau wie der Gott.

Im alten Reich existierte noch eine weitere Vorstellung, nämlich die, dass man nach dem Tod zu dem Gott in den Himmel emporstieg und dort mit ihm zusammen auf der Sonnenbarke fuhr. Demgemäß befand sich das Jenseits also im Himmel. Allerdings war diese ‚Auffahrt in den Himmel‘ zuerst nur den ägyptischen Königen vorbehalten.

Am Ende des alten Reichs wurde der Glaube an ein unter der Erde gelegenes Jenseits, an ein Totenreich mit dem Gott Osiris als Herrscher, immer populärer.[7] Diese Vorstellung von der Welt der Lebenden über der Erde und der der Toten unter der Erde spiegelt sich auch in den Grabbauten der Zeit wider, die mit einem Ober- und einem Unterbau ausgestattet waren und so diese Dualität symbolisierten. Mit Osiris, der eine zentrale Rolle in den Jenseitsvorstellun­gen der Ägypter spielte, hing auch die Vorstellung eines Totengerichts zusammen (vgl. 2.2.3.).

Das Jenseits galt als eine Gegenwelt zum diesseitigen Leben. Dennoch war eine Kommunika­tion zwischen beiden Welten möglich. Diese fand in der Regel im Rahmen von Totenfesten nahe beim Grab statt bzw. im zugänglichen Bereich der Gräber. Das Grab selbst galt schon fast als ein Teil des Jenseits und musste dementsprechend mit Respekt behandelt werden. Ins­gesamt sahen die Ägypter das Jenseits „als eine andere Welt, die sich kaum von der diesseiti­gen unterschied.“[8] Das wird auch an der Vorstellung deutlich, dass im Jenseits jeder ein Stück Land (im sechet iaru, dem sogenannten ‚Binsengefilde‘) erhielt, das er bestellte. Dafür wur­den dem Toten auch die sogenannten Uschebtis mitgegeben, damit diese die Feldarbeit für ihn erledigen konnten (vgl. 3.4.). Die Verstorbenen übten auch nach dem Tod noch dasselbe Handwerk aus, das sie zu Lebzeiten innehatten. Auch war das Jenseits ebenso wie das Dies­seits in ‚gesellschaftlich‘ getrennte Schichten unterteilt, von den Göttern, deren Existenzbe­reich die Unterwelt war, bis zu deren Gefolgsleuten.

2.2.2. Religion, Osiriskult

Die Ägypter kannten viele verschiedene Götter. Zum einen verehrten sie je nach Gegend regionale Götter, zum anderen gab es aber auch besonders wichtige, ‚kosmische‘ Gottheiten, die regionenübergreifend bekannt waren, zum Beispiel Horus, Re, Osiris und Isis. Die meis­ten Götter wurden in Tiergestalt oder zumindest teilweise als Tiere dargestellt. Die Verehrung der Götter wurde in Tempeln im ganzen Land von Priestern ausgeübt. Die einfache Bevölke­rung hatte keinen Zutritt zu den Tempeln und war von diesem Kult größtenteils ausgeschlos­sen. Der Pharao wurde als Erscheinung des Horus auf Erden gesehen und sorgte an dessen Stelle für Gerechtigkeit und Ordnung.[9]

Auch die Götterbilder änderten sich im Laufe der Zeit. Beispielsweise konnten Götter mit­einander verschmelzen, wie Re, der mit dem Hauptgott von Theben Amun verschmolz, von da an als Amun-Re bekannt war und zum lange Zeit wichtigsten Gott Ägyptens wurde. Mit den unterschiedlichen ägyptischen Dynastien änderte sich oft auch der Stellenwert der Götter. Meist war es der Gott der Heimatstadt der jeweils herrschenden Dynastie, der am meisten ver­ehrt wurde.[10] In den Jenseitsvorstellungen spielte neben Re vor allem der Gott Osiris eine wichtige Rolle: Dem Mythos nach herrschte zuerst Re über Ägypten. Nachdem er sich jedoch aufgrund seines Alters auf seine Barke in den Himmel zurückgezogen hatte, wurde Osiris Kö­nig von Ägypten. Er regierte jedoch nur bis sein Bruder Seth ihn durch eine List stürzte, tötete und sich seines Thrones bemächtigte. Osiris᾿ Überreste zerstückelte er in viele einzelne Teile und verteilte sie über das ganze Land. Die Schwester und Ehefrau des Osiris, Isis, jedoch suchte die einzelnen Teile und setzte sie mit Hilfe des Gottes der Einbalsamierung, Anubis, wieder zusammen. Isis gelang es, Osiris durch Magie wiederzubeleben und von ihm ihren Sohn Horus zu empfangen. Nachdem Horus herangewachsen war, besiegte er Seth und wurde König, während Osiris die Herrschaft über das Totenreich antrat.[11]

Aus diesem Mythos entwickelte sich der Glaube an eine Unterwelt. Auch die Tradition der Klagefrauen lässt sich auf die Vorstellung der gemeinsam mit ihrer Schwester Nephtys um den toten Osiris trauernden Isis zurückführen. Im Kern ging es im Osiriskult darum, nach dem Tod an die Seite des Osiris zu gelangen und seinen Status zu erreichen. Die ‚Auferstehung‘ des Osiris war den Menschen ein Vorbild.

[...]


[1] Vgl. Heller, S.11.

[2] Vgl. Graen, S. 9.

[3] Vgl. Graen, S.12. In manchen Quellen ist auch von vier oder acht Bestandteilen des Menschen die Rede.

[4] Vgl. Jenseits-Welten.de. URL: http://www.jenseits-welten.de/jenseitsvorstellungen/altes-aegypten.html (Aufruf am 19.05.2018).

[5] Vgl. Graen, S. 12.

[6] Nach der Vorstellung der Ägypter war die Welt eine große Scheibe, die vom Fluss Nil durchschnitten wurde. Diese Oberwelt wurde von vier gigantischen Säulen gestützt. Darunter lag die Unterwelt. Der Himmel wurde von der Göttin Nut dargestellt, die Erde vom Gott Geb. Zwischen beiden war der Luftgott Schu beheimatet, der die beiden Götter getrennt voneinander hielt. Das Land des Nils galt als Zentrum der Welt; alles, was außerhalb Ägyptens lag, wurde nicht als Teil der geordneten Welt betrachtet.

[7] Vgl. Graen, S. 14.

[8] Graen, S. 15.

[9] Streng genommen wurden die Pharaonen erst ab dem neuen Reich, ungefähr 1500 v. Chr., so genannt, als sie im Tal der Könige beigesetzt wurden.

[10] Trotz des Polytheismus der Ägypter gab es auch Zeiten, in denen der Glaube in Richtung Monotheismus ging. Unter der Herrschaft des Pharaos Echnaton stieg der Gott Aton zum Hauptgott auf und verdrängte beinahe die anderen Götter zeitweise.

[11] Vgl. Assman, S. 31–33.

Final del extracto de 21 páginas

Detalles

Título
Totenkult im alten Ägypten
Calificación
1,0
Autor
Año
2018
Páginas
21
No. de catálogo
V444046
ISBN (Ebook)
9783668811546
ISBN (Libro)
9783668811553
Idioma
Alemán
Palabras clave
totenkult, ägypten
Citar trabajo
Kornelia Wägenbaur (Autor), 2018, Totenkult im alten Ägypten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/444046

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