Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Das Phänomen „Meme“
2.1 Etymologie
2.2 Aufbau
2.3 Webseiten und Apps zur Herstellung von Memes
2.4 Popularität
2.5 User
3 Die Plattform Instagram
4 Instagram-Memes im religiösen Kontext
4.1 Jesus, Gott und die Kirche
5 Glaubenskommunikation
6 Fallstudie: Gottes-Memes auf Instagram im Zeitraum 01.03.2017 - 01.09.2018
6.1 Fallbeispiel 1: Theodizee-Frage
6.2 Fallbeispiel 2: Naturwissenschaft und Religion
6.3 Fallbeispiel 3: Schöpfung
6.4 Ergebnis der Fallstudie
7 Intention und Relevanz von Gott-Memes
8 Fazit
9 Literaturverzeichnis
10 Internetquellen
11 Anhang
1 Einleitung
Ob beim Öffnen der Social Media-Apps, auf Blogs oder in den Nachrichten: Jeder Internetnutzer ist schon einmal einem Meme begegnet. Sie sind das humorvolle Sprachrohr der „Generation Online“. Im Zeitalter der Kommunikation und Vernetzung tauchen sie auf allen Social Media-Kanälen auf und bahnen sich ihren Weg in den Lebensalltag junger Menschen. Doch was genau ist eigentlich ein Meme? Wo findet man sie und was sagen sie aus? Ist in dieser neuen Welt Platz für einen Gott und wenn ja, wie wird er dargestellt und kritisiert? Die vorliegende Arbeit widmet sich den Fragen rund um Memes, Gott und Social Media und will den Themenkomplex Religion im Netz näher beleuchten, um zu erfahren, wie moderne Religionskritik im Internet aussehen kann. Sie soll Einblicke in die Social Media-Plattform Instagram gewähren und anhand ihrer Nutzer[1] und deren Beiträge die Glaubenskommunikation evaluieren. Danach soll durch eine theologische Untersuchung der vermittelten Kritik die Intention und Relevanz von Memes sichergestellt werden.
Das Themengebiet der Religionskritik ist im Internet und insbesondere auf der Social Media-Plattform Instagram bisher noch weitestgehend unerforscht. Diese Bachelorarbeit möchte einen Beitrag zur Erschließung dieses Forschungsgebietes leisten und dazu anregen, sich mit der Thematik näher zu beschäftigen. Der äußere Rahmen des Themengebiets ist die digitale Popkultur[2], sodass diverse Publikationen zu diesem Komplex das Fundament der Untersuchung bilden. An dieser Stelle sind vor allem der Band New Media Culture: Mediale Phänomene der Netzkultur von Stiegler, Breitenbach und Zorbach sowie das Handbuch Popkultur von Hecken und Kleiner zu nennen, die im deutschsprachigen Raum als Meilensteine gelten. Die Arbeit stützt sich aufgrund des internetbasierten Themas dennoch vorrangig auf Internetquellen und will die Beispiele für sich sprechen lassen. Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen, beschränkt sie sich auf eine Social Media-Plattform, einen Zeitraum, eine Religion und eine Form von Memes, soll aber als Basis für weiterführende Forschung fungieren. Ebenso wird auf die Behandlung der Kirchenpräsenz in Social Media trotz der thematischen Nähe verzichtet, um die Untersuchung weiter einzugrenzen und im redaktionellen Rahmen zu bleiben.
Um ein Grundverständnis des Mediums „Meme“ zu erhalten, wird im ersten Teil der Arbeit das Phänomen umrissen und Schritt für Schritt vom allgemeinen Internetphänomen bis hin zum „Image Macro“ erklärt. Zur besseren Nachvollziehbarkeit werden zahlreiche Beispiele angeführt, die die jeweiligen Stationen greifbarer machen. Im weiteren Verlauf wird die Herkunft des Begriffes „Meme“ hergeleitet und die Rolle des Evolutionsbiologen Richard Dawkins für die Entstehung von Memes herausgestellt. Da sich diese Bachelorarbeit auf „Image Macros“ spezialisiert, soll der typische Aufbau eines „Image Macros“ anhand des „Success Kid Memes“ vorgestellt und durch weitere Beispiele belegt werden. Hier soll auch auf die Intention und Entstehung neuer Memes eingegangen und ihre markanten Merkmale charakterisiert werden. Im Anschluss werden die gängigen Webseiten und Apps zum Erstellen von Memes vorgestellt und Plattformen erwähnt, die sich ausschließlich auf Memes konzentrieren, sie katalogisieren und ihre Verbreitung maßgeblich beeinflussen. Dazu wird eine Studie des University College London herangezogen, die mithilfe eines Cluster-Algorithmus die Entstehung eines Memes genau datieren und einem Forum zuweisen kann. An diesem Punkt der Arbeit sollte hinreichend erklärt worden sein, was Memes sind, welche es gibt und wie sie hergestellt werden, sodass daraufhin der Blick auf die User gelenkt wird. Die Arbeit untersucht die Gründe für die immense Popularität der Memes bei jungen Erwachsenen und entschlüsselt den szenetypischen Humor, der sich von Karikaturen abhebt. Zur Überprüfung der Altersstruktur der Konsumenten von Memes wird eine Studie von Statista zur Internetnutzung in Deutschland von 2018 angeführt, die sowohl die Altersgruppenverteilung als auch die tägliche Nutzungsdauer analysiert hat. Außerdem wird eine Studie zur Aufmerksamkeitsspanne der User vorgestellt, die Aussagen über die Langlebigkeit eines Memes trifft. Weil Social Media-Kanäle und Memes stark miteinander verwoben sind, werden im zweiten Teil der Arbeit die Plattform Instagram mit allen Facetten vorgestellt, ihre User analysiert und wichtige Begriffe wie beispielsweise Hashtags näher erklärt. Im Anschluss wird die Plattform nach Memes mit religiöser Thematik durchsucht und die wichtigsten Beitragszahlen der analysierten Hashtags aufgelistet. Auf dessen Basis werden dann Beispiele für die besonders relevanten Themen herausgesucht: Jesus, Gott, die Päpste und die Glaubensgemeinschaft werden untersucht und ihre Darstellung auf Instagram erläutert. Im dritten Teil der Arbeit wird überprüft, ob es in den Kommentarspalten der Beiträge zu einer Glaubenskommunikation zwischen Christen und Nicht-Christen kommt. Dazu wird ein Beitrag einer Instagram-Seite analysiert, die aufgrund ihres missverständlichen Namens „ jesuschrist “ viele Christen in die Kommentarspalte lockt und dadurch eine Diskussion anregt. Die Kommentare werden gegenübergestellt und die theologische Orientierung der Verfasser eingeschätzt. Die thematische Hinführung der ersten drei Teile dieser Bachelorarbeit mündet in einer Fallstudie zum Gottesbild in Memes auf Instagram im Zeitraum 01.03.2017 bis 01.09.2018. Sie verfolgt einen qualitativen Ansatz und versucht, einen Einblick in die Gottesthematik und -darstellung auf der Plattform zu gewähren. Es werden drei Fallbeispiele zu den Themenbereichen Theodizee, Naturwissenschaft und Religion und Schöpfung aufgeführt und ihre Kernaussagen und Kritik analysiert. Die Erschließung des vorherrschenden Gottesbildes ist immens wichtig für eine sinnvolle Einschätzung der vermittelten Religionskritik, weil durch sie der Wert von Memes für die Theologie abgeleitet werden kann. Abschließend soll das Medium „Meme“ unter den Gesichtspunkten der Intention und Relevanz für die Glaubensvermittlung bewertet werden, um ihre Stellung und Wirkungskraft in den aktuellen gesellschaftlichen Säkularisierungsprozessen einschätzen zu können. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Beantwortung der Frage, ob es zu einer lebhaften Religions- und Gotteskritik durch Memes auf der Plattform Instagram kommen kann.
2 Das Phänomen „Meme“
„Das Meme ist ein Kind des Internets.“[3]
In ihrer Bestandsaufnahme, was ein Meme zum Meme mache, formulierte die Autorin Dalia Ahmed der österreichischen Zeitschrift „the gap“ eine Definition, die das Meme kurz und knapp umschreibt als Internetphänomen, das im Open-Source-Verfahren[4] vervielfacht, parodiert und kopiert wird. Sie bezeichnet die Gattung als „Running Gag“, dessen Verbreitung unterschiedlich schnell und weit stattfinden kann.[5] Doch was genau fällt unter die Rubrik „Internetphänomen“?
Internetphänomene entstehen durch virale Verbreitung[6] einer Datei oder eines Links mit humoristischem, satirischem oder schockierendem Inhalt; die Intentionen dahinter sind vielseitig: ob zur künstlerischen Selbstentfaltung, zu Werbe- oder Propagandazwecken oder zur reinen Selbstdarstellung. Die globale Reichweite des Internets wird zum Sprungbrett für Aktivitäten, Bilder, Audio- und Videoaufnahmen, Sprüche, Blogs, Hashtags und Webseiten, die binnen Minuten tausende Menschen erreichen können.[7] Häufiges Ziel dieser Beiträge ist das Anregen zum Nachahmen, wie beispielsweise die ALS-Ice-Bucket-Challenge oder die Cinnamon-Challenge[8]. Die Zahl der Beiträge stieg in den letzten Jahren rasant an, begründet etwa durch die steigende Anzahl der Smartphones in der Bevölkerung und die Weiterentwicklung der Apps zur Bearbeitung und zum Teilen der Dateien. Mittlerweile ist die Reichweite dieser Phänomene so groß, dass sie auch konservativere Bereiche wie die Politik erreichen: So ist es heute Teil der Berichterstattung, dass der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon den „Gangnam Style“ tanzt[9] oder die Norwegische Armee den „Harlem Shake“ macht[10]. Sie sind über die Grenzen des Internets hinausgewachsen und kein rein digitales Produkt mehr. Die Phänomene werden zu Werbezwecken auf Bussen[11] verwendet oder auf Protestschildern bei Demonstrationen, um Emotionen darzustellen.[12] Ein Internetphänomen ist also allgemein formuliert alles, was im Internet hochgeladen wird und durch Teilen Berühmtheit erlangt.
Der Begriff „Meme“ kann verschiedene Bedeutungen haben. Allgemein umfasst er nicht nur die Internetphänomene, die „viral“ wurden, sondern auch alle Beiträge, die das Potenzial oder die Intention haben, „viral“ zu werden. Der „Digital Botschafter“ des ZDF und Buchautor Patrick Breitenbach unterscheidet in seinen Ausführungen zwischen „Memes“ und „Internet-Memes“. „Memes“ sind allgemein alle Internetbeiträge, die auf humoristische Weise z.B. einen Hashtag, ein Foto, eine Phrase, etc. immer wieder in einen neuen Kontext eingebettet haben und ihn dadurch populär machen. Breitenbach beschreibt damit Beiträge, die einen bestimmten Variationsgrad[13] aufweisen, daraufhin einen „Tipping Point“ (dt.: Umschlagspunkt; Moment der schnellen Beschleunigung) überschreiten und letztendlich von der Netzgemeinde als Trend erkannt werden. „Internet-Memes“ seien hingegen explizit Bilder und Videos mit aktuellem popkulturellem Bezug.[14] Auf den bildbasierten Social Media-Kanälen wie Instagram, Facebook oder Pinterest versteht man unter „Meme“ insbesondere die „Image Macros“, die im weiteren Verlauf dieses Kapitels beschrieben werden. Um die Flut der Beiträge einzugrenzen, wird sich die vorliegende Arbeit auf diese Form der Memes beschränken.
Im Folgenden soll zum Grundverständnis vorerst die Etymologie und Begrifflichkeit des Memes geklärt werden. Danach werden beispielhaft die „Image Macros“ vorgestellt, ihr Humor aufgeschlüsselt und die Eigenschaften und Nutzen der Bilder skizziert. Im weiteren Verlauf soll dann eine Auswahl der Webseiten, Apps und Plattformen zur Herstellung und Verbreitung der Memes vorgestellt werden, um die Simplizität des Herstellungsverfahrens zu demonstrieren. Daraufhin sollen die User und ihre Szene begutachtet werden, um sie gesellschaftlich verorten zu können. Im Anschluss werden gängige Themenbereiche beleuchtet und schließlich die Schnelllebigkeit und Ähnlichkeit zu Tweets untersucht.
2.1 Etymologie
Der englische Begriff „meme“ wurde erstmals 1976 von Richard Dawkins in seinem Buch „das egoistische Gen“ erwähnt und ist ein selbst gewähltes Kunstwort, das etymologisch an das „gene“ angelehnt ist. Das Meme hat mehrere Bezüge: einerseits die Imitation (gr.: μιμεῖσθαι = nachahmen) und andererseits die Erinnerung (lat.: memoria = Speicher).[15] Der Evolutionsbiologe beschreibt in seiner populärwissenschaftlichen Arbeit das Meme als hypothetisches kulturelles Analogon zum Gen und erweitert dadurch die Evolutionstheorie um seine „Memtheorie“[16]. Er behauptet, dass es ein kulturelles Pendant zur biologischen Evolution geben muss, das die Kultur, kulturelle Entwicklung und die großen Unterschiede in den Kulturen erklärt, die viel schneller adaptieren als genetisch-evolutionäre Auslese. Memes replizieren sich dementsprechend durch Imitation (Mimese) eines Mitmenschen und werden so von Gehirn zu Gehirn weitergegeben und verankert; wenn diese nun verändert werden, entsteht eine kulturelle Weiterentwicklung.[17] Bezogen auf Internet-Memes bestätigt sich diese Wortherkunft, da auch sie Bildausschnitte imitieren, verändern und weiterleiten.[18]
2.2 Aufbau
Um zu verstehen, wie die Replikation eines Memes im Internet funktioniert, soll nun der Aufbau der gängigsten Form eines Memes – das Image Macro – vorgestellt werden. Um den wissenschaftlichen Gehalt zu sichern, wird die methodische Verfahrensweise und Technik zur qualitativen Bildanalyse von Jörg Astheimer angewendet.[19] Als Beispiel dient das „Success Kid Meme“[20].
Das Bild zeigt ein Foto eines Kleinkindes, das eine mit Sand gefüllte Faust hochhält und die Lippen aufeinanderpresst. Es ist am Umriss ausgeschnitten und zentral auf eine Fläche aus blauen, spitz zulaufenden Dreiecken gelegt worden. Am oberen und unteren Bildrand stehen Sätze auf Englisch ohne Punktation in der Schriftart Impact in Weiß mit schwarzer Umrandung.
Die Geste des Kindes soll eine Siegesfaust darstellen mit energischem, stolzem Blick. Die beiden Sätze beziehen sich aufeinander und sollen eine Gegebenheit unerwarteten Erfolges beschreiben. Die Anordnung der Sätze an den horizontalen Bildrändern ist typisch für die Kategorie Meme. Die blauen Hintergrunddreiecke[21] in Kombination mit einem schwarz-weißen Schriftzug in spezieller Schriftart charakterisieren Image Macros und identifizieren das Bild eindeutig als Meme. Das „Success Kid Meme“ ist in seiner semantischen und syntaktischen Form immer gleich aufgebaut und wird verwendet, um kleine persönliche Erfolge oder Glücksmomente darzustellen, die nicht erwartet wurden, wie hier das straffreie Zuspätkommen zur Arbeit. Dieses Meme entstand, als die Mutter Laney Griner ein Foto ihres Sohnes Sammy beim Sandessen auf der Foto-Plattform Flickr einstellte und dieses aufgrund des speziellen Gesichtsausdrucks von der Netzcommunity in einen neuen Kontext gesetzt und verbreitet wurde.[22] [23] Die austauschbaren Textbausteine animieren die User zu neuen Kreationen und unterstützen so die Konversion des Memes.[24] Dieses Musterbeispiel eines Image Macros zeigt den typischen Aufbau, die Entstehungsgeschichte und die Verwendung der Memes im neuen Kontext. So auch zu sehen bei weiteren viralen Memes wie „Grumpy Cat“, „Scumbag Steve“, „Bad Luck Brian“ oder „Gamer“.[25] Die Memes werden hauptsächlich verwendet, um Emotionen auszudrücken oder soziale Interaktion und Situationen des alltäglichen Lebens zu beschreiben.
2.3 Webseiten und Apps zur Herstellung von Memes
Eine genaue Auflistung aller viralen Memes kann folglich nicht durchgeführt werden, da täglich neue hinzukommen. Dies liegt vor allem an der Tatsache, dass das Erstellen neuer – auch personalisierter – Memes durch Apps und Webseiten sehr leicht praktikabel geworden ist. Beispielsweise makeameme.org, imgflip.com oder memecreator.org und die Apps Memedroid oder Mematic bieten ein intuitives Interface zum Erstellen eigener Memes. Dabei kann sich der Benutzer an den viralen Vorlagen bedienen oder eigene Fotos hochladen und diese mit Text versehen. Ist ein Meme erstellt, kann man es zur Verbreitung auf diversen Webseiten hochladen, die sich auf Memes konzentrieren[26] oder die gängigen Social Media-Plattformen zum Teilen verwenden. Um die geschichtliche Entwicklung der Memekultur nachvollziehen und richtig datieren zu können, bietet die Webseite knowyourmeme.com ein Open-Source-Lexikon an. Eine Studie des University College London aus dem Juni 2018 analysierte mittels eines Cluster-Algorithmus ca. 100 Millionen Bilder aus bekannten Meme-Communities und filterte diese nach den Mustern der Memes. Daraus konnte man schließen, welche Memes zu welcher Zeit viral wurden und auf welchen Plattformen der meiste Traffic generiert werden konnte. Zannettou et al. kamen zu dem Ergebnis, dass vor allem das „/pol/ “-Forum von 4chan.org die Memekultur und -trends substanziell beeinflusst und die Untergruppe „ The_Donald “ von reddit.com maßgeblich an der Verbreitung in den Mainstream beteiligt ist.[27]
2.4 Popularität
Nachdem eine Bildungsregel anhand der persistenten Parameter des Memes erschlossen und große „Meme-Pages“ erwähnt wurden, soll nun geklärt werden, warum die Memes so beliebt sind, wer sie primär konsumiert und wie langlebig sie sind.
Die außerordentliche Beliebtheit verdanken Memes zwei wesentlichen Aspekten: Zum einen dem Medium Internet, das durch die Reichweite und mögliche Informationsfilterung eine personalisierte Konsumerfahrung ermöglicht, sodass sich jedes Individuum durch die Konfiguration des persönlichen Algorithmus genau die Informationen und Unterhaltungsmedien heraussuchen kann, die ihm gefallen;[28] und zum anderen die Emotion, die bei den Usern Reaktionen hervorrufen. Nach einer Studie zum Nutzerverhalten in Social Media von Stieglitz, Brockmann und Xuan der Universität Münster erzielen emotional aufgeladene Beiträge mehr Reaktionen auf der Social Media Plattform Facebook und somit eine höhere Reichweite.[29] Für Memes bedeutet das: je lustiger, desto populärer. Humor wird allgemeinhin als Begabung angesehen, alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen.[30] Genau diese Unzulänglichkeiten der Welt und der Menschen sind das Fundament vieler Memes, die sie aufgreifen und humoristisch aufarbeiten. Sie haben dabei jedoch nicht den Anspruch, für jedermann gedanklich zugänglich zu sein, wie es Karikaturen versuchen, sondern haben häufig nur einen begrenzten Adressatenkreis innerhalb der Netzgemeinde. Dabei kommt es auch oft zu Wechselwirkungen zwischen zwei populären Memes, die den eigentlichen „Witz“ für szenefremde Betrachter unbegreiflich machen. Es kommt vor allem darauf an, in der eigenen Community, dem eigenen Netzwerk, also innerhalb der Peer-Group, den „Social Proof“ zu erhalten. Damit sind nach Breitenbach die zwei wichtigsten Eigenschaften von Memes gemeint: Verständlichkeit und Vertrautheit. Ist ein Bild leicht verständlich und das Thema vertraut, wird es in der Usergemeinde häufiger aufgegriffen.[31] Dieses Prinzip wird mittlerweile auch oft verwendet, um Werbung an eine gezielte Peer-Group zu vermitteln[32] oder politische Propaganda zu verbreiten[33].
2.5 User
Um zu erfahren, welche Altersgruppe am häufigsten Memes konsumiert, lohnt es sich, die entsprechende Statistik zur Altersstruktur der Internetnutzer von 2018 anzuschauen. Laut Statista waren 57,3% der Internetnutzer unter 50 und 22,6% unter 30 Jahren.[34] Dazukommt, dass die Altersgruppe 14-19 täglich im Netz ist und Personen unter 30 im Vergleich zu über 30 Jährigen mehr als doppelt so viel – über vier Stunden täglich – mediale Inhalte konsumieren. Die Untersuchung der Nutzungsdimensionen ergab, dass die meiste Zeit für mediale Inhalte verwendet wird.[35] Unter der Berücksichtigung dieser Zahlen und der Prämisse, dass die Hashtags, Videos und andere virale Inhalte nahezu überall in Social Media zu finden sind, können diese Zahlen auch für das Konsumverhalten von Memes verwendet werden. Man kann also daraus schließen, dass die größte Usergruppe von Memes die „Digital Natives“ sind, also Personen, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind.[36]
Wie langlebig Memes als Kommunikationswerkzeug tatsächlich sind, hängt mit der Aufmerksamkeitsspanne der Internetnutzer zusammen. Eine Studie von Microsoft Kanada zum Nutzerverhalten in Social Media ergab, dass sich die Aufmerksamkeit der Social Media-Nutzer in den letzten Jahren gewandelt hat. Es wurde die Anpassungsfähigkeit des Gehirns an die medialen Reize untersucht und gezeigt, dass das sogenannte „Multi-Screening“ – also der Konsum auf mehreren Bildschirmen – die Informationsverarbeitung effizienter werden ließ und gleichzeitig die Konzentrationsfähigkeit auf langweilige Inhalte verkürzt. Die Vielfältigkeit des Medienkonsums verstärkt die Informationsfilterung und die Aufnahmekapazität von Informationen.[37] Für Memes bedeutet dieses Ergebnis, dass der Zeitraum, in dem die Konsumenten entscheiden, ob die Information wichtig bzw. lustig ist, in den letzten Jahren immer kürzer wurde und die Wahrscheinlichkeit, geteilt zu werden, maßgeblich davon abhängt, ob das Bild und der dazugehörige Text schnell verstanden werden. Daher sollte der gewählte Text möglichst kurz sein, um wie ein Tweet die zu teilende Information ohne Umschweife mitzuteilen. Außerdem sollte das Bild vertraut sein, um das Meme schnell in eine Kategorie einordnen zu können. Für die Memes, die in dieser Arbeit analysiert werden sollen, bedeutet dies, dass das Bild des christlichen Gottes mit langem Bart und hohem Alter ideal geeignet ist, da es Vertrauen erweckt und die Einordnung in den theologischen Kontext sehr schnell nahelegt.
3 Die Plattform Instagram
Der kostenlose Online-Dienst Instagram ist eine audiovisuelle Plattform für die nutzergenerierte Produktion, Zirkulation und Transformation medialer Inhalte[38] und wurde 2012 von Facebook übernommen.[39] Die Plattform ist zugänglich über die Webseite instagram.com und über die App, wobei letzteres deutlich häufiger genutzt wird.[40] Instagram zählt durch die Handhabung zu den Microblogs[41] und bietet den Nutzern die Möglichkeit, ihre Beiträge mit Filtern, Emoticons und Standorten zu versehen. Zusätzlich zu den Fotos und Videos auf der Accountseite, kann man auch Beiträge in die sogenannte „Story“ posten, die den Abonnenten für 24 Stunden zugänglich ist und danach wieder gelöscht wird. Dadurch wird die Einbindung der Plattform in das alltägliche Leben der Nutzer verstärkt, weil die Anzahl der Beiträge erhöht werden kann ohne den Newsfeed der Abonnenten zu fluten. Als Newsfeed wird der Stream auf der Startseite bezeichnet, der alle Beiträge der letzten Tage in einem langen Schlauch anzeigt.[42]
Die Reichweite der 2010 gegründeten Plattform überstieg im Juni 2018 die Milliardenmarke und zählt 400 Millionen tägliche Nutzer. In Deutschland benutzen 15 Millionen Menschen Instagram und 58% der 20 bis 29 Jährigen sind auf der Plattform angemeldet.[43] Eine YouGov-Umfrage in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren aus dem Jahr 2016 ergab, dass die Nutzung der Plattform primär dem Austausch von Bildern und Videos mit Freunden und Familie diene. 42% der Befragten gaben an, die Hashtag-Suchfunktion zu nutzen, um Inhalte zu einem bestimmten Thema zu finden und 35% benutzen laut der Umfrage Instagram, um lustige Inhalte zu konsumieren.[44] Die zugrundeliegenden Umfragedaten lassen also darauf schließen, dass Instagram vor allem in der jungen Bevölkerung bis 29 Jahren ein probates Mittel ist, um lustige Beiträge zu sichten oder Informationen zu einem bestimmten Sachverhalt zu sammeln und diese mit Freunden und Familie zu teilen. Das Teilen geschieht jedoch nicht durch das „Reposting“ wie bei Facebook oder das „Retweeting“ bei Twitter, sondern durch das Versenden der Beiträge über die Nachrichten-Funktion „Instagram Direct“[45]. Dadurch entsteht kein Copyright-Verstoß, da die Nutzer dieser Funktion in den AGBs zugestimmt haben.[46]
Die Hashtags stellen in den sozialen Medien einen entscheidenden Aspekt dar. Sie erhöhen die Reichweite des Beitrages und kategorisieren ihn, sodass er den Adressaten zielgenau zugänglich gemacht werden kann. In der Suchfunktion der App hat man die Möglichkeit, die Beiträge zu einem Hashtag nach Beliebtheit oder nach Aktualität zu ordnen. Hashtags können selbst zu viralen Memes werden, wenn sie sich auf ein aktuelles Ereignis beziehen und in kurzer Zeit sehr oft verwendet werden. Als Beispiel kann man den Hashtag #MeToo anführen, der 2017 zu einer globalen Bewegung wurde. Er wird von Männern und Frauen verwendet, die sexuelle Übergriffe erleiden mussten und ihre Geschichte teilen wollen.[47] Für das Thema der vorliegenden Arbeit werden Hashtags gesucht, die sich auf Gott beziehen und Religion im Allgemeinen kommentieren. Dabei beginnt die Recherche mit dem Hashtag #godmemes und wird sich über verwandte Hashtags und Accounts mit religionskritischem Inhalt ausweiten. Der Hashtag #god mit über 30 Millionen Beiträgen wurde bewusst nicht als Startpunkt gewählt, da die Beiträge inhaltlich und strukturell zum Großteil nicht in das Format der Untersuchung passen.
4 Instagram-Memes im religiösen Kontext
Instagram konnte in den letzten Jahren eine enorme Reichweite generieren und wurde zu einem zentralen Schauplatz gesellschaftlichen Lebens. Da Religion zum Leben vieler Menschen gehört, wird sie entsprechend auch auf der Social Media-Plattform ausgelebt. Damit sind allerdings nicht nur die Lobpreisung Gottes und die Darstellung des persönlichen Glaubens von Seiten der Christen gemeint, sondern vor allem auch die Kritik an der Religion. Glaubensinhalte des Christentums und Handlungen der Kirche werden tagtäglich in den Fokus gerückt und in Beiträgen verarbeitet und kommentiert. Jede Person erhält die Möglichkeit, die eigene Meinung zu äußern und der ganzen Community zu präsentieren. Dass diese Meinungen oft stark auseinanderklaffen ist keine Überraschung, da das spannungsgeladene Feld der Religion seit jeher kontrovers diskutiert wird. Die Rede von Gott bleibt auch in Zeiten der gesellschaftlicher Säkularisierung und wachsenden Desinteresses gegenüber christlichen Traditionen ein öffentliches Thema.[48] In diesem Abschnitt soll untersucht werden, welche Inhalte des Glaubens und Aktionen der Kirche oft zur kritischen Zielscheibe werden und auf welche Art und Weise sie aufgearbeitet werden. Danach sollen die Beiträge im religiösen Kontext auf ihren Wert für die Glaubenskommunikation überprüft werden.
[...]
[1] Aus Gründen der Lesbarkeit wird in der Bachelorarbeit nur die männliche Form verwendet, nichtsdestotrotz beziehen sich die Angaben auf beide Geschlechter.
[2] Zu diesem Themenkomplex zählen die Begriffe digitale Realitäten, Avatars, Memes, Selfies, Transmedia Storytelling, Shitstorms, Gamification, Ultra Fandom, Big Data und hybride Medienformen. Aus: C. Stiegler/P. Breitenbach/T. Zorbach, New Media Culture: Mediale Phänomene der Netzkultur (Digitale Gesellschaft), Bielefeld 12015. Klappentext.
[3] D. Ahmed, Wie das Meme zum Meme wurde. Auf: https://thegap.at/wie-das-meme-zum-meme-wurde/ (Stand: 02.08.2018).
[4] Software, deren Quellcode frei zugänglich ist und die beliebig kopiert, genutzt und verändert werden darf. Aus: K. Kunkel-Razum u.a. (Hg.), Duden - die deutsche Rechtschreibung. Auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln (Der Duden in zwölf Bänden; das Standardwerk zur deutschen Sprache ; Band 1), Berlin 272017.
[5] Ebd.
[6] (EDV) besonders durch Kontakte in den Social Media schnell weite Verbreitung im Internet findend. Aus: Kunkel-Razum u.a.
[7] Anonym. Internetphänomen. Auf: https://de.wikipedia.org/wiki/Internetphänomen (Stand: 02.08.2018).
[8] Die Teilnehmer müssen sich dabei filmen, wie sie sich einen Eimer Eiswasser über den Kopf gießen oder einen Löffel Zimt essen. Der Unterhaltungsfaktor der Mutprobe wird genutzt, um auf einen wohltätigen Zweck aufmerksam zu machen und zu spenden. Darauf folgt die Markierung weiterer Personen. So konnte ersteres zum Beispiel 220 Mio. Dollar generieren. Auf: A. Chowdhry. Remember the Ice Bucket Challenge? Donations from the $220 Million Campaign enhanced ALS Research. Auf: https://www.forbes.com/sites/amitchowdhry/2015/08/26/remember-the-ice-bucket-challenge-donations-from-the-220-million-campaign-advanced-als-research/#124ff9273c6d (Stand: 02.08.2018).
[9] J. Kelly. Ban Ki-moon introduces Gangnam Style star to ‘UN style’. Auf: https://www.bbc.com/news/av/world-20053091/ban-ki-moon-introduces-gangnam-style-star-to-un-style (Stand: 02.08.2018).
[10] G. Mayr. Web-Phänomen „Harlem Shake“. Zappeln, was das Zeug hält. Auf: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/harlem-shake-erobert-das-internet-a-882955.html (Stand: 02.08.2018).
[11] Die Busse der Hamburger Hochbahn bewerben ihr kostenloses Wlan mit Memes. Siehe Anhang Abb. 4.
[12] Siehe Anhang Abb. 5.
[13] Breitenbach meint damit die strukturelle Voraussetzung, das Meme situationsbedingt abändern zu können.
[14] Stiegler/Breitenbach/Zorbach S. 30ff.
[15] R. Dawkins, Das egoistische Gen, Berlin 1988 S. 321.
[16] Diese Theorie wurde im wissenschaftlichen Diskurs mehrfach kritisiert. Michael Blume, Evolutionsforscher und Religionswissenschaftler, nannte Dawkins Memetik in seinem Buch „Gott, Gene und Gehirn“ eine nicht haltbare These, die nie empirisch belegt oder genau definiert werden konnte.
[17] Dawkins S.310.
[18] Richard Dawkins kommentierte die Benutzung seines Wortes: „ The meaning is not that far away from the original. It's anything that goes viral. […] So when anybody talks about something going viral on the internet, that is exactly what a meme is. “ Entnommen aus: O. Solon. Richard Dawkins on the internet’s hijacking of the word ‘meme‘. Auf: https://www.wired.co.uk/article/richard-dawkins-memes (Stand: 03.08.2018).
[19] J. Astheimer, Qualitative Bildanalyse. Methodische Verfahrensweisen und Techniken zur Analyse von Fotografien (Schriftenreihe "Short Cuts - Cross Media" Band 10), Baden-Baden 12008.
[20] Siehe Anhang Abb. 6.
[21] Ein Vollbild des Originals ist auch möglich.
[22] Anonym. Success Kid. Auf: https://en.wikipedia.org/wiki/Success_Kid (Stand: 03.08.2018).
[23] Die Popularität des Memes wurde von der Familie genutzt, um durch eine Spendenaktion die Operationskosten einer neuen Niere für den Familienvater zu finanzieren. Vgl.: E. Payne. ‘Success Kid‘ appeals to social mediat o get his dad a kidney transplant. Auf: https://edition.cnn.com/2015/04/15/living/success-kid-dad-needs-help/ (Stand: 03.08.2018).
[24] S. J. Blackmore/R. Dawkins, Die Macht der Meme oder die Evolution von Kultur und Geist, Heidelberg 2010 S.324.
[25] Beispiele siehe Anhang Abb. 7-10.
[26] Bsp.: 9gag.com, memedroid.com, imgur.com, cheezburger.com, reddit.com, 4chan.org.
[27] S. Zannettou u.a., On the Origins of Memes by Means of Fringe Web Communities, 2018.
[28] K. Lischka/C. Stöcker/Bertelsmann Stiftung, Digitale Öffentlichkeit, 2017 S. 20.
[29] S. Stieglitz/T. Brockmann/L. Xuan, Usage Of Social Media For Political Communication, 2012.
[30] Kunkel-Razum u.a. (s. Anm. 4).
[31] Stiegler/Breitenbach/Zorbach (s. Anm. 2) S. 38.
[32] M. Winner, Memes als Marketinginstrument: Forscher ermitteln die Quellen der beliebtesten Bilder. Auf: https://onlinemarketing.de/news/memes-marketinginstrument-forscher-finden-quellen-bilder (Stand 04.08.2018).
[33] Memes sind in jüngster Zeit immer öfter von extremen Parteien instrumentalisiert worden, um Hassbotschaften zu streuen. Entnommen aus: S. Raulf, Memes: Bildsprache politischer Netzkultur. Auf: http://www.belltower.news/artikel/memes-bildsprache-politischer-netzkultur-11689 (Stand: 04.08.2018).
[34] Statista, Verteilung der Internetnutzer nach Altersgruppen in Deutschland im Juli 2018. Auf: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72312/umfrage/altersverteilung-der-internetnutzer-in-deutschland/ (Stand: 04.08.2018).
[35] Entnommen aus der ARD/ZDF-Onlinestudie 2017. Auf: http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/ardzdf-onlinestudie-2017/ (Stand: 04.08.2018).
[36] Kunkel-Razum u.a. (s. Anm. 4).
[37] Microsoft Canada, Attention Spans. Consumer Insights. Auf: https://de.scribd.com/document/265348695/Microsoft-Attention-Spans-Research-Report (Stand: 05.08.2018).
[38] T. Hecken/M. S. Kleiner (Hg.), Handbuch Popkultur, Stuttgart 2017 S.235.
[39] R. Lindner. Facebook kauft Fotodienst Instagram. Auf: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/milliardenuebernahme-facebook-kauft-fotodienst-instagram-11712630.html (Stand: 06.08.2018).
[40] M. Kroker. Mobile vs Desktop: Internetnutzung bis 2018 zu 80 Prozent via Smartphone & Tablet. Auf: http://blog.wiwo.de/look-at-it/2017/09/07/mobile-vs-desktop-internet-nutzung-bis-2018-zu-80-prozent-via-smartphone-tablet/ (Stand: 06.08.2018).
[41] Diese spezielle Form des Bloggens besteht aus der Veröffentlichung von chronologischen Blogbeiträgen mit 200 Zeichen oder weniger. Sie entspricht eher einer längeren Bildunterschrift. Entnommen aus: Anonym. Microblogging. Auf: Anonym, Mirkroblogging. https://de.wikipedia.org/wiki/Mikroblogging (Stand: 06.08.2018).
[42] Anonym. Stories. Auf: https://help.instagram.com/1660923094227526 (Stand: 06.08.2018).
[43] Anonym. Statistiken zu Instagram. Auf: https://de.statista.com/themen/2506/instagram/ (Stand: 19.08.2018).
[44] Anonym. Aus welchen der folgenden Gründen könnten Sie sich vorstellen, Instagram zu nutzen/nutzen es im Jahr 2017? Auf: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/713627/umfrage/umfrage-zu-den-gruenden-fuer-die-instagram-nutzung/ (Stand: 19.08.2018).
[45] Hierbei handelt es sich nicht um eine zusätzliche App wie dem „Messenger“ bei Facebook, sondern um einen privaten Chatroom innerhalb der App.
[46] J. Wahlers, Ist Reposting auf Instagram erlaubt? Auf: http://www.rechtsanwaltwahlers.de/ist-reposting-auf-instagram-erlaubt/ (Stand: 19.08.2018).
[47] R. Sini, #MeToo, #TakeAKnee and #Covfefe: Hashtags that dominated 2017. Auf: https://www.bbc.com/news/world-42251490 (Stand: 19.08.2018).
[48] W. Haubeck/W. Heinrichs, Gottesbilder. Wie sie Leben und Dienst bestimmen (Theologische Impulse Bd. 13), Witten 2006. S.7.