Die wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung der Termini silben- und akzentzählend soll hier dargestellt werden, um zu zeigen, dass die einstige Dichotomie kritisch betrachtet werden muss, um neue, messbare Ansätze in ihrer Entwicklung voranzutreiben. Denn eine nicht messbare, auf sprachlicher Intuition basierende Hypothese sollte allenfalls einen zu reformierenden Ansatz und keine Grundlage linguistischer Forschung darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Die Isochronie-Hypothese
- 3. Wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung der Termini silbenzählend und akzentzählend nach Bertinetto 1989.
- 3.1. Reaktionen auf die Plausibilitätsproblemtaik der Isochronie-Hypothese
- 3.2. Zusammenfassung …..\li>
- 4. Kontrollierende und kompensierende Sprachen
- 5. Fazit.......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung der Termini "silbenzählend" und "akzentzählend" im Kontext der Isochronie-Hypothese. Ziel ist es, die Problematik der Nicht-Messbarkeit der Isochronie aufzuzeigen und kritisch zu hinterfragen, ob diese Hypothese trotz ihrer Begrenztheit als Grundlage linguistischer Forschung dienen kann.
- Die Entwicklung der Isochronie-Hypothese
- Kritische Betrachtung der Isochronie-Hypothese
- Alternative Ansätze zur Beschreibung von Sprachrhythmus
- Die Rolle der Sprachperzeption
- Die Bedeutung von messbaren Ansätzen in der Sprachforschung
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Sprachrhythmus und die Isochronie-Hypothese ein. Sie skizziert die historische Entwicklung der Hypothese und die Problematik ihrer Nicht-Messbarkeit. Außerdem werden die Ziele und Schwerpunkte der Arbeit vorgestellt.
- Kapitel 2: Die Isochronie-Hypothese: Dieses Kapitel erläutert die Isochronie-Hypothese, ihre wichtigsten Aspekte und die Zuordnung von Sprachen zu den beiden Rhythmustypen "akzentzählend" und "silbenzählend". Es wird auch auf die Kritik an der Isochronie-Hypothese eingegangen.
- Kapitel 3: Wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung der Termini silbenzählend und akzentzählend nach Bertinetto 1989.: Dieses Kapitel beleuchtet die unterschiedlichen Reaktionen von Linguisten auf die Plausibilitätsproblematik der Isochronie-Hypothese. Es werden verschiedene Kategorien von Autoren vorgestellt, die jeweils unterschiedliche Ansätze zur Erklärung des Sprachrhythmus verfolgen.
Schlüsselwörter
Isochronie-Hypothese, Sprachrhythmus, Akzentzählend, Silbenzählend, Sprachperzeption, Messbarkeit, Sprachwissenschaft, Linguistik, Bertinetto, Bertini.
- Quote paper
- Melanie Jankrift (Author), 2017, Wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung der Termini "silbenzählend" und "akzentzählend", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/445631