Ziel dieser Arbeit ist eine Beurteilung, ob das mittels eins Data Warehouses errichtete Management Informationssystem mit dem Schwerpunkt Vertriebsinformationssystem / Customer Relationship Management ein relevanter Wettbewerbsfaktor im Konsumgüterbereich sein kann und ob dadurch die Wettbewerbsfähigkeit und der Unternehmenswert gesteigert werden kann.
Zur Beantwortung dieser Frage soll insbesondere untersucht werden, welche Datenbanken und welche Software geeignet sind, um ein Vertriebsanalyse- und ein CRM System in ein Unternehmen zu implementieren, die signifikante Wettbewerbsvorteile und Wertzuwächse generieren. Anliegen dieser Arbeit ist es explizit, eine SQL Datenbank, die mit Daten aus der SAP Musterfirma IDES befüllt wurde, mit der Software Impromtu zu analysieren. Sowohl das Unternehmen SAP als auch das Unternehmen Cognos, das die Software Impromptu vertreibt, sind auf ihren Gebieten Weltmarktführer, so dass diese Untersuchung ein übergreifendes Interesse repräsentiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Problemstellung und Gang der Untersuchung
- 2. Die strategische Neuausrichtung des Marketings
- 2.1. Konzeption und Grundlagen des Customer Relationship Managements
- 2.2. Schlüsselstrategien des CRM.
- 2.3. Kundenbindungsmanagement als zentrales Ziel des CRM
- 2.4. CRM-Systeme in der Praxis
- 3. Das vertriebsorientierte Data Warehouse auf Basis SAP.
- 3.1. Datengrundlage und Struktur der SAP Musterfirma IDES.
- 3.2. Auswahl der IDES – Daten für das Data Warehouse.
- 3.3. Anbindung der Frontend Software Impromptu
- 4. Vorstellung der Software Impromptu zur Berichterstellung auf Datenbankbasis
- 4.1. Der Impromptu Katalog und die Schnittstelle zu den Daten
- 4.2. Berichtskomponenten mit Impromptu
- 5. Kritische Würdigung und Schlussbetrachtung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Evaluierung eines Managementinformationssystems, insbesondere eines Vertriebsinformationssystems und Customer Relationship Managements (CRM), basierend auf einem Data Warehouse. Das Ziel ist es zu beurteilen, ob ein solches System für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) im Konsumgüterbereich einen relevanten Wettbewerbsfaktor darstellt und die Wettbewerbsfähigkeit sowie den Unternehmenswert steigern kann.
- Eignung von Data Warehouses für Vertriebsanalysen und CRM in KMU
- Integration von Daten aus SAP-Systemen in Data Warehouses
- Einsatz von Frontend-Software wie Impromptu für die Analyse von Vertriebsdaten
- Erstellung von Berichten und Auswertungen mit Impromptu
- Bewertung der Möglichkeiten und Grenzen von Data Warehouses und CRM für KMUs
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beschreibt die Problemstellung und den Aufbau der Arbeit. Es wird die Zielsetzung erläutert, ein Managementinformationssystem auf Basis eines Data Warehouses für KMUs im Konsumgüterbereich zu entwickeln und zu analysieren. Die Arbeit basiert auf den Ergebnissen einer zwei-semestrigen Projektarbeit. Kapitel 2 behandelt die strategische Neuausrichtung des Marketings im Kontext von CRM. Es werden die Konzeption und Grundlagen des CRM sowie die Schlüsselstrategien und das Kundenbindungsmanagement als zentrales Ziel des CRM vorgestellt. Des Weiteren wird auf CRM-Systeme in der Praxis eingegangen. Kapitel 3 widmet sich dem vertriebsorientierten Data Warehouse auf Basis von SAP. Es werden die Datengrundlage und Struktur der SAP-Musterfirma IDES sowie die Auswahl der IDES-Daten für das Data Warehouse und die Anbindung der Frontend-Software Impromptu erläutert. Kapitel 4 stellt die Software Impromptu zur Berichterstellung auf Datenbankbasis vor. Es werden der Impromptu Katalog und die Schnittstelle zu den Daten sowie die Berichtskomponenten mit Impromptu behandelt.
Schlüsselwörter
Data Warehouse, Managementinformationssystem, Vertriebsinformationssystem, Customer Relationship Management (CRM), SAP, Impromptu, Vertriebsdatenanalyse, KMU, Konsumgüter, Wettbewerbsvorteil, Unternehmenswert.
- Arbeit zitieren
- Konstantin Dittmann (Autor:in), 2003, Analyse von Vertriebsdaten mit Hilfe des Frontends Impromptu, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44650