Im ersten Kapitel werden zunächst die theoretische Basis zur Begriffserklärung und Merkmale von Gerüchten festgesetzt. Durch verschiedene Erklärungsansätze wird auf Arten und Motive, sowie die Prozessphasen von Gerüchten eingegangen, um Leistungen und Wirkungen zu erklären. Im zweiten Kapitel wird das Gerücht im Kontext von Social Media positioniert. Die Erkenntnisse zu den Möglichkeiten von Social Media werden das Krisenpotenzial beleuchten und das Medium Gerücht so zeitaktuell verorten. Im dritten Kapitel erfolgt die Ausarbeitung der Herausforderungen vor denen die Unternehmen stehen und benennt die strategischen Möglichkeiten für die Krisenkommunikation. Fokussiert wird zudem das Unternehmen Coca-Cola als Best Practice im letzten Teil dieser Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kommunikationsform Gerücht
- Begriffserklärung und relevante Merkmale
- Erklärungsansätze: Arten und Motive
- Prozessphasen
- Leistungen und Wirkungen
- Gerüchte in Social Media - Risiken und Krisenpotenzial
- Das Internet – die größte Gerüchteküche der Welt
- Merkmale des Internets und Social Media in der Krisenkommunikation
- Krisenpotenzial des Social Web
- Prävention als wichtiger Bestandteil der Krisenkommunikation in Social Media
- Strategien der Krisenkommunikation im Social Web
- Die 3 Phasen des Krisenverlaufs
- Krisenintervention durch Abwehr
- Integration von Social Media und Online-Krisenmanagement in die Unternehmens PR
- Praxis Beispiel - Coca Cola
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der aktuellen Relevanz des Gerüchts als Kommunikationsform im Kontext von Social Media und den daraus resultierenden Herausforderungen für die Risiko- und Krisenkommunikation von Unternehmen. Ziel ist es, die besonderen Möglichkeiten und Risiken des Social Webs im Hinblick auf Gerüchtebildung zu analysieren und praxisrelevante Strategien für eine effektive Krisenkommunikation zu entwickeln.
- Das Gerücht als uralte kollektive Kommunikationsform und seine Bedeutung in der heutigen Zeit
- Die Rolle von Social Media in der Gerüchtebildung und die daraus resultierenden Risiken für Unternehmen
- Die Herausforderungen für die Risiko- und Krisenkommunikation in Social Media
- Strategien und Best Practices für die Krisenkommunikation im Social Web
- Die Bedeutung von Prävention und Proaktivität in der Krisenkommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit dem Gerücht als Kommunikationsform und dessen Merkmalen, Erklärungsansätzen und Wirkungen. Es werden unterschiedliche Arten und Motive von Gerüchten beleuchtet, sowie die verschiedenen Phasen der Gerüchteverbreitung und deren Auswirkungen auf die soziale Wirklichkeit erläutert.
Im zweiten Kapitel wird das Gerücht im Kontext von Social Media betrachtet. Es werden die besonderen Möglichkeiten und Risiken des Internets und Social Media in der Gerüchtebildung und Krisenkommunikation beleuchtet.
Das dritte Kapitel widmet sich den Herausforderungen der Krisenkommunikation in Social Media und den strategischen Möglichkeiten für Unternehmen, auf Krisen und Gerüchte im Social Web zu reagieren.
Das vierte Kapitel stellt ein Praxisbeispiel für die Krisenkommunikation im Social Web vor, am Beispiel des Unternehmens Coca-Cola.
Schlüsselwörter
Gerücht, Social Media, Krisenkommunikation, Risiko- und Krisenmanagement, Social Web, Internet, Gerüchtebildung, Prävention, Proaktivität, Reputation, Unternehmenskommunikation.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2015, Gerücht und Social Media. Zur Aktualität einer uralten kollektiven Kommunikationsform. Herausforderung für die Risiko- und Krisenkommunikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/446740