Inititaion und Verrat. Die Symbolik und die Motive antiker Texte in der Novelle 'Wir töten Stella von Marlen Haushofer


Term Paper (Advanced seminar), 2005

28 Pages, Grade: 1,7


Excerpt


Inhalt

1. Einleitung

2. Die Farbsymbolik
2.1 Stellas Wesenswandel im Spiegel der Farbsymbolik
2.2 Die Farbsymbolik als Charakterisierungsmittel für Anna

3. Die Natursymbolik
3.1 Anna, Stella und die Pflanzen
3.2 Der Garten Eden und der Lindenbaum
3.3 Der verlassene Vogel in der Linde

4. Initiation und Verrat: Motive antiker Texte in der Novelle
4.1 Anna, Wolfgang und der „schöne Wahnsinn“
4.2 Parallelismus der Ehe von Anna und Richard und der Figurenkonstellation in der Odyssee
4.3 Anna und Stella im Spiegel der griechischen Mythologie

5. Exkurs: Autobiographisches Gedankengut in der Novelle: „Meine Bücher sind alle verstoßene Kinder“

6. Fazit

7. Literatur

1. Einleitung

Marlen Haushofer fing in der Nachkriegszeit an zu schreiben und verfasste 1958 ihre „Meisternovelle“Wir töten Stella. Kurz vor der feministischen Mobilmachung stirbt M. Haushofer am 21. März 1970[1] und ihr Werk wird erst 13 Jahre nach ihrem Tod wieder bekannt und beachtet.[2]

In der Novelle Wir töten Stella[3] berichtet die am Geschehen beteiligte Ich-Erzählerin von einem Mord, der im juristischen Sinne kein Mord gewesen war. Es wird nicht nur ein Bild von einer verhinderten weiblichen Identitätsbildung entworfen[4], sondern auch ein Netz von vielfältigen intertextuellen Bezügen, die durch die Symbole und Motive antiker Literatur erkennbar sind. Der Text öffnet sich mit diesen Bezügen zur „Tiefendimension der kulturgeschichtlichen Erinnerung“[5]

Wir töten Stella ist einer der Texte, „die ihr Geheimnis nie ganz preisgeben“[6], wie Th. Lorenzen die Novelle treffend charakterisiert.

Aufgrund der Symboldichte und der Verweise auf die antike Literatur stellen sich die Fragen: Inwieweit wird durch die Natur- und Farbsymbolik die Handlung der Novelle widergespiegelt, die Personen charakterisiert und die Beziehung der Figuren zueinander versinnbildlicht? Werden durch die zitierten und verborgenen Motive der antiken Literatur die Handlung und die bestehende Geschlechterdifferenz in der Novelle widergespiegelt? Und wird durch die Symbolik in der Novelle auch ein Prozess des Schreibens thematisiert, der außerhalb der Erzählung liegt und Bezüge zur Einstellung der Autorin selbst zulässt?

Aufgrund dieser Fragestellungen wird zunächst die Farbsymbolik in Bezug auf die Handlung und als Charakterisierungsmittel der Figuren analysiert.

Anschließend wird die Natursymbolik im Hinblick auf die Figurenkonstellation in der Novelle, als Mittel der psychologischen Deutung von Verhaltensweisen und als Spiegel der Handlung untersucht.

Anschließend werden die Motive der antiken Literatur in der Novelle aufgespürt. Den Schwerpunkt bilden der Motivkomplex der Ilias und der Odyssee von Homer, sowie die Orestie von Aischylos. Es wird gezeigt, wie sich das Geschehen und die Beziehungen der Figuren untereinander in den Motiven der antiken Literatur widerspiegeln.

Außerdem wird in einem Exkurs kurz diskutiert, ob man den Prozess des Schreibens als Erinnerungs- und Vergessensprozess, der in der Novelle symbolisch thematisiert wird, als die eigene Einstellung M. Haushofers zum Schreiben deuten darf. Die Verweise auf die Zeit des Nationalsozialismus in der Novelle grenze ich aufgrund der Kürze der Arbeit aus.[7]

Im Fazit werden die Ergebnisse der Analyse kurz zusammengestellt und diskutiert, ob man die Handlung anhand der Symbole und der Motive der antiken Texte auf einer höheren Ebene „nacherzählen“ kann.

Zur Literatur ist zu bemerken, dass nur wenige Untersuchungen zu den komparatistischen Merkmalen der Novelle vorhanden sind.[8] In den letzten Jahren wurde M. Haushofers Werk mehrfach unter dem Aspekt der Geschlechterdifferenz und der weiblichen Produktionsweisen untersucht[9], so dass diese Arbeit Aspekte der Geschlechterdifferenz weitgehend vernachlässigt, sofern sie sich nicht in den Motiven und Symbolen widerspiegeln.

2. Die Farbsymbolik

Eine prägende Symbolik der Farben durchzieht die Novelle und charakterisiert die beiden Protagonistinnen Anna und Stella. In diesem Kapitel wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Farbsymbolik die Personen charakterisiert, die Handlung widerspiegelt und Verweise auf die antike Literatur darstellt.

2.1 Stellas Wesenswandel im Spiegel der Farbsymbolik

Den Wandel von Stella unter der Obhut ihrer Pflegemutter Anna kann man an der Farbsymbolik nachvollziehen.

Als Stella in das Haus von Anna und Richard kam, trug sie vorzugsweise gedeckte Farben:

Eines Tages fiel mir auf, mit welch rührendem Gleichmut Stella ihre Kleider trug, diese braunen, weinroten und lila Scheußlichkeiten, die ihr zu weit oder zu eng waren und von Luises Bosheit zeugten. (WS 22)

Anna selbst entschied sich dafür, Stella neue Kleider fertigen zu lassen (WS 23).

Die violetten Töne, wie weinrot und lila sind symbolischer Ausdruck der Buße.[10] Oft haben diese Farben eine ähnliche symbolische Bedeutung wie die Farbe Bau, - als Sinnbild der Beständigkeit und der Treue.[11]

Die Farbe Braun war in der Antike symbolischer Ausdruck der Demut[12], wofür im Pflanzenbereich aufgrund ihrer violetten Farbe Veilchen stehen.[13] Auf diese Pflanze greift Stella als Geschenk für Anna nach ihrer Affäre mit Richard zurück.[14]

Stella ist also, den Farben ihrer Kleidung nach zu urteilen, als sie in das Haus von Anna kam, von Demut und Schüchternheit geprägt. Annas Beschreibung von Stella korrespondiert mit dieser Farbsymbolik:

Dieses große, schöne, ein wenig zu kräftig gebaute Mädchen war ein Fremdkörper in unserem Haus, und sicher spürte sie das auch selbst. Sie war eher scheu als schüchtern, gehemmt durch das jahrelange Leben im Internat […]. Sie war gar nicht niedlich, kindisch und albern…(WS 18)

Anna beschreibt ihr Äußeres als „eine Frau, die zufällig noch Kind ist“ (WS 18).

Erst Anna initiiert Stella zur wandelnden Schönheit, in dem sie ihr Kleider anfertigen lässt, „wie sie für ein junges Mädchen passen“(WS 23). Anna stößt die Veränderung von Stella an, die erst durch ihre neuen Kleider begehrenswert für ihren Mann Richard wird. Zunächst bemerkt Richard die Veränderung von Stella nicht, die „in ihrem erdbeerfarbigen Kleid […] verträumt vor sich hin [sah]“ (WS 24).

Die Erdbeere ist bei dem Künstler H. Bosch (Garten der Lüste, Madrid) ein Symbol der Verlockung.[15] Genauso muss das erdbeerfarbene Kleid, das Anna für Stella anfertigen ließ, gedeutet werden. Es verlockt Richard, den „leidenschaftlichen Liebhaber“ und „geborenen Verräter“ (WS 21), Stella als Geliebte zu nehmen.

Rot ist die Farbe der Vitalität, der Leidenschaft und der Liebe, wie Lurker schreibt.[16] Anna selbst schenkte Stella das rote Kleid und nach ihrer Aussage, liebte Stella die Farben rot und gelb:

Stella liebte Rot und Gelb, und sie lief in dem roten Kleid, das ich ihr geschenkt hatte, in einen gelblackierten Lastwagen.(WS 7)

Die Farbe Gelb, ist eine Farbe, die der Sonne nahe steht.[17] Bei den Griechen und Römern war die Farbe das Kennzeichen einer Dirne.[18]

Anna selbst bezeichnet Stella, die diese Farben liebt als „wandelnde Göttin des Unglücks“ (WS 51). Lorenzen sieht darin eine Verbindungslinie zu den Motiven antiker Texte: man stellte sich Iphigenie, die ursprünglich eine jungfräuliche Baum- und Mondgöttin war, kurz vor ihrem Opfertod in einem safrangelben Gewand vor.[19]

„Dieser strahlend gelbe Tod, der wie eine Sonne auf sie zustürzte, ich glaube er war schön und schrecklich, wie wir ihn aus den Sagen der Alten kennen“ (WS 7). Der „strahlend gelbe Tod“ Stellas, wie Anna ihn beschreibt, verweist auf das Tochteropfer in Aulis.[20] Er bildet aber auch ein Verweis auf den Völkermord im Nationalsozialismus und auf den Judenstern.[21]

Durch diese an den mythischen Erzählungen orientierte Sprache versucht Anna den Tod ihrer Pflegetochter zu verklären.[22] Doch der Mythos trägt ihre Mitschuld nicht.

Diese kulturelle Erinnerungsspur wird von der Ich-Erzählerin Anna gelegt und doch verweist die Farbe Gelb auf die zweite symbolische Spur; - der Dirnenfarbe. Der symbolische Gehalt der Farbe Gelb als Farbe der Dirne ist nicht zu retuschieren.

Das Liebesleben von Richard treibt Anna in den existenziellen Interessenskonflikt zwischen Schadensabwehr und Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal von Stella.[23] Doch kann man die Haltung von Anna nicht mehr als Gleichgültigkeit definieren. Sie selbst initiiert Stella zum Opfer für Richard und macht sich somit zur Komplizin ihres Mannes.[24] Anna ist mitschuldig am Tod ihrer Pflegetochter, da sie dafür verantwortlich ist, dass Stella sich durch die Kleidung schön findet (WS 23). Sie selbst merkt, dass „Unbehagen“(WS 24) an ihr hochkroch und Stella aufgehört hatte „das Kind Stella zu sein“(WS 24). Doch sie schützt das Mädchen nicht, sondern macht sie durch die Farben der Kleidung Rot und Gelb zu einer leidenschaftlichen, begehrenswerten Frau. Dramatischer ausgedrückt: Anna initiiert Stella als Dirne für Richard, verrät sie damit und macht sich zur Komplizin ihres Mannes.

Der Versuch Stellas sich wieder zum demütigen, treuen Mädchen zu wandeln und wieder in den Schoß der Familie nach der Affäre mit Richard aufgenommen zu werden, wird von Anna verhindert. Dieser Versuch des Wandels wird durch die blaue Farbe der Veilchen ausgedrückt, die Stella Anna nach der Affäre mit Richard schenkt.[25] Zusätzlich trägt Stella schwarze Kleidung, die einen Ausdruck der Trauer darstellt.[26] Anna lehnt das Mädchen aber ab und „[war, d. Verf.] instinktiv […] einen Schritt zurückgetreten“. Anna ist mitschuldig an ihrem Tod: sie initiierte das Opfer für Richard und ließ es dann nicht zurück in die Geborgenheit der Familie.

Der Wesenswandel Stellas in dem Haus von Richard und Anna, von dem schüchternen demütigen Mädchen zur begehrenswerten Frau, der noch dazu von Anna angestoßen wurde, lässt sich, wie eben aufgezeigt, an der Farbsymbolik nachvollziehen.

2.2 Die Farbsymbolik als Charakterisierungsmittel für Anna

Stellas Lieblingsfarbe Blau steht in einem merkwürdigen Kontrast zu den Farben von Stella. Anna selbst schreibt, dass sie die Farbe Rot nicht mag:

Warum schützt mich niemand vor seinem Geschrei, vor der toten Stella und dem quälenden Rot der Tulpen auf der Kommode? Ich mag rote Blumen nicht. (WS 7)

Obwohl sie die Farbe Rot nicht mag und sie sogar als quälend empfindet, kleidet sie Stella in Rot. Die Farbe erinnert Anna wahrscheinlich an den Tod von Stella und an ihre eigene Mitschuld. Genau diese Farbe durchzieht die Gedanken von Anna in der ganzen Novelle. Die Textstellen beziehen sich immer auf Stella:

die geheimnisvolle Kraft […] war es ja auch, die das Blut durch den jungen Körper trieb, diesen sanften roten Saft, der in großen Lachen auf den Pflastersteinen stand (WS 26)

oder

Blutrote Lippenstiftflecken (WS 39) oder Stella […] hatte rote Lider (WS 40)

Wenn Anna von Stella in ihrem metaphorischen und teilweise „verblümten“ Stil schreibt, wie in diesen Textstellen, wird immer wieder auf ihre Mitschuld am Tod Stellas oder auf die Farbe der Leidenschaft angespielt. Beide Bedeutungen der Farbe Rot wecken in Anna den schmerzhaften Erinnerungsprozess: sie kleidete Stella in Rot und machte sie zur leidenschaftlichen Frau. Sie entdeckte die „blutroten Flecken auf ihren Hals“ (WS 39) und deutete diese auch als Warnung, dass sich Stella „auf Abwegen“ (WS 39) befand, doch unterließ sie es Stella zu helfen. Und schließlich erinnert sie die Farbe Rot an den schmerzhaften Tod Stellas und an das Blut, das „in großen Lachen auf den Pflastersteinen stand“ (WS 26). Die Farbe Rot verweist in den Gedanken Annas immer wieder auf die tote Stella.

Aufgrund dessen mag Anna selbst wahrscheinlich die Farbe Blau, denn sie schreibt:

Meine Farbe ist Blau. Es gibt mir Mut und rückt alle Menschen und Dinge von mir ab. Richard glaubt, ich trage meine blauen Kleider nur, weil sie mir zu Gesicht stehen; er weiß nicht, dass ich sie zum Schutz trage. Niemand kann mich in ihnen verletzen. Das Blau hält alles von mir fern. (WS 7)

Blau ist eigentlich eine Farbe des Himmels und des Meeres und symbolisiert Unendlichkeit.[27] Es ist ein symbolischer Hinweis auf Treue und Beständigkeit.[28] Diese Farbe charakterisiert Anna sehr gut, denn sie ist ihrem Mann ergeben und ihren bürgerlichen Pflichten als Hausfrau treu, obwohl sie diesen als „Verräter, Lügner und Mörder“ (WS 21) bezeichnet. Außerdem fühlt sich Anna sicher in der Farbe Blau und diese hält nach ihrer eigenen Aussage die Probleme von ihr ab. Diese Aussage Annas deutet auf die Unendlichkeit und die Ferne, die durch die Farbe symbolisiert wird, hin.[29]

Doch die Farbe ist auch ein Zeichen von Unglück, Trauer und Verrat.[30] Somit symbolisiert die Farbe Blau, die Lieblingsfarbe Annas, nicht nur den demütigen und treuen Charakter von Anna, sondern auch den begonnenen Verrat an Stella.

In der Lieblingsfarbe Annas erkennt man ihren ambivalenten Charakter: einerseits verachtet sie Richard für seine Taten, aber andererseits unterstützt sie ihn dabei durch „Unterlassen der Hilfe“[31], initiiert die Opfer und verrät sie. Sie stürzt Stella mit ins Unglück, was durch die gesamte Farbsymbolik in der Novelle ausgedrückt wird.

[...]


[1] Zu den Lebensdaten von Marlen Haushofer: D. Strigl: Marlen Haushofer: die Biographie, München 2000 (im Folgenden: Strigl 2000).

[2] Vgl. M. Reichart: „Eine völlig normale Geschichte“. Auf den Spuren von Marlen Haushofer – Eine Reise nach Österreich, in: A. Duden u.a. (Hg.): „Oder war da manchmal noch etwas anderes?“. Texte zu Marlen Haushofer, Frankfurt/Main 1986, S. 23 (im Folgenden: Reichart 1986).

[3] [3] M. Haushofer: Wir töten Stella, München 1996. Im Folgenden zitiert unter der Sigle WS.

[4] Vgl. M. Tabah: Nicht gelebte Weiblichkeit. Töchter und (Ehe-)Frauen in Marlen Haushofers Romanen, in: A. Bosse u. a. (Hg.): "Eine geheime Schrift aus diesem Splitterwerk enträtseln….". Marlen Haushofers Werk im Kontext, Tübingen [u.a.] 2000, S. 177 (im Folgenden: Tabah 2000).

[5] In: Th. Lorenzen: Initiation und Verrat. Zitierte und verborgene Motive antiker Texte in Marlen Haushofers Novelle Wir töten Stella, in: A. Bosse u. a. (Hg.): "Eine geheime Schrift aus diesem Splitterwerk enträtseln...". Marlen Haushofers Werk im Kontext, Tübingen [u.a.] 2000, S. 257 (im Folgenden: Lorenzen 2000).

[6] In: Lorenzen 2000, S. 257.

[7] Ich verweise an dieser Stelle auf den Aufsatz: I. Roebling: Wir töten Stella. Eine Österreicherin schreibt gegen das Vergessen, in: M. Haushofer: Die Überlebenden. Unveröffentlichte Texte, hrsg. von Ch. Schmidjell, Frankfurt/Main 1993 (Im Folgenden: Roebeling 1993).

[8] Vgl. Lorenzen 2000; U. Abraham: Topos und Utopie. Die Romane der Marlen Haushofer, in: Vierteljahresschrift. Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberöstereich, Jahrgang XXXV, Folge 1/2, Linz 1986, S. 53-84 (im Folgenden: Abraham 1986).

[9] Vgl. Tabah 2000; W. Schaller: „…einfach ein Unding…“ Die Männerbilder in Haushofers Werk, in: A. Bosse u. a. (Hg.): "Eine geheime Schrift aus diesem Splitterwerk enträtseln...". Marlen Haushofers Werk im Kontext, Tübingen [u.a.] 2000, S. 157-175 (im Folgenden: Schaller 2000); R. Morrien: Weibliches Textbegehren bei Ingeborg Bachmann, Marlen Haushofer und Unica Zürn, Würzburg 1996 (im Folgenden: Morrien 1996).

[10] Vgl. M. Lurker: Violett, in: M. Lurker (Hg.): Wörterbuch der Symbolik, 4. Aufl., Stuttgart 1988, S. 772.

[11] Ebd.

[12] Vgl. M. Lurker: Braun, in: M. Lurker (Hg.): Wörterbuch der Symbolik, 4. Aufl., Stuttgart 1988, S. 107.

[13] Vgl. M. Lurker: Demut, in: M. Lurker (Hg.): Wörterbuch der Symbolik, 4. Aufl., Stuttgart 1988, S. 140.

[14] Das Natursymbol der Veilchen wird im Kapitel 3.1 ausführlich behandelt.

[15] Vgl. M. Lurker: Erdbeere, in: M. Lurker (Hg.): Wörterbuch der Symbolik, 4. Aufl., Stuttgart 1988, S. 140.

[16] Vgl. M. Lurker: Rot, in: M. Lurker (Hg.): Wörterbuch der Symbolik, 4. Aufl., Stuttgart 1988, S. 615.

[17] Vgl. M. Lurker: Gelb, in: M. Lurker (Hg.): Wörterbuch der Symbolik, 4. Aufl., Stuttgart 1988, S. 231.

[18] Ebd..

[19] Vgl. Lorenzen 2000, S. 261 und die Abbildung auf dem Titelblatt.

[20] Ebd., S. 264.

[21] Vgl. Roebling 1993, S. 237. I. Roebling arbeitet in diesem Aufsatz sehr vorbildlich die Verweise auf den Nationalsozialismus in der Novelle hervor, jedoch wird ihre Gesamtanalyse, die sich nur auf die Zeit des Nationalsozialismus bezieht, der Symboldichte der großartigen Novelle nicht gerecht.

[22] Ebd., 266; Vgl. zu den Motiven der antiken Literatur Kapitel 4.

[23] Vgl. Schaller 2000, S. 166.

[24] Vgl. Schaller 2000, S. 167.

[25] Auf die Deutung des Veilchenmotivs wird im Kapitel 3.1 ausführlich eingegangen.

[26] Vgl. M. Lurker: Schwarz, in: M. Lurker (Hg.): Wörterbuch der Symbolik, 4. Aufl., Stuttgart 1988, S. 639.

[27] M. Lurker: Blau, M. Lurker (Hg.): Wörterbuch der Symbolik, 4. Aufl., Stuttgart 1988S. 98 f..

[28] Ebd..

[29] Ebd..

[30] Ebd.

[31] In: A. Nolte: Marlen Haushofer. „…und der Wissende ist unfähig zu handeln“. Weibliche Mittäterschaft und Verweigerung in ihren Romanen, Münster/New York 1992, S. 28 (im Folgenden: Nolte 1992).

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Details

Title
Inititaion und Verrat. Die Symbolik und die Motive antiker Texte in der Novelle 'Wir töten Stella von Marlen Haushofer
College
Technical University of Braunschweig
Grade
1,7
Author
Year
2005
Pages
28
Catalog Number
V44786
ISBN (eBook)
9783638423168
File size
603 KB
Language
German
Keywords
Inititaion, Verrat, Symbolik, Motive, Texte, Novelle, Stella, Marlen, Haushofer
Quote paper
Sylvia Schindler (Author), 2005, Inititaion und Verrat. Die Symbolik und die Motive antiker Texte in der Novelle 'Wir töten Stella von Marlen Haushofer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44786

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