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Der Untergang von Verlustvorträgen bei Kapitalgesellschaften unter besonderer Berücksichtigung von § 8d KStG

Titre: Der Untergang von Verlustvorträgen bei Kapitalgesellschaften unter besonderer Berücksichtigung von § 8d KStG

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2018 , 20 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Maximilian Nuß (Auteur), Uli Erath (Auteur)

Droit - Droit fiscal
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Der Untergang von Verlustvorträgen bei Kapitalgesellschaften wird durch den § 8c KStG geregelt. Dieser wurde durch das UntStRefG 2008 vom 14.8.2007 mit erstmaliger Gültigkeit für den VZ 2008 und die Beteiligungserwerbe nach dem 31.12.2007 eingeführt. Er löste die damalige Reglung zum „Mantelkauf“ des § 8c Abs. 4 KStG a.F. ab. Zu Beginn sollte der § 8c KStG ausschließlich aus 3 Sätzen bestehen, wurde jedoch bereits im Gesetzgebungsverfahren um den jetzigen § 8c Abs. 1 Satz 3 KStG erweitert. Bereits durch das Gesetz zur Förderung von Wagniskapitalbeteiligungen vom 12.8.2008 kam es zur Ersten von zahlreichen Anpassungen der bis heute umstrittenen Regelung, die mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Verlustverrechnung bei Körperschaften vom 20.12.2016 und der damit verbundenen Einführung des § 8d KStG zu dem aktuellen Stand dieser Vorschrift führen. Weitere Brisanz erhält die Regelung im Hinblick auf die, mit vom BVerfG durch Beschluss vom 29.3.2017 bestätigte, Verfassungswidrigkeit des § 8c Abs. 1 Satz 1 KStG und die Vorlage des FG Hamburg an das BVerfG bezüglich der Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit des § 8c Abs. 1 Satz 2 KStG.

In dieser Arbeit soll daher die aktuelle Rechtslage des § 8c Abs. 1 KStG, insbesondere im Zusammenhang mit dem BMF Schreiben vom 28.11.2017, aufgezeigt, sowie die Lösung des Gesetzgebers durch den neuen § 8d KStG beleuchtet werden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • § 8c KStG - Verlustuntergang
    • Schädlicher Beteiligungserwerb
    • Erwerber/Erwerberkreis
    • Rechtsfolgen
    • Escape-Klauseln
      • Konzernklausel
      • Stille-Reserven-Klausel
  • Fortführungsgebundener Verlustvortrag - § 8d KStG
    • Antragsregelung
    • Voraussetzungen zur Anwendung des § 8d Abs. 1 Satz 1 KStG
      • Ausschließliche Unterhaltung desselben Geschäftsbetriebs
      • Kein schädliches Ereignis nach § 8d Abs. 2 KStG
      • § 8d Abs. 1 Satz 2 KStG
    • Rechtsfolgen des Antrags nach § 8d Abs. 1 Satz 1 KStG
    • Schädliche Ereignisse nach § 8d Abs. 2 KStG
  • § 8d KStG - Eine Regelung mit viele Kritikpunkten
  • Der fortführungsgebundene Verlustvortrag - Verstummen die Kritiker?
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht den Untergang von Verlustvorträgen bei Kapitalgesellschaften unter besonderer Berücksichtigung des § 8d KStG. Im Fokus steht die Analyse der aktuellen Rechtslage des § 8c Abs. 1 KStG sowie die Bewertung der Lösungsansätze des Gesetzgebers durch den neuen § 8d KStG.

  • Analyse des § 8c KStG und seiner Auswirkung auf den Untergang von Verlustvorträgen
  • Bewertung der Rechtsfolgen eines schädlichen Beteiligungserwerbs nach dem § 8c KStG
  • Untersuchung der Escape-Klauseln im § 8c KStG
  • Einleitung und Analyse des § 8d KStG als Lösungsansatz für die Kritik am § 8c KStG
  • Bewertung der Voraussetzungen und Rechtsfolgen des fortführungsgebundenen Verlustvortrags

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung präsentiert den Hintergrund der Thematik und beleuchtet die historische Entwicklung des § 8c KStG. Dabei wird auf die aktuellen rechtlichen Herausforderungen durch die Verfassungswidrigkeit des § 8c Abs. 1 Satz 1 KStG und die Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit des § 8c Abs. 1 Satz 2 KStG hingewiesen.

Das Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Regelung des Verlustuntergangs nach § 8c KStG. Es werden der schädliche Beteiligungserwerb, der Erwerberkreis und die Rechtsfolgen des § 8c Abs. 1 KStG erläutert. Der Fokus liegt dabei auf den verschiedenen Ausnahmen vom Verlustuntergang, den Auswirkungen des schädlichen Beteiligungserwerbs auf den Verlustabzug und den Streitpunkten bezüglich der Veräußerungen von Anteilen.

Kapitel 3 widmet sich dem neuen § 8d KStG, der einen fortführungsgebundenen Verlustvortrag ermöglicht. Die Arbeit beleuchtet die Antragsregelung und erläutert die Voraussetzungen für die Anwendung des § 8d KStG. Dabei werden die Rechtsfolgen des Antrags und die schädlichen Ereignisse nach § 8d Abs. 2 KStG näher betrachtet.

Kapitel 4 befasst sich mit der Kritik am § 8d KStG. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Kritikpunkte und diskutiert die Argumente, die gegen die Regelung vorgebracht werden.

Schlüsselwörter

Der Text befasst sich mit dem Verlustuntergang bei Kapitalgesellschaften, insbesondere im Kontext des § 8c KStG und des neuen § 8d KStG. Schlüsselbegriffe sind: Verlustvortrag, Beteiligungserwerb, schädliches Ereignis, Escape-Klauseln, Fortführungsgebundener Verlustvortrag, Kritikpunkte, Verfassungswidrigkeit.

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Résumé des informations

Titre
Der Untergang von Verlustvorträgen bei Kapitalgesellschaften unter besonderer Berücksichtigung von § 8d KStG
Université
University of Applied Sciences Aalen
Note
1,3
Auteurs
Maximilian Nuß (Auteur), Uli Erath (Auteur)
Année de publication
2018
Pages
20
N° de catalogue
V448214
ISBN (ebook)
9783668831711
ISBN (Livre)
9783668831728
Langue
allemand
mots-clé
untergang verlustvorträgen kapitalgesellschaften berücksichtigung kstg
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Maximilian Nuß (Auteur), Uli Erath (Auteur), 2018, Der Untergang von Verlustvorträgen bei Kapitalgesellschaften unter besonderer Berücksichtigung von § 8d KStG, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/448214
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Extrait de  20  pages
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