Motivation gilt als entscheidender Aspekt für das selbstregulierte Lernen. Dieses ist wiederum wichtig, um sich weiterentwickeln zu können, sich zu verwirklichen und seinem eigenen, wie auch dem äußeren Anspruch gerecht zu werden. In dieser Ausarbeitung wurde sich auf die verschiedenen Definitionen von Motivation, intrinsisch- und extrinsische Motivationen, die Phasen, die Rahmenbedingungen, die Gründe und Motive, wie auch auf die Motivationsprobleme und Motivationsüberprüfung konzentriert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition von Motivation
- Intrinsische und Extrinsische Motivation
- Die Phasen der Motivation im Lernprozess
- Die Rahmenbedingungen
- Die Gründe der Motivation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung untersucht den komplexen Aspekt der Motivation im Kontext des selbstregulierten Lernens. Sie beleuchtet verschiedene Definitionen von Motivation, differenziert zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation und analysiert die Phasen, Rahmenbedingungen und Gründe für Motivation im Lernprozess.
- Definitionen und Konzepte von Motivation
- Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation
- Phasenmodell der Motivation im Lernprozess
- Rahmenbedingungen für erfolgreiche Motivation
- Motive und Gründe für Motivation im Lernkontext
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung betont die zentrale Rolle der Motivation für selbstreguliertes Lernen und die persönliche Weiterentwicklung. Sie skizziert den Fokus der Arbeit auf verschiedene Definitionen von Motivation, intrinsische und extrinsische Motivation, Phasen, Rahmenbedingungen, Gründe und Probleme der Motivation sowie deren Überprüfung.
Definition von Motivation: Dieses Kapitel erörtert verschiedene Definitionen von Motivation aus psychologischer, lexikalischer und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive. Es wird der Zusammenhang zwischen Motiv und Handlung erklärt und die Bedeutung von Aktivierungsgrad, Intensität, Beständigkeit und Richtung der Motivation hervorgehoben. Neurobiologische Aspekte, insbesondere die Rolle von Dopamin, Opioiden und Oxytocin, werden ebenfalls beleuchtet, wobei die Bedeutung sozialer Beziehungen und Anerkennung für die Entwicklung von Motivationssystemen betont wird.
Intrinsische und Extrinsische Motivation: Dieses Kapitel differenziert zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation. Intrinsische Motivation wird als Handlung aus innerem Antrieb beschrieben, während extrinsische Motivation auf äußere Anreize zurückzuführen ist. Es werden die Kategorien der internen Prozessmotivation und des internen Selbstverständnisses (intrinsisch) sowie die instrumentelle Motivation und das externe Selbstverständnis (extrinsisch) erläutert. Der Text betont die Bedeutung beider Motivationsformen im Lernprozess und deren Entwicklung über die Lebensphasen hinweg. Der Zusammenhang zwischen Erfolgserlebnissen, Hormonproduktion und der Stärkung der Motivation wird ebenfalls hervorgehoben.
Die Phasen der Motivation im Lernprozess: Dieses Kapitel gliedert den Motivationsprozess in drei Phasen: „Vor dem Lernen“, „Während des Lernprozesses“ und „Nach dem Lernen“. Es werden die vier kennzeichnenden Elemente der Motivation – Aktivierung, Richtung, Intensität und Ausdauer – detailliert beschrieben und deren Bedeutung für den Erfolg des Lernprozesses erklärt. Der zyklische Charakter der Motivationsphasen wird ebenfalls betont.
Die Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung positiver Rahmenbedingungen für die Motivation im Lernprozess. Es werden die Rolle von Eltern, Erziehern und Lehrern, sowie der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen hervorgehoben. Der Text betont den Zusammenhang zwischen einer positiven Lernatmosphäre, dem Ausbau intrinsischer Motivation und der Fähigkeit, äußere Einflüsse bewusst zu nutzen und hinderliche Einflüsse zu vermeiden. Methodische Strategien zur Aufrechterhaltung der Motivation, wie das Setzen von Zwischenzielen und die Selbstbelohnung, werden ebenfalls angesprochen.
Die Gründe der Motivation: Dieses Kapitel erörtert verschiedene Gründe für Motivation, darunter Ehrgeiz, Machtstreben, soziale Bedürfnisse und Neugier. Es wird die Schwierigkeit der Kategorisierung von Motiven angesprochen und die Bedeutung verschiedener Motive im Studienkontext, wie Leistungsmotiv, Anschlussmotiv, Machtmotiv, Neugiermotiv und Selbstverwirklichungsmotiv, hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Motivation, selbstreguliertes Lernen, intrinsische Motivation, extrinsische Motivation, Lernprozess, Motivationsphasen, Rahmenbedingungen, Motive, Neurobiologie, soziale Beziehungen, Kompetenz, Selbstbestimmung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Motivation im Selbstregulierten Lernen
Was ist der Inhalt dieser Ausarbeitung?
Diese Ausarbeitung bietet einen umfassenden Überblick zum Thema Motivation im Kontext des selbstregulierten Lernens. Sie beinhaltet eine Einleitung, eine Definition von Motivation, eine Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation, eine Analyse der Phasen, Rahmenbedingungen und Gründe für Motivation im Lernprozess, sowie eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel und ein Glossar wichtiger Schlüsselwörter.
Welche Definitionen von Motivation werden behandelt?
Die Ausarbeitung beleuchtet verschiedene Definitionen von Motivation aus psychologischer, lexikalischer und wirtschaftswissenschaftlicher Sicht. Der Zusammenhang zwischen Motiv und Handlung wird erklärt, und die Bedeutung von Aktivierungsgrad, Intensität, Beständigkeit und Richtung der Motivation wird hervorgehoben. Auch neurobiologische Aspekte, insbesondere die Rolle von Dopamin, Opioiden und Oxytocin, werden berücksichtigt.
Wie wird intrinsische und extrinsische Motivation unterschieden?
Intrinsische Motivation wird als Handlung aus innerem Antrieb definiert, während extrinsische Motivation auf äußere Anreize zurückzuführen ist. Die Kategorien der internen Prozessmotivation und des internen Selbstverständnisses (intrinsisch) sowie die instrumentelle Motivation und das externe Selbstverständnis (extrinsisch) werden erläutert. Die Bedeutung beider Motivationsformen im Lernprozess und deren Entwicklung über die Lebensphasen hinweg wird betont.
Welche Phasen der Motivation im Lernprozess werden beschrieben?
Der Motivationsprozess wird in drei Phasen gegliedert: „Vor dem Lernen“, „Während des Lernprozesses“ und „Nach dem Lernen“. Die vier kennzeichnenden Elemente der Motivation – Aktivierung, Richtung, Intensität und Ausdauer – werden detailliert beschrieben und deren Bedeutung für den Lernerfolg erklärt. Der zyklische Charakter der Motivationsphasen wird ebenfalls betont.
Welche Rahmenbedingungen beeinflussen die Motivation?
Die Bedeutung positiver Rahmenbedingungen für die Motivation wird untersucht. Die Rolle von Eltern, Erziehern und Lehrern sowie der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wird hervorgehoben. Der Zusammenhang zwischen positiver Lernatmosphäre, Ausbau intrinsischer Motivation und der Fähigkeit, äußere Einflüsse bewusst zu nutzen und hinderliche Einflüsse zu vermeiden, wird beleuchtet. Methodische Strategien zur Aufrechterhaltung der Motivation werden ebenfalls angesprochen.
Welche Gründe für Motivation werden genannt?
Die Ausarbeitung erörtert verschiedene Gründe für Motivation, darunter Ehrgeiz, Machtstreben, soziale Bedürfnisse und Neugier. Die Schwierigkeit der Kategorisierung von Motiven wird angesprochen, und die Bedeutung verschiedener Motive im Studienkontext, wie Leistungsmotiv, Anschlussmotiv, Machtmotiv, Neugiermotiv und Selbstverwirklichungsmotiv, wird hervorgehoben.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Ausarbeitung?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Motivation, selbstreguliertes Lernen, intrinsische Motivation, extrinsische Motivation, Lernprozess, Motivationsphasen, Rahmenbedingungen, Motive, Neurobiologie, soziale Beziehungen, Kompetenz, Selbstbestimmung.
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- Lilly Lehmann (Author), 2016, Motivation als Faktor selbstregulierten Lernens. Motivationsprobleme und Motivationsüberprüfung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/448261