"Gruppendiskussionen und Kreisgespräche" lautete ein Thema, welches in unserem Seminar "Theorien und Methoden der Kindheitsforschung" zur Auswahl stand. Nach kurzer Überlegung entschieden sich meine Mitreferentin und ich, dieses zu bearbeiten. Sehr hilfreich war dabei der Anhaltspunkt des Kreisgesprächs von Friederike Heinzel, welches den Titel "Wenn ich ein König wäre..." trägt. Unvoreingenommen begannen wir unsere Recherche mit der Beobachtung einer Gesprächsrunde in einer fünften Klasse am „xx-Gymnasium“ in xx. Sowohl die Klassenlehrerin als auch die Schüler waren bemüht uns tatkräftig zu unterstützen. Dadurch gelang es erste Eindrücke zu sammeln und diese anschließend für den theoretischen Teil der Hausarbeit zu nutzen. Wir haben unsere Ausführungen wie folgt gegliedert. Zuerst wird dargelegt, wie sich Gruppen-diskussionen und Kreisgespräche definieren, wo die Unterschiede liegen und welche Ziele verfolgt werden. Anschließend erfährt der Leser etwas über die Geschichte bzw. die Entwicklung des Gruppendiskussionsverfahrens. Daraufhin initiieren wir schriftlich den Ablauf von Gruppendiskussionen und Kreisgesprächen und gehen auf die Themenwahl, sowie die Rolle des Moderators und der Teilnehmer ein. Unter Punkt 6. Erfährt man näheres zur Auswertung der Methoden. Um selbst über die Nutzung abzuwiegen, besprechen wir Vor- und Nachteile des Gruppendiskussionsverfahrens, ehe am Ende noch einmal spezifisch die Bedeutung der Methode innerhalb der Kindheitsforschung aufgezeigt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- 1. Definition und Zielsetzung....
- 1.1 Definition...
- 1.2 Zielsetzung.
- 1.3 Zum Unterschied zwischen Kreisgespräch und Gruppendiskussion………………
- 2. Geschichtlicher Abriss...
- 2.1 Ursprung..
- 2.2 Entwicklung..
- 3. Durchführung……
- 3.1 Ablauf..
- 3.2 Rolle des Moderators...
- 4. Erfassung....
- 5. Auswertung.
- 6. Beispiele aus der Kindheitsforschung..
- 7. Bedeutung für die Kindheitsforschung....
- Fazit..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Methodik von Gruppendiskussionen und Kreisgesprächen im Kontext der Kindheitsforschung. Sie analysiert die Definition und Zielsetzung beider Methoden, beleuchtet ihre historische Entwicklung und die praktische Durchführung. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Rolle des Moderators, die Erfassung und Auswertung der Daten gelegt. Zusätzlich werden konkrete Beispiele aus der Kindheitsforschung vorgestellt und die Bedeutung dieser Methoden für das Forschungsfeld aufgezeigt.
- Definition und Zielsetzung von Gruppendiskussionen und Kreisgesprächen
- Historische Entwicklung der Methoden
- Praktische Durchführung von Gruppendiskussionen und Kreisgesprächen
- Rolle des Moderators und die Erfassung sowie Auswertung von Daten
- Bedeutung von Gruppendiskussionen und Kreisgesprächen für die Kindheitsforschung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert die Vorgehensweise. Kapitel 1 definiert die Begriffe Gruppendiskussion und Kreisgespräch und erläutert die jeweiligen Zielsetzungen. Kapitel 2 beleuchtet die historische Entwicklung beider Methoden. Kapitel 3 beschreibt die praktische Durchführung, einschließlich des Ablaufs, der Rolle des Moderators und der Themenwahl. Kapitel 4 behandelt die Erfassung der Daten, während Kapitel 5 die Auswertung beleuchtet. In Kapitel 6 werden konkrete Beispiele aus der Kindheitsforschung vorgestellt. Schließlich wird in Kapitel 7 die Bedeutung der Methoden für die Kindheitsforschung aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Gruppendiskussion, Kreisgespräch, Kindheitsforschung, qualitative Forschung, Methoden, Moderation, Datenanalyse, Beispiele aus der Praxis.
- Citar trabajo
- Enneriema Aunerz (Autor), 2010, Gruppendiskussion und Kreisgespräche mit Kindern. Beobachtungen in der Grundschule, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/448494