Diese Arbeit soll die aktuelle Situation der öffentlichen Kulturförderung in Deutschland aufzeigen und reflektieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf die durch Länder und Städte geförderten Schauspielhäuser. Die Frage, die sich als zentral herausstellen wird, ist inwiefern Kunst- und Kulturförderung in Deutschland als staatliche Pflicht empfunden werden und vor allem was ein Staatstheater erfüllen muss um den Geldgeber zufrieden zu stellen. Im Zuge dessen wird ein Bild der deutschen Theaterlandschaft sowohl historisch als auch in aktueller Form erstellt. Die Probleme, die Bühnen zurzeit überwinden müssen, sind ein ebenso wichtiger Aspekt wie die Erklärung von Begriffen wie ‚Bildungsauftrag‘ oder die Beleuchtung der deutschen Kulturpolitik.
Inhaltsverzeichnis
- Brotlose Kunst und ihr Ansehen.
- Kulturförderung in Deutschland
- Definition des Begriffs,Kulturförderung‘
- Geschichte der Kulturförderung
- Kulurförderung heute
- Private Kulturförderung...
- Öffentliche Kulturförderung.
- Theater in der Krise...
- Kultur als Staatsziel? - Juristische Hintergründe.
- Eine Legitimationskrise deutscher Bühnen
- Kulturpolitik...
- Bildungsauftrag..
- Spielplanbetrachtung
- Residenztheater München .....
- Münchner Kammerspiele
- Deutsches Theater Berlin….
- Thalia Theater Hamburg.
- Exkurs – Kulturförderung und Theaterlandschaft in den USA...
- Die Kunst ist der natürliche Feind der Normalität..
- Die Bedeutung der Kulturförderung für die deutsche Gesellschaft
- Die Herausforderungen der Finanzierung und Legitimation von Staatstheatern
- Der Bildungsauftrag von Theatern und seine Umsetzung in der Praxis
- Die Rolle der Kulturpolitik in der Gestaltung der deutschen Theaterlandschaft
- Die Vergleichbarkeit von Kulturförderung und Theaterlandschaft in Deutschland und den USA
- Kapitel 1: „Brotlose Kunst und ihr Ansehen“: Dieses Kapitel beleuchtet die schwierige Situation von Künstlern, die häufig mit dem Begriff „brotlose Kunst“ konfrontiert werden und sich für ihre Auftrittsgagen rechtfertigen müssen. Es stellt die Bedeutung der Kulturförderung in Deutschland in den Vordergrund und die Frage, inwiefern sie als staatliche Pflicht empfunden werden sollte.
- Kapitel 2: „Kulturförderung in Deutschland“: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Kulturförderung“ und erläutert seine historische Entwicklung. Es stellt die unterschiedlichen Formen der Kulturförderung in Deutschland dar, sowohl private als auch öffentliche, und untersucht den Einigungsvertrag, der Deutschland als „Kulturstaat“ bezeichnet.
- Kapitel 3: „Theater in der Krise...“: Dieses Kapitel analysiert die Herausforderungen, denen deutsche Bühnen im 21. Jahrhundert gegenüberstehen. Es beleuchtet die juristischen Hintergründe der Kulturförderung und die Legitimationskrise, die viele Theater erleben. Es diskutiert auch die Bedeutung des Bildungsauftrags und die Frage, inwiefern dieser von den Theatern erfüllt werden kann.
- Kapitel 4: „Kulturpolitik...“: Dieses Kapitel erörtert die deutsche Kulturpolitik und ihre Ziele. Es diskutiert die Rolle des Staates in der Kunst und Kultur und die Frage, wie sich der Staat am besten in die Kunstszene einmischen kann, ohne sie zu bevormunden.
- Kapitel 5: „Bildungsauftrag...“: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Bildungsauftrag von Theatern und untersucht, wie dieser in der Praxis umgesetzt wird. Es beleuchtet die unterschiedlichen Konzepte und Methoden, die von Theatern eingesetzt werden, um Bildungsauftrag zu erfüllen.
- Kapitel 6: „Spielplanbetrachtung“: Dieses Kapitel analysiert die Spielpläne von vier wichtigen deutschen Theatern: dem Residenztheater München, den Münchner Kammerspielen, dem Deutschen Theater Berlin und dem Thalia Theater Hamburg. Es untersucht die unterschiedlichen Ansätze, die von diesen Theatern verfolgt werden, und bewertet ihre Auswirkungen auf das Publikum.
- Kapitel 7: „Exkurs – Kulturförderung und Theaterlandschaft in den USA...“: Dieses Kapitel bietet einen Einblick in die Kulturförderung und die Theaterlandschaft in den Vereinigten Staaten. Es untersucht die Unterschiede zu Deutschland und zeigt auf, welche Lehren aus dem amerikanischen Modell gezogen werden können.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der aktuellen Situation der öffentlichen Kulturförderung in Deutschland, mit besonderem Fokus auf die durch Länder und Städte geförderten Schauspielhäuser. Sie analysiert, inwiefern Kunst- und Kulturförderung als staatliche Pflicht empfunden werden und welche Kriterien Staatstheater erfüllen müssen, um den Geldgeber zufriedenzustellen. Die Arbeit beleuchtet die deutsche Theaterlandschaft historisch und aktuell, untersucht die Herausforderungen, denen Bühnen heute gegenüberstehen, und erklärt Begriffe wie „Bildungsauftrag“ sowie die deutsche Kulturpolitik.
Zusammenfassung der Kapitel
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit dem Verhältnis von Wirtschaftlichkeit und Bildungsauftrag in deutschen Theaterbetrieben. Sie fokussiert auf die öffentliche Kulturförderung, die Legitimationskrise deutscher Bühnen, die Bedeutung von Kulturpolitik und den Bildungsauftrag des Theaters.
- Quote paper
- Alexandros Ioannidis (Author), 2017, Zwischen Wirtschaftlichkeit und Bildungsauftrag, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/449706