Mit dieser erfahrungsbasierten Reflexion möchte ich zeigen, wie ich mit dem Programm „Ich schaff’s!“ gearbeitet habe und wie die Kinder darauf reagierten. Zunächst werde ich die theoretischen Hintergründe dieser Arbeit erläutern. Es geht um wichtige Begriffe wie emotional-soziale Entwicklung, Verhaltensbeeinträchtigung und Lösungsorientierung sowie um die Vorstellung des Programms.
Daraufhin werde ich Vorüberlegungen,, wie die eigenen Voraussetzungen, die Vorstellung der Schule, der Klasse und der beiden Schüler, sowie die Arbeit mit den Eltern erläutern. Es folgt die Reflexion über die Arbeit mit zwei Schülern mit „Ich schaff´s“. In diesem Teil der Arbeit werde ich meine Erfahrungen darstellen, die Entwicklungen der beiden Schüler beschreiben und meine eigenen Planungs- und Handlungsschritte mit meinen vorherigen Erwartungen vergleichen.
Die positiven und negativen Erfahrungen geben Auskunft über die Umsetzbarkeit und sollen für mich und andere einen konstruktiven Umgang ermöglichen. Einen großen Punkt in dieser Arbeit soll die Evaluation meiner eigenen Gedankenführung und den daraus resultierenden Kompetenzgewinn einnehmen. Eventuelle Abweichungen meiner eigenen Erwartungen werden erläutert und mögliche Alternativen zur besseren Umsetzung aufgezeigt. Am Ende dieser Arbeit gibt es einen Ausblick auf weitere Möglichkeiten, die sich eventuell bieten und die Vorhaben, die sich daraus ergeben. Ein Fazit fasst abschließend den Inhalt der schriftlichen Ausarbeitung zusammen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Hintergründe und Begriffe
- Emotional-soziale Entwicklung
- Verhaltensbeeinträchtigung
- Lösungsorientierung
- Vorstellung des Programms „Ich schaff´s“
- Vorüberlegungen
- Eigene Voraussetzungen für die Arbeit mit dem Programm
- Vorstellung der Schule
- Vorstellung der Klasse
- Vorstellung der Schüler
- Elternarbeit
- Erfahrungsbasierte Reflexion über die Arbeit mit dem Programm
- Vorbereitung, Einführung
- Eingehaltenen Erwartungen und Abweichungen im Verlauf
- Ausblick
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit reflektiert die Umsetzung des lösungsorientierten Programms „Ich schaff´s“ in der Klassenstufe 1 am Beispiel zweier Schüler mit Schwierigkeiten in der emotional-sozialen Entwicklung und im Verhalten. Ziel ist es, die Erfahrungen mit dem Programm zu dokumentieren, die Wirksamkeit zu evaluieren und den eigenen Kompetenzgewinn im Umgang mit solchen Herausforderungen aufzuzeigen.
- Emotional-soziale Entwicklung und Verhaltensbeeinträchtigungen bei Grundschulkindern
- Lösungsorientierter Ansatz im pädagogischen Handeln
- Umsetzung des Programms „Ich schaff´s“ in der Praxis
- Individuelle Förderung und pädagogisch-psychologische Unterstützung
- Reflexion der eigenen Planung und Handlungsschritte
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Ausgangssituation mit einem Schüler (Tom), der Schwierigkeiten bei der Teilnahme am Unterricht und Regelbefolgung zeigt, sowie ein negatives Selbstbild hat. Die Autorin begegnet dem Programm „Ich schaff´s“ in einem Seminar und ist von dessen lösungsorientierten Ansatz begeistert. Die Arbeit zielt darauf ab, die nachhaltige Hilfe für Tom und einen weiteren Schüler (Markus) zu dokumentieren und positive Denkweisen sowie ein realistisches Selbstbild zu fördern. Die Arbeit fokussiert sich auf Handlungsfeld 4 ("Lernen, Entwicklung und Sozialisation") und thematisiert die Ermittlung individueller Lernstände, die Nutzung von Fördermöglichkeiten und die Berücksichtigung entwicklungsspezifischer Besonderheiten. Die Arbeit verspricht eine erfahrungsbasierte Reflexion über den Einsatz des Programms, einschließlich der theoretischen Hintergründe, Vorüberlegungen, Erfahrungen mit den Schülern und eine Evaluation der eigenen Vorgehensweise.
Theoretische Hintergründe: Dieses Kapitel beleuchtet die Begriffe emotional-soziale Entwicklung, Verhaltensbeeinträchtigung und Lösungsorientierung. Es definiert emotionale und soziale Kompetenz und deren engen Zusammenhang, wobei Defizite in diesem Bereich laut KMK besondere Unterstützung erfordern. Der Abschnitt dient dem Verständnis der individuellen Eigenschaften von Tom und Markus und der Anwendung des lösungsorientierten Ansatzes.
Vorüberlegungen: Hier werden die Voraussetzungen der Autorin für die Arbeit mit dem Programm, die Vorstellung der Schule und der Klasse, sowie die Darstellung der beiden Schüler (Tom und Markus) und die Elternarbeit beschrieben. Dieses Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis des Kontextes, in dem das Programm „Ich schaff´s“ angewendet wurde.
Schlüsselwörter
Lösungsorientiertes Programm „Ich schaff´s“, emotional-soziale Entwicklung, Verhaltensbeeinträchtigung, individuelle Förderung, Grundschule, Selbstbild, pädagogisch-psychologische Unterstützung, Reflexion, Erfahrungsbasierte Evaluation.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: "Umsetzung des lösungsorientierten Programms „Ich schaff´s“"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit dokumentiert und evaluiert die Umsetzung des lösungsorientierten Programms „Ich schaff´s“ in der ersten Klasse einer Grundschule. Der Fokus liegt auf zwei Schülern mit Schwierigkeiten in der emotional-sozialen Entwicklung und im Verhalten. Die Arbeit untersucht die Wirksamkeit des Programms und reflektiert den Kompetenzgewinn der Autorin im Umgang mit solchen Herausforderungen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: emotional-soziale Entwicklung und Verhaltensbeeinträchtigungen bei Grundschulkindern, lösungsorientierter Ansatz im pädagogischen Handeln, Umsetzung des Programms „Ich schaff´s“, individuelle Förderung, pädagogisch-psychologische Unterstützung und die Reflexion der eigenen Planung und Handlungsschritte. Sie betrachtet auch die Zusammenarbeit mit den Eltern.
Welche Schüler stehen im Mittelpunkt der Arbeit?
Die Arbeit konzentriert sich auf zwei Schüler, Tom und Markus, die Schwierigkeiten in der emotional-sozialen Entwicklung und im Verhalten aufweisen. Tom zeigt beispielsweise Probleme bei der Teilnahme am Unterricht und der Regelbefolgung, sowie ein negatives Selbstbild.
Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?
Die Arbeit beleuchtet die theoretischen Grundlagen der emotional-sozialen Entwicklung, Verhaltensbeeinträchtigungen und des lösungsorientierten Ansatzes. Es wird der enge Zusammenhang zwischen emotionaler und sozialer Kompetenz definiert, und die Notwendigkeit besonderer Unterstützung bei Defiziten in diesem Bereich wird hervorgehoben.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Hintergründen, ein Kapitel zu den Vorüberlegungen (einschließlich der Vorstellung der Schule, Klasse, Schüler und der Elternarbeit), ein Kapitel zur erfahrungsbasierten Reflexion über die Arbeit mit dem Programm (einschließlich Vorbereitung, Einführung, Erwartungen und Abweichungen) und ein Fazit. Sie enthält auch ein Inhaltsverzeichnis und Schlüsselwörter.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist die Dokumentation der Erfahrungen mit dem Programm „Ich schaff´s“, die Evaluation seiner Wirksamkeit und die Darstellung des Kompetenzgewinns der Autorin im Umgang mit Schülern mit emotional-sozialen und verhaltensbezogenen Schwierigkeiten. Ein weiterer Fokus liegt auf der nachhaltigen Hilfe für Tom und Markus und der Förderung positiver Denkweisen sowie eines realistischen Selbstbildes.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Lösungsorientiertes Programm „Ich schaff´s“, emotional-soziale Entwicklung, Verhaltensbeeinträchtigung, individuelle Förderung, Grundschule, Selbstbild, pädagogisch-psychologische Unterstützung, Reflexion, erfahrungsbasierte Evaluation.
Wie wird das Programm „Ich schaff´s“ beschrieben?
Das Programm „Ich schaff´s“ wird als lösungsorientiertes Programm vorgestellt, das die Autorin in einem Seminar kennengelernt hat und dessen Ansatz sie begeistert. Die Arbeit beschreibt die praktische Umsetzung des Programms und evaluiert dessen Wirksamkeit.
Welche Handlungsfelder werden berührt?
Die Arbeit fokussiert sich auf Handlungsfeld 4 ("Lernen, Entwicklung und Sozialisation") und thematisiert die Ermittlung individueller Lernstände, die Nutzung von Fördermöglichkeiten und die Berücksichtigung entwicklungsspezifischer Besonderheiten.
- Citar trabajo
- Evelyn Bäumler (Autor), 2018, Reflexion über die Umsetzung des Programms "Ich schaff's" in der Klassenstufe 1, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/449749