Trainingsplanung zur Ausdauerverbesserung


Einsendeaufgabe, 2017

15 Seiten, Note: 1,3

S.-M. T. (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Teilaufgabe 1 - Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Leistungsdiagnostik/ Ausdauertestung
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person

2 Teilaufgabe 2 - Zielsetzung/ Prognose

3 Teilaufgabe 3 – Trainingsplanung Mesozyklus
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.3 Begründung zum Mesozyklus

4 Teilaufgabe 4 – Literaturrecherche

5 Literaturverzeichnis

6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
6.1 Tabellenverzeichnis
6.2 Abbildungsverzeichnis

1 Teilaufgabe 1 - Diagnose

1.1 Allgemeine und biometrische Daten

Tab. 1: Allgemeine Daten

Abbildung in dieer Leseprobe nicht enthalten

Tab. 2: Biometrische Daten

Abbildung in dieer Leseprobe nicht enthalten

1.2 Leistungsdiagnostik/ Ausdauertestung

Nachdem nun die ersten Daten der Kundin erhoben wurden, wird ein Ausdauertest durchgeführt. Dieser dient einer Referenzdatenanalyse. D.h., dass ihr aktueller Leistungsstand mit Normwerten (gleichen Alters und Geschlechts) verglichen wird und somit bewertet werden kann, ob sie im Durchschnitt oder darunter bzw. darüber liegt. Desweiteren werden von diesem Test ausgehend, Trainingsempfehlungen ausgesprochen und es können Re-Tests durchgeführt werden, um eine individuelle Entwicklung verfolgen zu können.

Für die Kundin ist der submaximale Stufentest nach dem Belastungsschema der WHO, auf Grundlage des IPN-Tests, ein geeignetes Fahrradergometertestverfahren.

Bei einem Stufentest kann, durch einer definierten Eingangsbelastung, Belastungssteigerung, Stufendauer und Pulsobergrenze, anschließend ein Ist-Soll-Vergleich mit Normwerten erfolgen, aus dem sich die Ausdauerleistungsfähigkeit der Person einschätzen lässt. Untersucht wird, wie der Körper auf die Steigerungen der Stufen reagiert.

Der Submaximaltest lässt Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit zu, ohne dass gesundheitliche Risiken bestehen oder der Körper völlig ausbelastet werden muss. Dazu hängt die submaximale Belastung weniger von der Motivation und dem Ehrgeiz der Kundin ab.

Der ausgewählte Test ist der IPN-Test. Durch ihn kann eine Voreinstufung erfolgen und eine individuelle Trainingsempfehlung gegeben werden.

Durch die Voreinstufung ergibt sich, dass die Kundin für Normwerte ihres Alters, Geschlechts, Ruhepulses und aktuellen Trainingszustandes untrainiert ist und eine Zielherzfrequenz von 135 S/ min hat. Das passende Belastungsschema hierzu ist, dass der WHO, welches im Gesundheits- und Fitnessbereich einen weiten Anwendungsbereich findet und für leistungsschwache Personen gut geeignet ist.

Die Kundin leidet am Testtag an keiner Infektion, Erkrankung oder Unwohlsein, wird aber dennoch in regelmäßigen Abständen gefragt, wie es ihr geht und ob alles in Ordnung ist. Sollten subjektive Beschwerden auftauchen oder die Zielherzfrequenz überschritten werden, wird der Test sofort abgebrochen.

Der IPN-Test sieht die Testung auf einem Fahrradergometer vor, welches die Vorteile hat, dass es reproduzierbar und exakt dosierbar ist. Desweiteren ist die Gefahr von orthopädischen Fehlbelastungen gering und die koordinative Anforderung auf einem niedrigen Level.

Tab. 3: Testprotokoll Fahrradergometertest

Abbildung in dieer Leseprobe nicht enthalten

1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person

Abbildung in dieer Leseprobe nicht enthalten

Aus diesem Profil lässt sich entnehmen, dass bei der Kundin eine Grundlagenausdauer aufgebaut werden muss, mit vorerst niedrigen Intensitäten. Zuerst sollte sie an regelmäßige Bewegung gewöhnt werden, es sollte ihr Spaß machen und zur Selbstverständlichkeit werden, sich mehrfach die Woche mindestens 30-60 Minuten zu bewegen. Da sie sich in der Hypertoniestufe 1 befindet, kann der Sport ohne Einschränkungen betrieben werden (Hoffmann, 2001, S.20). Um der Hypertonie entgegenzuwirken sind mindestens 30 Minuten tägliches aerobes Ausdauertraining nötig. Besser wäre es jedoch zu einer Trainingsdauer von ca. 60 Minuten, 3-4 mal pro Woche, zu gelangen. Dieser Aspekt lässt sich auch auf Punkt 3 des Risikoprofils beziehen. Eine regelmäßige Bewegung wirkt dem Bewegungsmangel entgegen und schafft einen Ausgleich zum täglichen Sitzen im Büro.

Desweiteren kann zur Abwechslung die Intensität, mit der Zeit, variieren. Wenn die Kundin an regelmäßige Bewegung gewöhnt ist und ihre Grundlagenausdauer aufgebaut ist, kann ein Stoffwechseltraining mit eingebaut werden, damit sie bei anderen sportlichen Aktivitäten schneller Fettreserven verbrennt und somit in den mittleren Normbereich des Körperfettanteils sinkt.

Ein Fazit dieser Betätigungen ist, dass automatisch auch die kardiovaskuläre Fitness steigt und sich in den mittleren Durchschnitt verbessert. Danach kann explizit an dieser weitergearbeitet werden, damit die Kundin sich in dem guten Durchschnitt wiederfindet und die Re-Tests einen deutlichen Fortschritt zeigen.

2 Teilaufgabe 2 - Zielsetzung/ Prognose

Tab. 5: Zielsetzungen

Abbildung in dieer Leseprobe nicht enthalten

Das übergeordnete Ziel ist das regelmäßige Ausdauertraining, damit die Bewegung zur Selbstverständlichkeit wird. Das Ziel den Blutdruck zu senken, ist aufgrund der gesundheitlichen Voraussetzungen sehr wichtig und geht mit dem Trainingsmotiv „die körperliche Fitness zu verbessern“ einher. Innerhalb von 12 Wochen den Blutdruck um 8mmHg systolisch und 6mmHg diastolisch zu senken ist realistisch, da nachgewiesen wurde, dass regelmäßiges Ausdauertraining ähnliche Effekte bei der Hypertonie aufweisen kann, wie die medikamentöse Therapie (Kindermann et al., 2003).

Da die Ausdauerleistungsfähigkeit der Kundin unterdurchschnittlich ist und sie ihre Treppe zur Wohnung hochkommen möchte, ohne aus der Puste zu sein, ist das zweite Ziel ihren Watt/ kg Wert in den guten Durchschnitt zu verbessern.

Ein weiterer Wunsch der Kundin ist, Körperfett zu verlieren. Da sich ihr KFA an der oberen Grenze befindet, wird es durch das Training in 6 Wochen um 3% gesenkt. So hat die Kundin einen ersichtlichen Wert nach einer kürzeren Zeitspanne und zwei größere Ziele nach einer etwas längeren Zeit. Zusätzlich kann nach 6 Wochen ein Re-Test durchgeführt werden, um die Motivation zu erhöhen.

[...]

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten

Details

Titel
Trainingsplanung zur Ausdauerverbesserung
Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
1,3
Autor
Jahr
2017
Seiten
15
Katalognummer
V450230
ISBN (eBook)
9783668846982
ISBN (Buch)
9783668846999
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ausdauer, Mesozyklus, Trainingsplanung, Makrozyklus
Arbeit zitieren
S.-M. T. (Autor:in), 2017, Trainingsplanung zur Ausdauerverbesserung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/450230

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Trainingsplanung zur Ausdauerverbesserung



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden