Anliegen der vorliegenden Arbeit ist es, zur Abfassung, Lokalisierung und Datierung der Wiener Genesis sowie zu den Überlieferungsträgern und deren Verhältnis untereinander einen Überblick zu gewähren. Auf der Tatsache beruhend, dass die Wiener Hs. den „ältesten und im wesentlichen ursprünglichen Text“ bietet, wird der Fokus vornehmlich auf diese gelegt, was Inhalt und Entstehungshintergründe sowie deren Bedeutung im zeitlichen Kontext anbelangt.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- Zur Überlieferung der Genesisdichtung
- Inhalt und Gestaltung der Handschriften
- Zum Verhältnis der Handschriften zueinander
- Zur Lokalisierung, Datierung und Abfassung der Handschriften
- Zur Entstehung der Überlieferungsträger
- Zum Autor der „WG“
- Zur Bewandtnis der Abfassung der „WG“
- Zum Inhalt der „WG“
- Zur Gattung der Genesisdichtung
- Die WG zum vermeintlich „absoluten Tiefstand der Formkunst“
- Zu den Reimen der „WG“
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, einen Überblick über die Abfassung, Lokalisierung und Datierung der Wiener Genesis (WG) sowie über die Überlieferungsträger und deren Verhältnis zueinander zu geben. Der Schwerpunkt liegt auf der Wiener Handschrift, welche den „ältesten und im wesentlichen ursprünglichen Text“ bietet. Inhalt und Entstehungshintergründe sowie die Bedeutung der WG im zeitlichen Kontext werden beleuchtet.
- Die Überlieferung der Wiener Genesis in drei Handschriften
- Inhalt und Gestaltung der Handschriften
- Das Verhältnis der Handschriften zueinander
- Die Entstehung der Überlieferungsträger
- Die Bedeutung der Wiener Genesis im Kontext der frühmittelhochdeutschen Literatur
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung führt in die Thematik der Wiener Genesis ein und beschreibt das Anliegen der Arbeit. Kapitel 2 befasst sich mit der Überlieferung der Genesisdichtung und erläutert die drei bekannten Handschriften: die Wiener Handschrift, die Vorauer Handschrift und die Millstätter Handschrift. Kapitel 3 beleuchtet Inhalt und Gestaltung dieser Handschriften. Kapitel 4 behandelt das Verhältnis der Handschriften zueinander. Kapitel 5 geht näher auf die Lokalisierung, Datierung und Abfassung der Handschriften ein, wobei die Entstehung der Überlieferungsträger, der Autor der WG und die Bewandtnis der Abfassung der WG sowie der Inhalt der WG im Fokus stehen.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Wiener Genesis, frühmittelhochdeutsche Literatur, Überlieferung, Handschriften, Genesisdichtung, Lokalisierung, Datierung, Abfassung, Inhalt, Entstehungshintergründe, Bedeutung, Zeitlicher Kontext.
- Arbeit zitieren
- Jane Hübinger (Autor:in), 2014, Die "Wiener Genesis". Zum vermeintlich "absoluten Tiefstand der Formkunst", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/450746