Die Hausarbeit zum Seminar "Angewandtsorientierte Ethnologie", beschäftigt sich mit dem Tätigkeitsfeld der Entwicklungszusammenarbeit. Begriffe wie Entwicklung, aber auch Gründe die für ein Heraushalten bzw. Eingreifen der Ethnologie in diesem Feld sprechen, werden aufgezeigt und diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriff „Entwicklung“
- Entwicklungshilfe und ihre Folgen
- Entwicklungshilfe - ja oder nein?
- Beispiel „Waldschutz in der Elfenbeinküste“
- Gründe für die Ethnologie in der Entwicklungszusammenarbeit
- Anforderungen an Ethnologen
- Arbeitsbereiche in der Entwicklungszusammenarbeit
- Was bringe ich nun durch das Studium der Ethnologie hierfür mit?
- Was bringe ich als persönliche Voraussetzungen mit?
- Welche Chancen und Grenzen sind mir während des Seminars deutlich geworden?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Rolle der Ethnologie in der Entwicklungszusammenarbeit. Sie beleuchtet den Begriff „Entwicklung“ und die Auswirkungen der Entwicklungshilfe, wobei sowohl positive als auch negative Aspekte beleuchtet werden. Des Weiteren werden die Gründe für den Einsatz von Ethnologen in der Entwicklungszusammenarbeit sowie die spezifischen Anforderungen an diese Berufsgruppe untersucht. Die Arbeit endet mit einer persönlichen Reflexion der eigenen Voraussetzungen und Chancen für eine zukünftige Tätigkeit in diesem Bereich.
- Der Begriff „Entwicklung“ und seine verschiedenen Interpretationen
- Die Folgen von Entwicklungshilfe und die Bedeutung eines interkulturellen Ansatzes
- Die Rolle der Ethnologie bei der Analyse und Gestaltung von Entwicklungsprojekten
- Die Anforderungen an Ethnologen in der Entwicklungszusammenarbeit
- Persönliche Chancen und Grenzen in Bezug auf eine Tätigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der angewandten Ethnologie und den persönlichen Interessen der Autorin ein, die sich für eine Tätigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit interessiert. Im zweiten Kapitel wird der Begriff „Entwicklung“ aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und seine Bedeutung für die Entwicklungszusammenarbeit diskutiert. Kapitel 3 beschäftigt sich mit den Folgen der Entwicklungshilfe, wobei die Problematik des Außeneingriffs am Beispiel des Waldschutzes in der Elfenbeinküste erläutert wird. Die Gründe für die Einbindung der Ethnologie in die Entwicklungszusammenarbeit werden in Kapitel 4 diskutiert, wobei die interkulturellen Kompetenzen und die anwendungsorientierte Perspektive der Ethnologie hervorgehoben werden. Kapitel 5 beleuchtet die Anforderungen an Ethnologen in der Entwicklungszusammenarbeit, die sowohl fachliche als auch soziale und internationale Kompetenzen erfordern. In Kapitel 6 werden verschiedene Arbeitsbereiche in der Entwicklungszusammenarbeit vorgestellt, wie die Tätigkeit als Gutachter, Kulturvermittler, Experte oder Interessensvertreter benachteiligter Gruppen. Kapitel 7 fasst die eigenen Kompetenzen und Kenntnisse aus dem Studium der Ethnologie zusammen und bewertet deren Relevanz für eine Tätigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit. Kapitel 8 fokussiert auf die persönlichen Voraussetzungen und Motivation der Autorin, die bereits Praktika im Ausland absolviert hat und sich für den Bereich Entwicklungszusammenarbeit interessiert. Das letzte Kapitel befasst sich mit den Chancen und Grenzen, die sich aus dem Studium der Ethnologie und der Beschäftigung mit der Entwicklungszusammenarbeit ergeben.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind: Entwicklungszusammenarbeit, Ethnologie, Entwicklung, interkulturelle Kompetenzen, Entwicklungshilfe, Kulturelle Unterschiede, Anwendungsorientierte Wissenschaft, Arbeitsbereiche, Anforderungen, Chancen und Grenzen.
- Citation du texte
- Natalie Ruf (Auteur), 2017, Ethnologie in der Entwicklungszusammenarbeit. Entwicklungshilfe und ihre Folgen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/451159