Die Erkrankung „Williams-Beuren-Syndrom“ wurde nach einem Herzspezialisten aus Neuseeland John C.P. Williams und nach dem ersten deutschen Lehrstuhlinhaber für Kinderkardiologie Alois Beuren benannt, da sie als erster Mediziner diese Erkrankung beschrieben haben. Kinder mit WBS haben ein Wesen, welches sich von anderen unterscheidet. Sie haben im Vergleich zu anderen einen kleineren Kopf, aufgeworfene Lippen sowie eine eher rundliche Nasenspitze. Früher wurden Kinder mit Williams-Beuren-Syndrom aufgrund ihres Aussehens als Elfengesichter oder Koboldgesichter bezeichnet.
Man muss beachten, dass jedoch auch die Persönlichkeit und die Erscheinung des restlichen Körpers ebenso durch das Williams-Beuren-Syndrom beeinflusst sind. Diese Kinder sind sehr neugierig, kontaktfreudig und gesellig. Meistens sind sie sehr sprachgewandt und merken sich häufig Gesichter sehr gut. Aufgrund ihrer offenen und geselligen Persönlichkeit werden Personen mit Willams-Beuren-Syndrom auch oft als Cocktailparty-Personalities bezeichnet. Diese Arbeit behandelt das Williams-Beuren-Syndrom. Wir werden auf bestimmte Punkte eingehen, wie etwa die Ursache der Erkrankung, das Erscheinungsbild, die Symptomatik und die möglichen Auswirkungen auf den Unterricht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ursache
- Symptomatik
- Erscheinungsbild und Auswirkungen im Unterricht
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Williams-Beuren-Syndrom, einer seltenen genetischen Erkrankung, die sich durch ein charakteristisches Erscheinungsbild, verschiedene Symptome und Auswirkungen auf den Unterricht auszeichnet.
- Die genetische Ursache des Williams-Beuren-Syndroms
- Die vielfältigen Symptome und Merkmale der Erkrankung
- Die besonderen Herausforderungen im Unterricht für Kinder mit Williams-Beuren-Syndrom
- Die Auswirkungen der Erkrankung auf die kognitive Entwicklung und das soziale Verhalten
- Die besondere Fähigkeit von Kindern mit Williams-Beuren-Syndrom, Gesichter und Orte zu erinnern
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Williams-Beuren-Syndrom vor und erläutert die Namensgebung der Erkrankung. Sie beschreibt auch die charakteristischen Merkmale des Syndroms, insbesondere das besondere Wesen und das Erscheinungsbild der Betroffenen.
Ursache
Dieses Kapitel erklärt die genetische Grundlage des Williams-Beuren-Syndroms, einschließlich der Häufigkeit der Erkrankung und der Wahrscheinlichkeit, sie zu erben. Es beschreibt die Mikrodeletion auf Chromosom 7 und die Auswirkungen auf das Elastin-Gen.
Symptomatik
Die Symptomatik des Williams-Beuren-Syndroms wird in diesem Kapitel ausführlich behandelt. Hier werden sowohl die körperlichen als auch die geistigen Besonderheiten der Betroffenen beleuchtet. Die vielfältigen Symptome, von Gesichtsmerkmalen bis hin zu Verhaltensauffälligkeiten, werden detailliert erläutert.
Erscheinungsbild und Auswirkungen im Unterricht
Das Kapitel beleuchtet die Herausforderungen, die Kinder mit Williams-Beuren-Syndrom im Unterricht erleben. Die Widersprüchlichkeit der Erkrankung, die sich in geistiger Behinderung und sprachlicher Begabung äußert, wird anhand des Beispiels von Michel aus dem Friesland dargestellt.
Schlüsselwörter
Williams-Beuren-Syndrom, Gendefekt, Mikrodeletion, Chromosom 7, Elastin-Gen, Symptomatik, Erscheinungsbild, Unterricht, kognitive Entwicklung, soziales Verhalten, Inselbegabung, Sprachentwicklung, Gedächtnis, Gesichtserkennung, Angstverhalten, Vertrauen.
- Quote paper
- Caroline Pichler (Author), 2018, Das Williams-Beuren-Syndrom. Ursache, Erscheinungsbild und Symptomatik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/451343