Die vorliegende Hausarbeit steigt zunächst mit einem kleinen Einblick in die Geschichte der Schweizer Integrationspolitik ein. Anschließend wird auf die politische und wirtschaftliche Debatte um den Beitritt in den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) eingegangen, um dann im dritten Kapitel den Begriff der Schweizer Identität genauer zu beleuchten und dessen Einfluss im Volksentscheid 1992 zu bewerten.
Die Schweiz ist als einziger EFTA-Staat (Europäische Freihandelszone) kein Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums und regelt bis heute ihre Beziehungen zur Europäischen Union über bilaterale Verträge. Welche Gründe halten einen kleinen, exportorientierten Staat im Herzen Europas von einem Beitritt zum EWR ab? Welche Integrationshemmnisse lassen sich identifizieren?
Die Entscheidung eines kleinen, exportabhängigen Staates wie die Schweiz zeigt, dass in der Integrationspolitik von Staaten nicht nur wirtschaftliche Motivationen und die Motivation politischer Mitbestimmung eine Rolle spielen, sondern auch das Verständnis der nationalen Identität und das Selbstverständnis der Bevölkerung. Die integrationsspezifischen Präferenzen eines Staates lassen sich somit vor allem mithilfe der Kombination von unterschiedlichen Theorien erklären.
Inhalt
1. Einleitung
2. Die politischen und wirtschaftlichen Vorraussetzungen für das EWR-Abkommen
2.1. Die politische Auseinandersetzung um den EWR
3. Die Schweizer Identitätsmerkmale
3.1. Die Rolle des Verständnis der nationalen Identität der Schweizer Bevölkerung und die damit verbundenen Befürchtungen in der EWR-Abstimmung
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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