Stig Försters Modell eines Totalen Krieges und Italiens Besetzung von Abessinien 1935/36


Hausarbeit (Hauptseminar), 2018

28 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhalt

1. Einleitung

2. Stig Försters Konzept eines Totalen Krieges
2.1 Die italienische Invasion Abessiniens - ein Totaler Krieg?
2.2 Die Asymmetrie - Ein Faktor für die Entgleisung des Abessinienkonflikts?

3. Schlussbetrachtung

4. Quellenverzeichnis

5. Literaturverzeichnis

“This isn’t a war- it isn’t even a slaughter- it’s the torture of tens of thousands of

defenseless men, women and children, with bombs and poison gas’1

1. Einleitung

Mit dem italienischen Überfall auf das Kaiserreich Abessinien begann einer der blutigsten und folgenreichsten Konflikte in der von Massengewalt erschütterten Epoche der Weltkriege.2 Dieser Konflikt unterscheidet sich in mehreren Aspekten von früheren Kolonialkriegen. Zum Ersten lag hierbei, von außen betrachtet, ein Konflikt zwischen zwei souveränen Staaten vor. Dies war insofern besonders, als das viele Ziele der europäischen Landnahme zum betreffenden Zeitpunkt nicht staatlich organisiert waren, Äthiopien aber schon. Auch in puncto Dauer und Heftigkeit der Kampfhandlungen, durch die aufgebotenen Massenheere und den Einsatz von Massenvernichtungswaffen sowie den hohe Opferzahlen. Außerdem bestand das italienische Heer in der Mehrzahl aus metropolitanen Soldaten, wobei Kolonialheere früherer Zeiten überwiegend aus ?Kriegsbanden afrikanischer Söldner“3 4 In Anbetracht des Forschungsstandes kann gesagt werden, dass es einige Historiker gibt, die den Abessinienkrieg als Vernichtungskrieg oder Totalen Krieg ansehen, wie zum Beispiel Giulia Brogini Künz¡5, Aram Mattioli6 oder auch Asfa-Wossen Asserate7. Eine entschiedene Gegenposition dazu stellt Nicola Labanca8 dar. Eine ausführliche Darstellung der betriebenen faschistischen Propaganda stellt dagegen Petra Toerhoeven9 vor. Der deutsche Militärhistoriker Stig Förster soll hingegen als Grundlage dieser Arbeit dienen, wenn es darum geht festzustellen, was einen Totalen Krieg ausmacht.

In Anbetracht der eingangs genannten, erheblichen Unterschiede zu vorherigen Kolonialkriegen, soll diese Arbeit den Versuch darstellen, die Frage zu klären, ob beim Abessinienkrieg schon eine andere Form von Krieg vorlag, vielleich sogar, beruhend auf dem Konzept von Stig Förster, ein Totaler Krieg. Außerdem soll geklärt werden, warum es zu einer solchen Entgleisung der Gewalt kommen konnte.

2. Stig Försters Konzept eines Totalen Krieges

Kolonialkriege, also Kriege, als Kriegsziel den Erwerb oder die Sicherung einer Kolonie ausgaben, waren im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert keine Seltenheit. So ist man versucht, den Abessinienkrieg von 1935/36 auch noch in diese Kategorie zu stecken, obwohl der Zeitpunkt schon etwas spät für eine Kolonisierung war, denn es handelte sich immerhin um einen Krieg zwischen einem europäischen und einem afrikanischen Land.

Doch kann man bei diesem Konflikt noch von einem Kolonisationskrieg sprechen oder waren die angewandten Mittel und ausgegebenen Ziele schon so abweichend von dem Konzept des Kolonialkrieges, dass man diesen Krieg einer anderen Kategorie zuordnen muss? Einige Historiker, wie Aram Mattioli, Angelo Del Boca oder auch Giulia Brogini Künzi sind der Meinung, dass beim italienisch-äthiopischen Konflikt schon eine derartige Totalisierung des Krieges vorlag, die es unmöglich macht, ihn den Kolonialkriegen zuzuordnen.

Was zeichnet also einen Totalen Krieg aus? Weshalb sind diese Historiker der Meinung, der Abessinienkrieg sei kein Kolonialkrieg gewesen? Kann man außerdem folglich behaupten, es handelte sich dabei um einen Totalen Krieg? Zur Beantwortung der Frage, was einen Totalen Krieg ausmacht, stützt sich diese Arbeit auf das Konzept es deutschen Militärhistorikers Stig Förster und um danach die Grundsatzfrage nach der Totalität des italienischen Engagements in Abessinien zu beantworten, soll in der Folge zunächst ein kurzer Abriss der Försterschen Theorie bezüglich eines Totalen Krieges folgen.

Erst einmal muss gesagt werden, dass ?Totaler Krieg“ ein Begriff ist, der die Zwischenkriegszeit zu subsumieren scheint, und obwohl aus Försters Sicht der Weg vom Ersten in den Zweiten Weltkrieg keine ?alternativlose Einbahnstraße“ gewesen ist, so besaß ein Krieg ?jener historischen Phase jedoch die Tendenz zur Entgrenzung“, aufgrund der damaligen politischen und wirtschaftlichen, vor allem jedoch technologischen Veränderungen10

Die Totalisierung des Krieges wurde somit ein genereller Trend dieser Zeit mit dem sich viele damalige Offiziere11 auf nationaler und internationaler Ebene beschäftigten.

Doch was macht einen Totalen Krieg aus? Eine allumfassende Definition dieses Terminus' gibt es nicht, da dieses Konzept viel zu komplex ist. Dennoch lassen sich, basierend auf Försters Versuch einer Definiton12 vier Grundelemente Totalen Krieges erkennen.

Försters erstes Flauptaugenmerk gilt den Kriegszielen. Zusammengefasst liegen demnach totale Kriegsziele vor, wenn anstelle der traditionell begrenzten Kriegsziele, die bedingungslose Kapitulation der gegnerischen Kriegsparte¡ tritt. Förster führt hierbei das Beispiel des Ersten Weltkrieges an, bei dem die französischen und deutschen Protagonisten als Ziel ?die Beseitigung des gegnerischen Großmachtstatus und sogar die Zerstückelung des gegnerischen Staates“ ausgaben, da ?jede Seite die andere als grundlegende Gefahr für die eigene Existenz einstufte“13 Weitere Beispiele lassen sich mühelos im weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts aufzeigen. Das radikalste Exempel ist dabei wohl im deutschen ?Generalplan Ost zu sehen, also das Konzept der Germanisierungspolitik im Dritten Reich bezüglich des Gebietes zwischen Oder und Ural14, die im Wesentlichen darauf abzielte ?Lebensraum im Osten“ zu schaffen, durch Verdrängung der dort lebenden Bevölkerung, basierend auf rassenideologischen und ökonomischen Zielvorstellungen. Aber auch in der italienischen Geschichte des Zweiten Weltkrieges lässt sich ein Beispiel für totale Kriegsziele seitens der Alliierten erkennen. Exemplarisch hierfür steht der Versuch Pietro Badoglios, der nach dem Sturz Mussolinis im Juli 1943 zum Ministerpräsidenten ernannt wurde, dem deutschen Bündnispartner die Treue zu halten, während er gleichzeitig versuchte, in Geheimverhandlungen mit den bereits in Italien gelandeten Alliierten einen Sonderfrieden und die militärische sowie innenpolitische Neutralität Italiens zu erzielen. Dies sollte jedoch nicht von Erfolg gekrönt sein, da Roosevelt und Churchill auf der im Januar 1943 stattgefundenen Casablanca-Konferenz beschlossen hatten, nur eine bedingungslose Kapitulation Deutschlands, Japans und Italiens anzunehmen. Abschließend lässt sich im Bezug auf die totalen Kriegsziele also festhalten, dass sie sich durch die Forderung nach bedingungsloser Kapitulation der gegnerischen Kriegsparte¡ auszeichnen, wobei in extremen Fällen das oberste Ziel auch der Genozid sein kann.

Ein unmittelbarer Zusammenhang besteht weiter zwischen den totalen Kriegszielen und den Methoden zum Erreichen dieser. Liegen laut Förster totale Kriegsmethoden vor, so zeichnen sich diese grundsätzlich dadurch aus, dass sie die Beschlüsse der Flaager beziehungsweise Genfer Konventionen missachten.

Er zeigt hierfür wieder verschiedene Beispiele aus den beiden Weltkriegen auf, die ihren ?Flöhepunkt in der ‘Bandenbekämpfung‘ von Wehrmacht und SS in den besetzten sowjetischen Gebieten fanden“15. Doch auch hierfür lassen sich modernere Beispiele aufzeigen, die Förster in seiner Analyse nicht beachtet, wie etwa die Massenbombardements der Vereinigten Staaten in Vietnam und Laos oder auch deren dortige Verwendung des chemischen Kampstoffes ?Agent Orange“. Auch dort ging es nicht mehr um begrenzte Kriegsziele, sondern das Ziel war ?to bomb them into the stone Age“16, wenn das totale Kriegsziel der bedingungslosen Kapitulation auf anderem Wege nicht erreicht werden konnte.

Fest steht also, dass sich totale Kriegsmethoden nicht auf die regulären Kampfeinheiten der verfeindeten Parteien beschränken, sondern dass sie letztlich in erster Linie auch dem Terror gegen die Zivilbevölkerung dienen, um die Moral dieser zu brechen, sodass das totale Kriegsziel der bedingungslosen Kapitulation leichter erreicht werden kann. Die Moral der Zivilbevölkerung zu brechen, wurde aber erst wichtig, nachdem ein weiteres Phänomen moderner Kriegsführung zu Tage trat, nämlich der Einsatz von Massenheeren, die es schwerer machten, den Gegner entscheidend zu schlagen. Diese Heere sahen die gesamte Nation hinter sich, alleine schon deswegen, weil die meisten Familien mindestens einen Angehörigen auf dem Schlachtfeld hatten. Die Brechung des Widerstands eines ganzen Volkes zum Zwecke der bedingungslosen Kapitulation erforderte nun also extremere Maßnahmen17 Zusammenfassend lässt sich hier also sagen, dass totale Kriegsmethoden nicht vor zivilem Kollateralschaden zurückschrecken und, dass zur Erlangung der totalen Kriegsziele in diesem Zuge völkerrechtswidrige Massenvernichtungswaffen, wie die Verwendung von Giftgas, Napalm- oder Splitterbomben, zum Einsatz kommen. Auch Massaker gegen die Zivilbevölkerung müssen in diesem Zuge beachtet werden. Die Kriegsmethoden werden weiterhin logischerweise dann radikalisiert, sobald beide Kriegsparteien totale Kriegsziele verfolgen.

Um die oben genannten Massenheere aufzustellen bedarf es eines weiteren Faktors, der in Försters Theorie vom Totalen Krieg den dritten Aspekt darstellt, die totale Mobilisierung. Dazu gehört nicht nur die Gesellschaft total zu mobilisieren, sondern auch, die Wirtschaft voll auf Krieg auszurichten.

Doch weder im Bereich der Gesellschaft, noch im Wirtschaftssektor kam es bislang in einem Krieg zur totalen Mobilisierung. Die totale Mobilisierung der Gesellschaft scheiterte dabei häufig an der ?harten Realität auf Totalität ausgerichteter Kriegsanstrengungen 18, da diese in weiten Teilen der Bevölkerung immer auch auf Widerstand oder zumindest Ablehnung stießen. Im Bezug auf die Wirtschaft fällt es hier vor allem kapitalistischen Staaten schwer, die Wirtschaft im Land auf einen einzigen Zweck, nämlich Krieg, zu fokussieren.

Dennoch zeigte sich, vor allem in den beiden Weltkriegen, der Trend zur totalen Mobilisierung erkennbar, wenn sie auch nicht vollständig durchgeführt wurde. Deutliche Ansätze einer totalen Mobilisierung finden sich sicherlich im deutschen Volkssturm 194419, mit dem Aufruf an alle ?waffenfähigen Männer im Alter von 16 bis 60 Jahren“, um das Deutsche Reich zu verteidigen20 Die letzte Voraussetzung für einen Totalen Krieg war laut Förster die totale Kontrolle, die in erster Linie der totalen Mobilisierung diente. Wollte man die Massen mobilisieren, so musste man nicht nur kollektiven Widerstand brechen, sondern es bedurfte auch einer effektiven Organisation. Ein ?legitimes“ Werkzeug dazu schien die allgemeine Wehrpflicht zu sein, andere probate Mittel waren aber Zensur, Propaganda und Terror, der zum Beispiel im Zweiten Weltkrieg ?alltäglicher Bestandteil der nationalsozialistischen und der sowjetischen Kriegsanstrengungen“21 war. Können die hier genannten Merkmale nun auch auf den Abessinienkrieg übertragen werden?

2.1 Die italienische Invasion Abessiniens - ein Totaler Krieg?

Diese Arbeit soll nun also, basierend auf Stig Försters Konzept eines Totalen Krieges, der Frage nachgehen, ob es sich beim Abessinienkrieg noch um einen verspäteten Kolonialkrieg oder doch um ?den ersten neuzeitlichen Vernichtungskrieg auf kolonialem Boden“22 gehandelt hat. Denn laut Mattioli war dies kein ?verspätetes Kolonialunternehmen“ sondern ein ?mit ausgeklügelter Logistik, immensem Aufwand und modernster Technologie geführter Angriffs- und Eroberungskrieg, der das Tor zu neuen Dimensionen kriegerischer Gewalt aufstiess“23, welcher in einigen Bereichen schon die Zerstörungskraft des Zweiten Weltkriegs prophezeite. Im Zuge der Untersuchung der Richtigkeit von Mattiolis Aussage werden im Folgenden Försters vier Aspekte (siehe 2.) des Totalen Krieges auf den italienisch­äthiopischen Krieg von 1935/36 übertragen, um zu analysieren inwiefern sie auf diesen Konflikt zutreffen.

So müssen zu Beginn also zunächst die Kriegsziele Italiens ins Auge gefasst werden, die laut Förster als total zu bezeichnen wären, wenn sie nicht mehr traditionell begrenzt waren, sondern die bedingungslose Kapitulation oder gar die Vernichtung des Volkes angestrebt hätten.

Dabei ist es interessant zu sehen, dass die italienischen Verantwortlichen um Mussolini, Badoglio, Graziani und andere Zeitgenossen bewusst von einem ?Kolonialkrieg“ sprachen, denn vor allem Graziani unterschied strikt zwischen Kriegen und Europa und Kriegen in Übersee24. Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass alle Beteiligten wussten, dass dieser Krieg mehr sein würde als ein Kolonialkrieg, nach außen dieser Schein jedoch gewahrt werden sollte. Mussolini selbst erinnerte, den zur Kriegsvorbereitung in Eritrea verweilenden, Badoglio an die zu verwendende Sprache:? Wir halten daran fest, dass wir es bald mit einem Kolonialkrieg und nicht mit einem europäischen Krieg zu tun haben werden“25. Mit ?europäischem Krieg“ ist der Auffassung des Autors nach also ein zwischenstaatlicher Krieg gemeint, bei dem sich zwei Kriegsparteien gegenüberstehen, die industriell, wirtschaftlich und hinsichtlich des Rüstungsaufkommens auf ähnlicher Ebene stehen, sodass das volle kriegerische Potenzial ausgeschöpft werden muss, um den Kriegsgegner zu besiegen. Für den Abessinienkrieg könnte man daher schlussfolgern, dass ein ?europäischer Krieg“ insofern vorlag, dass er zwischenstaatlich war, da das Kaiserreich Abessinien einen souveränen Staat darstellte. Die übrigen Aspekte würden jedoch für einen Kolonialkrieg sprechen.

Aus Angst vor einem zweiten Adua ließ Mussolini diesen Kolonialfeldzug dennoch als Krieg europäischen Typus' führen.26 Das Ziel war dabei von Beginn an klar: Die italienischen Truppen sollten schnellstmöglich einen Sieg erzielen, im Idealfall vor der nächsten Regenzeit. Somit war ein Grundelement dieses italienischen Vorhabens die Geschwindigkeit und ?Geschwindigkeit zielt auf Vernichtung ab - Vernichtung des Raumes, Vernichtung des Gegners“27.

[...]


1 John Melly, damals Leiter des Britischen Roten Kreuzes im Kriegsgebiet, in: Kathleen Nelson, Allan Sullivan, John Melly of Ethiopia, London 1927, 240.

2 Aram Mattioli, Experimentierfeld der Gewalt. Der Abessinienkrieg und seine internationale Bedeutung 1935-1941, Zürich 2005.

3 John lllife, Geschichte Afrikas, München 20002, 258f.

4 Auch die Italiener gliederten Askaris (einheimische afrikanische Soldaten) in ihre Truppen ein, jedoch nicht in dem Maße, wie es in früheren Kolonialheeren der Fall war

5 Giulia Brogini Künzi, Italien und der Abessinienkrieg 1935/36. Kolonialkrieg oder Totaler Krieg? Paderborn 2006.

6 Aram Mattioli, Entgrenzte Kriegsgewalt. Der italienische Giftgaseinsatz in Abessinien 1935-1936, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (51), 311-337.

7 Asfa-Wossen Asserate (Hrsg.), Der erste faschistische Vernichtungskrieg. Die italienische Aggression gegen Äthiopien 1935-1941, Köln 2006.

8 Nicola Labanca, Kolonialkrieg in Ostafrika 1935/36: Der erste faschistische Vernichtungskrieg?, in: Klinkhammer, Lutz (Hrsg.) Die "Achse" im Krieg. Politik, Ideologie und Kriegsführung 1939-1945, Paderborn 2010,195-210.

9 Petra Toerhoeven, Liebespfand fürs Vaterland. Krieg, Geschlecht und faschistische Nation in der italienischen Gold- und Eheringensammlung 1935/36, Tübingen 2003.

10 stig Förster (Hrsg.): An der Schwelle zum Totalen Krieg. Die militärische Debatte über den Krieg der Zukunft 1919-1939, Paderborn 2002,15.

11 Zum Beispiel Giulio Douhet, Il dominio dell'aria, Rom 1921 oder Erich Ludendorff, Der totale Krieg, München 1935. Auf ersteren wird im Verlauf dieser Arbeit noch eingegangen werden.

12 Vgl. Förster, An der Schwelle, 19-26.

13 Ebd., 19.

14 Wolfang Benz, Die Vertreibung der Deutschen aus dem Osten. Ursachen, Ereignisse, Folgen. Fischer TB, Frankfurt am Main 1995, 49

15 Förster, An der Schwelle, 21.

16 Luftwaffengeneral Curtis LeMay in: Ders., Mission With LeMay. My Story, New York City 1965, 565.

17 Vgl. Förster, An der Schwelle, 22.

18 Ebd., 24.

19 Vgl. Alastair Noble, The People's Levy. The Volkssturm and Popular Mobilisation in Eastern Germany 1944-45., in: Journal of strategic Studies. 24, 2001, 168.

20 Vgl. Reichsgesetzblatt 1944, Teil I, s. 253, abgedruckt in Gerd R. Ueberschär, Rolf-Dieter Müller, 1945. Das Ende des Krieges. Darmstadt 2005, 160f.

21 Förster, An der Schwelle, 25.

22 Zitiert nach: Aram Mattioli, Entgrenzte Kriegsgewalt. Der italienische Giftgaseinsatz in Abessinien 1935-1936, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 51 (3), Oldenburg 2003, 313, Anm. 10.

23 Aram Mattioli, Experimentierfeld der Gewalt. Der Abessinienkrieg und seine internationale Bedeutung 1935-1941, Zürich 2005, 15.

24 Vgl. Brogini Künzi, Italien und der Abessinienkrieg, 222.

25 Notiz von Mussolini an Badoglio, Nota perS.E. Badoglio, Roma 30.9.1935, Nr. 908/1935, in:ArSegMai, 1/3, gefunden iniBrogini Künzi, Italien und der Abessinienkrieg, 223.

26 Ebd., 9.

27 Peter Borscheid, Das Tempo-Virus. Eine Kulturgeschichte der Beschleunigung, Frankfurt a. M. 2004, 239.

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Stig Försters Modell eines Totalen Krieges und Italiens Besetzung von Abessinien 1935/36
Hochschule
Universität Trier
Note
1,7
Autor
Jahr
2018
Seiten
28
Katalognummer
V452265
ISBN (eBook)
9783668850026
ISBN (Buch)
9783668850033
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Stig Förster, Abessinien, Äthiopien, Italien, Mussolini, Faschismus, Weltkrieg, Totaler Krieg, Giftgas, Eskalation, Asymmetrischer Krieg, Propaganda, Achsenmächte, Merkmale des totalen Kriegs
Arbeit zitieren
Julian Pilger (Autor:in), 2018, Stig Försters Modell eines Totalen Krieges und Italiens Besetzung von Abessinien 1935/36, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/452265

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