Die vorliegende Hausarbeit betrachtet den Umgang mit den Schwierigkeiten einer Übersetzung historischer literarischer Texte am Beispiel der altsächsischen Genesis. Dazu werden drei Übersetzungen verglichen, die hinsichtlich dieser Problematik verschiedene Antworten gefunden und somit Schwerpunkte gesetzt haben.
Das Ziel der Übersetzung eines Textes ist immer eine adäquate Übersetzung des Ganzen und nicht die vollständige Übernahme einzelner Elemente. Dass eine Übersetzung immer ein Kompromiss ist, soll zugleich durch den Vergleich drei verschiedener Übersetzungen der altsächsischen. Genesis gezeigt werden. Dazu sollen zwei Fragen die vorliegende Arbeit leiten und zum Ende beantwortet werden können. Zum einen soll danach gefragt werden, wie mit den Schwierigkeiten einer Übersetzung historischer literarischer Texte am Beispiel der altsächsischen Genesis als besonders komplizierter Fall umgegangen wird. Zum anderen soll erarbeitet werden, welche Schwerpunkte die ausgewählten Übersetzungen legen und inwiefern sie sich darin unterscheiden. Zuletzt soll auch nach der Relevanz von altsächsischer Literatur und Übersetzungen für den Deutschunterricht gefragt werden.
Des Weiteren soll die christliche Stabreimdichtung, zu der die altsächsische Genesis zu zählen ist, in ihren Grundzügen näher beleuchtet werden, um einen Rahmen zu geben, in dem der Text anzusiedeln ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Grundlagen
- 2.1 Möglichkeiten der Übersetzung literarischer Texte
- 2.2 Probleme der Übersetzung historischer literarischer Texte
- 2.3 Christliche Stabreimdichtung
- 3. Methodische Bestimmungen
- 3.1 Die altsächsische Genesis
- 3.2 Auswahl der Übersetzungen
- 3.3 Untersuchungsmethode und Vorgehen
- 4. Übersetzungen der altsächsischen Genesis: Kritik und Vergleich
- 4.1 Lexikalische Übersetzungsschwierigkeiten
- 4.2 Grammatikalische Besonderheiten und Umsetzung
- 4.2.1 Umgang mit der altsächsischen Syntax
- 4.2.2 Stil und Sprachüblichkeit
- 4.3 Formal-stilistische Textbesonderheiten
- 4.3.1 Metrum und Stabreim
- 4.3.2 Hakenstil
- 4.4 Außersprachliche Einflüsse und formale Veränderungen der Übersetzer
- 5. Übersetzungsvergleich im Deutschunterricht
- 5.1 Didaktische Überlegungen
- 5.2 Methodische Überlegungen
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen der Übersetzung der altsächsischen Genesis, einer literarischen Stabreimdichtung aus dem 9. Jahrhundert. Sie analysiert verschiedene Übersetzungen, vergleicht ihre Herangehensweisen und bewertet die jeweiligen Schwerpunkte. Ein weiterer Fokus liegt auf der didaktischen Relevanz der Übersetzung und des Originals für den Deutschunterricht.
- Herausforderungen bei der Übersetzung historischer literarischer Texte
- Vergleich verschiedener Übersetzungstrategien der altsächsischen Genesis
- Analyse sprachlicher und formaler Aspekte der Übersetzungen
- Bedeutung von Äquivalenz in der Übersetzungstheorie
- Didaktische Anwendung im Deutschunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Übersetzung historischer literarischer Texte ein und stellt die altsächsische Genesis als Fallbeispiel vor. Sie erläutert die zentrale These, dass jede Übersetzung ein Kompromiss ist, und formuliert die Forschungsfragen, die die Arbeit leiten: Wie wird mit den Schwierigkeiten der Übersetzung der as. Genesis umgegangen, welche Schwerpunkte setzen die ausgewählten Übersetzungen, und welche Relevanz hat dies für den Deutschunterricht?
2. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel beleuchtet die Möglichkeiten und Probleme der Übersetzung literarischer Texte, insbesondere historischer. Es werden verschiedene Übersetzungstheorien angesprochen, wobei der Fokus auf der linguistischen Theorie und dem Konzept der Äquivalenz liegt. Die christliche Stabreimdichtung, der die altsächsische Genesis angehört, wird als Kontextualisierung eingeführt. Die verschiedenen Aspekte der Äquivalenz (denotativ, konnotativ, textnormativ, pragmatisch, formalästhetisch) werden erklärt und ihre Relevanz für die Analyse der Übersetzungen der altsächsischen Genesis herausgestellt.
3. Methodische Bestimmungen: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Entscheidungen der Arbeit. Es erklärt die Auswahl der altsächsischen Genesis als Untersuchungsgegenstand und begründet die Auswahl der zu vergleichenden Übersetzungen. Die Untersuchungsmethode und das Vorgehen werden detailliert erläutert, wobei die Analyse sprachlicher und außersprachlicher Merkmale im Fokus steht.
4. Übersetzungen der altsächsischen Genesis: Kritik und Vergleich: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der vergleichenden Analyse der ausgewählten Übersetzungen der altsächsischen Genesis. Es untersucht lexikalische und grammatikalische Übersetzungsschwierigkeiten, sowie formale und stilistische Besonderheiten des Originals und deren Umsetzung in den Übersetzungen. Die Analyse umfasst Metrum, Stabreim und Hakenstil. Außersprachliche Einflüsse auf die Übersetzungen werden ebenfalls berücksichtigt.
5. Übersetzungsvergleich im Deutschunterricht: Dieses Kapitel widmet sich der didaktischen und methodischen Relevanz des Vergleichs der Übersetzungen für den Deutschunterricht. Es beleuchtet mögliche didaktische Ansätze und methodische Überlegungen, um den Umgang mit literarischen Übersetzungen im Unterricht zu verbessern.
Schlüsselwörter
Altsächsische Genesis, Übersetzungswissenschaft, Übersetzungstheorie, Äquivalenz, literarische Übersetzung, historische Literatur, Stabreimdichtung, Deutschunterricht, Textanalyse, Vergleich, Didaktik.
Häufig gestellte Fragen zur Arbeit: Übersetzung der Altsächsischen Genesis
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Herausforderungen der Übersetzung der altsächsischen Genesis, einer literarischen Stabreimdichtung aus dem 9. Jahrhundert. Sie vergleicht verschiedene Übersetzungen, untersucht ihre Strategien und bewertet deren Schwerpunkte. Ein weiterer Fokus liegt auf der didaktischen Relevanz für den Deutschunterricht.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Herausforderungen bei der Übersetzung historischer literarischer Texte, den Vergleich verschiedener Übersetzungstrategien der altsächsischen Genesis, die Analyse sprachlicher und formaler Aspekte der Übersetzungen, die Bedeutung von Äquivalenz in der Übersetzungstheorie und die didaktische Anwendung im Deutschunterricht.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen (mit Unterkapiteln zu Übersetzungsmöglichkeiten, Problemen historischer Übersetzungen und christlicher Stabreimdichtung), Methodische Bestimmungen (inkl. Auswahl der Übersetzungen und Untersuchungsmethode), Übersetzungen der altsächsischen Genesis: Kritik und Vergleich (mit detaillierter Analyse lexikalischer, grammatikalischer und formaler Aspekte), Übersetzungsvergleich im Deutschunterricht (mit didaktischen und methodischen Überlegungen) und Fazit.
Welche theoretischen Grundlagen werden verwendet?
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Übersetzungstheorien mit Fokus auf linguistische Theorie und das Konzept der Äquivalenz (denotativ, konnotativ, textnormativ, pragmatisch, formalästhetisch). Die christliche Stabreimdichtung wird als Kontextualisierung der altsächsischen Genesis eingeführt.
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Analyse der ausgewählten Übersetzungen der altsächsischen Genesis. Es werden sprachliche und außersprachliche Merkmale analysiert, einschließlich lexikalischer und grammatikalischer Schwierigkeiten, Metrum, Stabreim, Hakenstil und außersprachlicher Einflüsse.
Was sind die zentralen Ergebnisse?
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der vergleichenden Analyse der Übersetzungen der altsächsischen Genesis. Sie zeigt auf, wie mit den Übersetzungsschwierigkeiten umgegangen wird, welche Schwerpunkte die Übersetzungen setzen und welche didaktische Relevanz dies für den Deutschunterricht hat. Die Analyse umfasst lexikalische und grammatikalische Schwierigkeiten, sowie formale und stilistische Besonderheiten.
Welche didaktische Relevanz hat die Arbeit?
Die Arbeit untersucht die didaktische und methodische Relevanz des Vergleichs der Übersetzungen für den Deutschunterricht. Sie schlägt mögliche didaktische Ansätze und methodische Überlegungen vor, um den Umgang mit literarischen Übersetzungen im Unterricht zu verbessern.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Altsächsische Genesis, Übersetzungswissenschaft, Übersetzungstheorie, Äquivalenz, literarische Übersetzung, historische Literatur, Stabreimdichtung, Deutschunterricht, Textanalyse, Vergleich, Didaktik.
Was ist die zentrale These der Arbeit?
Die zentrale These ist, dass jede Übersetzung der altsächsischen Genesis ein Kompromiss darstellt und die Arbeit untersucht, wie mit den damit verbundenen Schwierigkeiten umgegangen wird.
Wo finde ich mehr Informationen?
(Hier könnte ein Link zum vollständigen Text eingefügt werden.)
- Quote paper
- Anonym (Author), 2017, Übersetzungen der altsächsischen Genesis im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/452308