Die vorliegende Hausarbeit bewertet staatliche Eingriffe wie das Rauchverbot in Gastronomien aus volkswirtschaftlicher Perspektive. Ein Fokus liegt unter anderem auf dem Rauchverbot, das in bayerischen Gaststätten gilt. Hierzu werden vor allem wirtschaftsethische Modelle zurate gezogen, aber auch die direkten sowie indirekten Kosten des Rauchens in Deutschland näher betrachtet.
Zigarettenrauch ist eine negative Externalität des Konsums. Durch den Verbrauch von Zigaretten gelangen Tabakgiftstoffe in die umliegende Luft, wobei die Wohlfahrt Dritter, nämlich die Gesundheit, durch Passivrauchen negativ beeinflusst wird. Auch binnen der Produktion und während des Rauchens entsteht Müll, und es geraten Emissionen in die Atmosphäre, woraus bedenkliche volkswirtschaftliche Effekte resultieren.
Das Rauchverbot in den Gastronomien ist gerechtfertigt, um Großteile der Bevölkerung vor Gesundheitsgefahren des Passivrauchens zu schützen, voranschreitende Umweltverschmutzung zu reduzieren und Tabakkonsum zu senken. Negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage der Gastronomie sind nicht zu befürchten.
Alternativen zu staatlichen Verboten machen Sinn. In diesem Fall wäre nicht eine einzelne Alternative von Vorteil, sondern die Kombination aus privaten und marktbasierten Ansätzen, um den Rückgang von Rauchern und Zigarettenrauch zu bewirken.
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabe 1
- Aufgabe 2
- Aufgabe 3
- Aufgabe 4
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die volkswirtschaftliche Rechtfertigung staatlicher Eingriffe in die Raucherfreundlichkeit bayerischer Gaststätten. Sie analysiert die negativen Externalitäten des Zigarettenkonsums und bewertet die Auswirkungen von Maßnahmen wie Rauchverboten.
- Negative Externalitäten des Zigarettenkonsums
- Volkswirtschaftliche Kosten von Tabakrauch
- Rechtfertigung staatlicher Interventionen
- Auswirkungen von Rauchverboten auf Gastronomiebetriebe
- Gesundheitliche Aspekte des Passivrauchens
Zusammenfassung der Kapitel
Aufgabe 1: Diese Aufgabe analysiert die volkswirtschaftliche Rechtfertigung staatlicher Eingriffe in die Raucherfreundlichkeit von Gaststätten in Bayern. Ausgehend von der Definition von Zigarettenrauch als negative Externalität, werden die schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit Dritter durch Passivrauchen und die Umweltbelastung durch Müll und Emissionen beleuchtet. Die Gegenargumente, wie die Einschränkung des Hausrechts von Gastronomen, Umsatzrückgänge und der Verlust von Tabaksteuereinnahmen, werden ebenfalls diskutiert. Mithilfe von Diagrammen, die die volkswirtschaftlichen Kosten des Tabakrauchs verdeutlichen, wird argumentiert, dass ein staatlicher Eingriff zur Minimierung der negativen Externalitäten und zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung notwendig und sinnvoll ist. Die Darstellung des sozialen Optimums im Vergleich zum Marktgleichgewicht unterstreicht die Notwendigkeit staatlicher Regulierung.
Schlüsselwörter
Negative Externalitäten, Tabakrauch, Passivrauchen, Volkswirtschaftliche Kosten, Staatliche Intervention, Rauchverbot, Gastronomie, Gesundheitsschutz, Marktversagen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Volkswirtschaftliche Rechtfertigung staatlicher Eingriffe in die Raucherfreundlichkeit bayerischer Gaststätten
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die volkswirtschaftliche Rechtfertigung staatlicher Eingriffe in die Raucherfreundlichkeit bayerischer Gaststätten. Sie analysiert die negativen Externalitäten des Zigarettenkonsums und bewertet die Auswirkungen von Maßnahmen wie Rauchverboten.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die negativen Externalitäten des Zigarettenkonsums, die volkswirtschaftlichen Kosten von Tabakrauch, die Rechtfertigung staatlicher Interventionen, die Auswirkungen von Rauchverboten auf Gastronomiebetriebe und die gesundheitlichen Aspekte des Passivrauchens.
Welche Aufgaben werden in der Hausarbeit bearbeitet?
Die Hausarbeit enthält mehrere Aufgaben. Aufgabe 1 analysiert beispielsweise die volkswirtschaftliche Rechtfertigung staatlicher Eingriffe in die Raucherfreundlichkeit von Gaststätten in Bayern, betrachtet negative Externalitäten wie Passivrauchen und Umweltbelastung und diskutiert Gegenargumente wie die Einschränkung des Hausrechts von Gastronomen und Umsatzrückgänge. Die Arbeit verwendet Diagramme zur Veranschaulichung der volkswirtschaftlichen Kosten des Tabakrauchs und vergleicht das soziale Optimum mit dem Marktgleichgewicht.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Negative Externalitäten, Tabakrauch, Passivrauchen, Volkswirtschaftliche Kosten, Staatliche Intervention, Rauchverbot, Gastronomie, Gesundheitsschutz, Marktversagen.
Welche Struktur hat die Hausarbeit?
Die Hausarbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Darstellung der Zielsetzung und der Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter.
Wo finde ich ein Inhaltsverzeichnis?
Das Inhaltsverzeichnis listet die einzelnen Aufgaben der Hausarbeit auf (z.B. Aufgabe 1, Aufgabe 2, Aufgabe 3, Aufgabe 4).
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Die Zielsetzung ist die Untersuchung der volkswirtschaftlichen Rechtfertigung staatlicher Eingriffe in die Raucherfreundlichkeit bayerischer Gaststätten durch die Analyse der negativen Externalitäten des Zigarettenkonsums und die Bewertung der Auswirkungen von Maßnahmen wie Rauchverboten.
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- Anonym (Author), 2018, Zum Nichtraucherschutzgesetz in gastronomischen Betrieben, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/452488