¿Es posible el conocer en un mundo complejo y cambiante? ¿Puede hablarse del Conocimiento válido y universal (llámese ciencia) en una realidad pluricultural? ¿Qué implicaciones políticas tienen estas cuestiones?
Estos interrogantes constituyen el dilema al que nos enfrentamos. Es decir, esta investigación de carácter bibliográfico y teórico trata de dar cuenta del papel del conocimiento científico en un mundo integrado por diversas realidades o esferas culturales. El intento, quizás un tanto ambicioso, obliga a realizar un arduo trayecto.
Inhaltsverzeichnis
- Exordio
- I. Einführung
- II. Die Zwei Kulturen im Krieg: Science Wars
- II.I. Apuntes de Filosofía de la Ciencia hasta Thomas Samuel Kuhn
- II.II. La Sociología de la Ciencia Pre-Mertoniana
- III. El Historicismo de Thomas Samuel Kuhn
- IV. La Sociología de la Ciencia anterior a 1970
- IV.I. Las Tres Dicotomías del Análisis Sociológico de la Ciencia
- IV.II. Robert K. Merton y su Escuela
- V. Michael Mulkay
- V.I. Mulkay y la Sociología Interpretativa
- V.II. De Mulkay a las Nuevas Sociologías del Conocimiento
- V.III. Rasgos de la Nueva Sociología del Conocimiento Científico
- VI. El Programa Fuerte en la Sociología del Conocimiento Científico
- VI.I. Strong Programme
- VI.II. Las Aportaciones del Programa Fuerte
- VI.III. Crítica General al Programa Fuerte
- VII. EPOR y el Estudio de las Controversias Científicas
- VII.I. Empirical Programme of Relativism
- VII.II. Otros Autores en la Línea del EPOR
- VII.III. Críticas al Programa Empírico del Relativismo
- VIII. Estudios de Laboratorio
- VIII.I. Etnografía del Laboratorio
- VIII.II. Crítica a los Estudios de Laboratorio
- IX. Etnometodología en las Nuevas Sociologías del Conocimiento
- IX.I. El microanálisis etnometodológico
- IX.II. Las Influencias en la Etnometodología
- IX.III. Crítica a los Estudios Etnometodológicos de la Ciencia
- X. Análisis del Discurso y de la Reflexividad
- X.I. Ironías discursivas
- X.IV. Crítica al Análisis del Discurso y la Reflexividad
- XI. La Teoría Actor-Red
- XI.I. Semiótica, Actores, Redes y Poder
- XI.II. Ejemplos de la Aplicación de la Teoría Actor-Red
- XI.III. Híbridos, Monstruos, Heterogeneidad y Poder
- XI.IV. ANT: Hacia una Post-teoría Actor-Red
- XI.V. Crítica a la Teoría Actor-Red
- XII. Estudios Culturales Postmodernos
- XII.I. ¿Ciencia = Hombre, Blanco, Occidental, Burgués?
- XII.II. Postmodernismo, NSC y Antropología
- XII.III. Anti-Ciencia y Hermenéutica: El Neoromanticismo Postmoderno
- XIII. Los Frutos de la Política Postmoderna
- XIII.I. Las secuelas del nihilismo contemporáneo
- XIV. Conclusión de la Investigación
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Wesen wissenschaftlichen Wissens in einem multikulturellen Kontext und stellt die Frage nach der Gültigkeit und Universalität von Wissen in einer Welt, die von verschiedenen kognitiven Systemen und kulturellen Realitäten geprägt ist. Darüber hinaus werden die politischen Implikationen dieser Frage betrachtet. Die Arbeit argumentiert für die Notwendigkeit eines universell gültigen Wissens, das sowohl für die interkulturelle Kommunikation als auch für die Emanzipation unterdrückter Gruppen unerlässlich ist.
- Das Wesen und die Gültigkeit von wissenschaftlichem Wissen in einer multikulturellen Welt
- Die Rolle der Wissenschaft in der interkulturellen Kommunikation
- Die politischen Implikationen von relativistischen und irracionalistischen Ansätzen gegenüber wissenschaftlichem Wissen
- Die Notwendigkeit eines universell gültigen Wissens für Emanzipation und soziale Veränderung
- Die Kritik an verschiedenen Theorien und Ansätzen in der Philosophie und Soziologie der Wissenschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Exordio: Die Einleitung stellt die grundlegenden Fragen der Arbeit dar und führt in die Problematik des wissenschaftlichen Wissens in einem komplexen und multikulturellen Kontext ein. Sie argumentiert für die Notwendigkeit eines universell gültigen Wissens, das sowohl für die interkulturelle Kommunikation als auch für die Emanzipation unterdrückter Gruppen unerlässlich ist.
- I. Einführung: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den Forschungsstand und die wichtigsten Theorien und Ansätze im Bereich der Philosophie und Soziologie der Wissenschaft, die im Laufe der Arbeit diskutiert werden.
- II. Die Zwei Kulturen im Krieg: Science Wars: Dieses Kapitel analysiert den Konflikt zwischen den „Zwei Kulturen“ - den Wissenschaften und den Geisteswissenschaften - und untersucht die Entstehung der „Science Wars“, die die Grenzen zwischen wissenschaftlichem und nicht-wissenschaftlichem Wissen in Frage stellen.
- II.I. Apuntes de Filosofía de la Ciencia hasta Thomas Samuel Kuhn: Dieses Kapitel stellt die wichtigsten Entwicklungslinien der Wissenschaftsphilosophie bis hin zu Thomas Kuhn vor, wobei insbesondere die Entstehung des „historischen“ oder „kontextuellen“ Wissenschaftsverständnisses beleuchtet wird.
- II.II. La Sociología de la Ciencia Pre-Mertoniana: Dieses Kapitel befasst sich mit den frühen Entwicklungen der Soziologie der Wissenschaft, insbesondere mit dem Fokus auf die „externalistische“ Perspektive, die die sozialen und kulturellen Einflüsse auf wissenschaftliche Erkenntnis betont.
- III. El Historicismo de Thomas Samuel Kuhn: Dieses Kapitel analysiert Kuhns „Struktur wissenschaftlicher Revolutionen“ und seine Theorie der „wissenschaftlichen Revolutionen“, die den Wandel des Wissenschaftsverständnisses und die Bedeutung von Paradigmen für wissenschaftliche Fortschritte betont.
- IV. La Sociología de la Ciencia anterior a 1970: Dieses Kapitel diskutiert die Entwicklung der Soziologie der Wissenschaft in den 1960er Jahren, die von einem zunehmenden Interesse an den sozialen und politischen Dimensionen wissenschaftlicher Erkenntnis geprägt war.
- IV.I. Las Tres Dicotomías del Análisis Sociológico de la Ciencia: Dieses Kapitel analysiert drei grundlegende Dichotomien im soziologischen Analyseansatz der Wissenschaft, nämlich die Dichotomie zwischen „internen“ und „externen“ Faktoren, die zwischen „objektiven“ und „subjektiven“ Perspektiven sowie die zwischen „epistemologischen“ und „sozialen“ Aspekten.
- IV.II. Robert K. Merton y su Escuela: Dieses Kapitel stellt Robert Merton und seine Schule vor, die einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der Soziologie der Wissenschaft geleistet haben. Merton betont insbesondere die Bedeutung von „Wissenschaftsethik“ und „Wissenschaftssoziologie“ für das Verständnis der wissenschaftlichen Praxis.
- V. Michael Mulkay: Dieses Kapitel analysiert die Arbeit von Michael Mulkay und seinen Beitrag zur Entwicklung der „interpretativen Soziologie der Wissenschaft“, die den Fokus auf die Bedeutung von Sprache und Interpretation für wissenschaftliche Erkenntnis legt.
- V.I. Mulkay y la Sociología Interpretativa: Dieses Kapitel analysiert die „interpretative Soziologie der Wissenschaft“ als einen Ansatz, der die Bedeutung von Sprache und Interpretation für wissenschaftliche Erkenntnis hervorhebt.
- V.II. De Mulkay a las Nuevas Sociologías del Conocimiento: Dieses Kapitel diskutiert die Weiterentwicklung der Soziologie der Wissenschaft in den 1980er Jahren, die durch eine zunehmende Pluralisierung von Ansätzen und Theorien geprägt war.
- V.III. Rasgos de la Nueva Sociología del Conocimiento Científico: Dieses Kapitel fasst die wichtigsten Merkmale der „Neuen Soziologie des Wissens“ zusammen, die sich durch eine stärkere Betonung des konstruktivistischen Wissenschaftsverständnisses und des Interesses an der Bedeutung von Sprache und Interpretation für wissenschaftliche Erkenntnis auszeichnet.
- VI. El Programa Fuerte en la Sociología del Conocimiento Científico: Dieses Kapitel analysiert das „Strong Programme“ in der Soziologie der Wissenschaft, das sich mit der Frage beschäftigt, wie und warum sich wissenschaftliche Erkenntnisse entwickeln und verändern.
- VI.I. Strong Programme: Dieses Kapitel stellt das „Strong Programme“ vor und erklärt seine wichtigsten theoretischen Annahmen und methodischen Prinzipien.
- VI.II. Las Aportaciones del Programa Fuerte: Dieses Kapitel analysiert die wichtigsten Beiträge des „Strong Programme“ zur Soziologie der Wissenschaft, insbesondere zur Untersuchung der Entstehung und Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse.
- VI.III. Crítica General al Programa Fuerte: Dieses Kapitel diskutiert die Kritik am „Strong Programme“ und die Herausforderungen, die sich aus der Anwendung seiner theoretischen Annahmen und methodischen Prinzipien ergeben.
- VII. EPOR y el Estudio de las Controversias Científicas: Dieses Kapitel analysiert das „Empirical Programme of Relativism“ (EPOR) als einen Ansatz, der die Bedeutung von wissenschaftlichen Kontroversen für die Entwicklung von wissenschaftlichen Erkenntnissen hervorhebt.
- VII.I. Empirical Programme of Relativism: Dieses Kapitel stellt das „Empirical Programme of Relativism“ (EPOR) vor und erklärt seine wichtigsten theoretischen Annahmen und methodischen Prinzipien.
- VII.II. Otros Autores en la Línea del EPOR: Dieses Kapitel diskutiert die Arbeit weiterer Autoren, die sich mit dem „Empirical Programme of Relativism“ (EPOR) beschäftigen und die Bedeutung von wissenschaftlichen Kontroversen für den Erkenntnisprozess hervorheben.
- VII.III. Críticas al Programa Empírico del Relativismo: Dieses Kapitel diskutiert die Kritik am „Empirical Programme of Relativism“ (EPOR) und die Herausforderungen, die sich aus der Anwendung seiner theoretischen Annahmen und methodischen Prinzipien ergeben.
- VIII. Estudios de Laboratorio: Dieses Kapitel analysiert die „Laborstudien“ in der Soziologie der Wissenschaft, die sich mit der Beobachtung und Analyse der wissenschaftlichen Praxis in Laboren beschäftigen.
- VIII.I. Etnografía del Laboratorio: Dieses Kapitel stellt die „Etnografie des Labors“ vor und erklärt ihre wichtigsten methodischen Prinzipien und Analysemethoden.
- VIII.II. Crítica a los Estudios de Laboratorio: Dieses Kapitel diskutiert die Kritik an den „Laborstudien“ und die Herausforderungen, die sich aus der Anwendung der ethnografischen Methode im Laborsetting ergeben.
- IX. Etnometodología en las Nuevas Sociologías del Conocimiento: Dieses Kapitel analysiert die „Etnometodologie“ als einen Ansatz, der sich mit der Untersuchung der alltäglichen Praktiken und Interaktionen in sozialen Kontexten beschäftigt, insbesondere im wissenschaftlichen Bereich.
- IX.I. El microanálisis etnometodológico: Dieses Kapitel stellt die „Etnometodologie“ vor und erklärt ihre wichtigsten theoretischen Annahmen und methodischen Prinzipien.
- IX.II. Las Influencias en la Etnometodología: Dieses Kapitel diskutiert die Einflüsse auf die „Etnometodologie“ und die Beziehungen zu anderen soziologischen Ansätzen und Theorien.
- IX.III. Crítica a los Estudios Etnometodológicos de la Ciencia: Dieses Kapitel diskutiert die Kritik an der Anwendung der „Etnometodologie“ in der Soziologie der Wissenschaft und die Herausforderungen, die sich aus der Untersuchung von wissenschaftlichen Praktiken mit diesem Ansatz ergeben.
- X. Análisis del Discurso y de la Reflexividad: Dieses Kapitel analysiert den „Diskursanalyse“ und die „Reflexivitätstheorie“ als Ansätze, die die Bedeutung von Sprache und Interpretation für wissenschaftliche Erkenntnis hervorheben.
- X.I. Ironías discursivas: Dieses Kapitel stellt den „Diskursanalyse“ vor und erklärt seine wichtigsten theoretischen Annahmen und methodischen Prinzipien.
- X.IV. Crítica al Análisis del Discurso y la Reflexividad: Dieses Kapitel diskutiert die Kritik am „Diskursanalyse“ und die Herausforderungen, die sich aus der Anwendung seiner theoretischen Annahmen und methodischen Prinzipien in der Soziologie der Wissenschaft ergeben.
- XI. La Teoría Actor-Red: Dieses Kapitel analysiert die „Actor-Network-Theory“ (ANT) als einen Ansatz, der die Bedeutung von Netzwerken und Beziehungen für die Entstehung und Entwicklung von wissenschaftlichen Erkenntnissen betont.
- XI.I. Semiótica, Actores, Redes y Poder: Dieses Kapitel stellt die „Actor-Network-Theory“ (ANT) vor und erklärt ihre wichtigsten theoretischen Annahmen und methodischen Prinzipien.
- XI.II. Ejemplos de la Aplicación de la Teoría Actor-Red: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Beispiele für die Anwendung der „Actor-Network-Theory“ (ANT) in der Soziologie der Wissenschaft.
- XI.III. Híbridos, Monstruos, Heterogeneidad y Poder: Dieses Kapitel diskutiert die zentralen Konzepte der „Actor-Network-Theory“ (ANT), wie z.B. „Hybriden“, „Monstern“, „Heterogenität“ und „Macht“, und erklärt ihre Bedeutung für das Verständnis von wissenschaftlichen Netzwerken.
- XI.IV. ANT: Hacia una Post-teoría Actor-Red: Dieses Kapitel diskutiert die Weiterentwicklung der „Actor-Network-Theory“ (ANT) und die Entstehung von „Post-ANT“-Ansätzen, die sich mit den Grenzen und Herausforderungen der Theorie auseinandersetzen.
- XI.V. Crítica a la Teoría Actor-Red: Dieses Kapitel diskutiert die Kritik an der „Actor-Network-Theory“ (ANT) und die Herausforderungen, die sich aus der Anwendung ihrer theoretischen Annahmen und methodischen Prinzipien in der Soziologie der Wissenschaft ergeben.
- XII. Estudios Culturales Postmodernos: Dieses Kapitel analysiert die „Postmodernen Kulturstudien“ als einen Ansatz, der die Bedeutung von Kultur, Macht und Identität für das Verständnis von Wissenschaft und wissenschaftlichen Erkenntnissen betont.
- XII.I. ¿Ciencia = Hombre, Blanco, Occidental, Burgués?: Dieses Kapitel diskutiert die Kritik an der „westlichen“ und „männlichen“ Dominanz in der Wissenschaft und die Bedeutung von „Diversität“ und „Inklusion“ für die wissenschaftliche Praxis.
- XII.II. Postmodernismo, NSC y Antropología: Dieses Kapitel analysiert die Beziehung zwischen „Postmodernismus“, „Neuer Soziologie der Wissenschaft“ und „Anthropologie“ und die gemeinsamen Interessen und Herausforderungen dieser Felder.
- XII.III. Anti-Ciencia y Hermenéutica: El Neoromanticismo Postmoderno: Dieses Kapitel diskutiert die „Anti-Wissenschaft“ und die „Hermeneutik“ als zwei wichtige Strömungen im „Postmodernismus“ und analysiert ihre Kritik an der Wissenschaft und ihrer Rolle in der Gesellschaft.
- XIII. Los Frutos de la Política Postmoderna: Dieses Kapitel diskutiert die politischen Folgen des „Postmodernismus“ und die Auswirkungen auf die Gesellschaft, insbesondere auf die wissenschaftliche Praxis und die Rolle von Wissenschaft in der Politik.
- XIII.I. Las secuelas del nihilismo contemporáneo: Dieses Kapitel diskutiert die Folgen des „Nihilismus“ in der „Postmoderne“ und die Auswirkungen auf die Wissenschaft und die Gesellschaft.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselthemen Wissenschaftsphilosophie, Soziologie der Wissenschaft, Science Wars, Relativismus, Universalismus, Interkulturelle Kommunikation, Emanzipation, Postmoderne und Anti-Wissenschaft. Sie analysiert verschiedene Theorien und Ansätze, wie den „Strong Programme“, das „Empirical Programme of Relativism“, die „Actor-Network-Theory“ und die „Etnometodologie“, um die Rolle von Wissen und Wissenschaft in einer multikulturellen Welt zu verstehen.
- Citar trabajo
- HUGO VALENZUELA GARCIA (Autor), Sandrine Fuentes (Autor), 2019, Reviviendo a Sokal. Guerras de las Ciencias, Política y Saber en la Academia, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/454500