Die Kommunikationswertschöpfung besteht auch aus dem operativem Arbeitsschritt „Evaluation“, mit dem man den Erfolg der Kommunikation kontrollieren und analysieren kann. „If you can’t measure it, you can’t manage it“, sagten Kaplan und Norton einst. Damit sprachen sie die unabsehbare Erfolgsmessung der Kommunikation an. Um erfolgreich zu kommunizieren, müssen Erfolgsfaktoren definiert werden - erst durch die Evaluation können die Ziele überprüft und somit Maßnahmen und Ziele verbessert werden. Die einzelnen Ebenen des Kommunikationsprozesses werden auf sehr unterschiedliche Weise evaluiert.
Diese Hausarbeit stellt mögliche Verfahren zur Ergebniskontrolle vor. Eingangs wird die Evaluation definiert und abgegrenzt. Darüber hinaus wird das Wirkungsmodell vorgestellt, an dem die Erfolgsmessung Anwendung findet. Abschließend werden einige Verfahren aus der empirischen Sozialforschung und aus dem Managementprozess vorgestellt und ein Fazit zu den Verfahren aufgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Abgrenzung der Evaluation
- Definition der Evaluation
- Wirkungsstufen
- Verfahren und Instrumente der Evaluation
- Strategy Map
- Balanced Scorecard
- Medienresonanzanalyse
- Methoden der empirischen Sozialforschung
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Messung des Kommunikationsbeitrags in der Wertschöpfung und fokussiert auf die Evaluation als wichtigen Bestandteil des Kommunikationsmanagements. Sie soll ein umfassendes Verständnis für die Erfolgsmessung von Kommunikation vermitteln und verschiedene Verfahren zur Ergebniskontrolle vorstellen.
- Definition und Abgrenzung der Evaluation im Rahmen des Regelkreises der Kommunikation
- Vorstellung des Wirkungsstufenmodells zur Erfolgsmessung
- Analyse verschiedener Verfahren und Instrumente der Evaluation, wie Strategy Map, Balanced Scorecard und Medienresonanzanalyse
- Integration von Methoden der empirischen Sozialforschung in die Evaluation
- Zusammenfassende Betrachtung der Verfahren und deren Bedeutung für die Verbesserung von Kommunikationsstrategien und -maßnahmen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Kommunikationswertschöpfung und der Evaluation ein. Sie betont die Bedeutung der Erfolgsmessung für eine effektive Kommunikation und stellt den Fokus der Arbeit auf die verschiedenen Verfahren zur Ergebniskontrolle dar.
Kapitel 2 grenzt die Evaluation im Kontext des Regelkreises der Kommunikation ab. Es beschreibt die einzelnen Phasen der Kommunikationswertschöpfung und zeigt, wie die Evaluation in den Prozess integriert wird.
Kapitel 3 definiert die Evaluation als einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess und beleuchtet verschiedene Aspekte der Erfolgsmessung, wie die Verwendung von Kennzahlen, die Erstellung von Berichten und die Anpassung von Maßnahmen.
Kapitel 4 stellt das Wirkungsstufenmodell zur Erfolgsmessung vor. Es beschreibt die verschiedenen Ebenen des Kommunikationsprozesses, die bei der Evaluation betrachtet werden, und betont die Bedeutung des "Outflow" für die Messung von Meinungs- und Verhaltensänderungen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Schlüsselbegriffe Kommunikationswertschöpfung, Evaluation, Erfolgsmessung, Wirkungsstufenmodell, Strategy Map, Balanced Scorecard, Medienresonanzanalyse, empirische Sozialforschung und Kommunikationscontrolling.
- Arbeit zitieren
- Else Kunze (Autor:in), 2016, Die Messung des Kommunikationsbeitrags in der Wertschöpfung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/454674