Der Aufsatz „Meaning and Reference“ zählt wohl zu den am häufigsten diskutierten Texten Hilary Putnams.
In diesem werden, unter anderem, zwei bisher unangefochtene Annahmen überprüft, welche von den Vertretern der Verifikationstheorie der Bedeutung akzeptiert werden. Im Folgenden werden Putnams Argumente, die im Text „Meaning and Reference“ gebracht werden, kritisch untersucht. Insbesondere wird in diesem Essay ein Fokus auf das „Zwillingserde“-Gedankenexperiment gelegt. Zunächst wird der Inhalt und die Argumentationsstruktur des Gedankenexperiments dargestellt, woraufhin dieses kritisch untersucht und analysiert wird. Dazu werden zusätzlich die Ausarbeitungen von Thomas Kuhn, Albert Newen und Christian Straßer herangezogen. Nachdem die Kritikpunkte zu Putnams Zwillingserden-Beispiel formuliert wurden, werden die Ergebnisse rekapitulierend in einem Fazit zusammengefasst, so dass die Frage, ob das „Zwillingserden“-Gedankenexperiment Putnams in seiner Anwendung in philosophischen Debatten noch Gültigkeit besitzt, am Ende des vorliegenden Essays beantwortet wird.
Inhaltsverzeichnis
I Einleitung
II.1 Are Meanings in the Head? – Die Annahmen der Verifikationstheorie der Bedeutung
II.2 Are Meanings in the Head? – Putnams Alternative: Zwillingserde und Externalismus
III Kritik und wissenschaftliche Bedenken gegen das Zwillingserde-Gedankenexperiment
IV Kritik an Putnams Externalismus
V Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Kevin Kiy (Author), 2018, Eine kritische Untersuchung des "Twin Earth" - Gedankenexperiments Hilary Putnams, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/454824
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