Ce travail est une réflexion méthodique et exploratoire relative à l’échec de l’implémentation de la langue et de la culture allemandes (la germanisation) au Cameroun pendant la période coloniale de 1884 à 1916, période pendant laquelle le Cameroun sur tous ses plans: politique, social, éducatif, militaire etc, était dominé par le (Reich). Partant de l’expérience de toute colonisation en Afrique et dans le monde et de l’effet probant et indélébile que le condominium anglais et français et ce, en un laps de temps, a laissé et imprimé comme trace ineffaçable au Cameroun dans tous les sphères socioculturels et politiques, à savoir: l’instauration, l’implémentation et le développement des langues française et anglaise, qui sont vite devenues langues officielles par la suite, l’acculturation des Camerounais au détriment de leurs propres langues et cultures etc. En ayant un regard retrospectif dans l’histoire, pour quelle(s) raison(s) et par quel(s) mécanisme(s) l’Allemagne aussi, première puissance à s’installer sur la terre camerounaise n’a-t-elle pas laissé de telles traces pendant 32 années qu’a duré son Protectorat au Cameroun? Quelle était la politique linguistique et éducative allemandes au Cameroun au point où même la langue qui est moyen basique de communication et d’interactions quotidiens entre les peuples et les hommes, ne s’est-elle ni instaurée ni laissée de traces en comparaison avec le français et l’anglais ? En quelles langues se déroulaient les enseignements, l’instruction, l’éducation à l’école et les correspondances administratives pendant ladite période? L’Allemagne avait-elle une motivation linguistique et culturelle (la Germanisation) au Cameroun pendant son protectorat? Quels en étaient les facteurs internes et externes de la démotivation pour la Germanisation du pays protégé (Schutzgebiet)?
Inhaltsverzeichnis
- Resume
- Methode
- Definitionen der Terme
- Einführung
- Kurzer Überblick über Deutsch in Kamerun
- Der „zu frühe“ Kontakt mit den Engländern an der kamerunischen Küste
- Von anglo-duala Beziehungen zur Ausbreitung von Pidgin English
- Der Status von Sprachen in der deutschen Verwaltung
- Orthographischer Einfluss des Englischen auf die Verwendung des Deutschen
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Misserfolg der Implementierung der deutschen Sprache und Kultur (Germanisierung) in Kamerun während der Kolonialzeit von 1884 bis 1916. Sie analysiert die Gründe für das Ausbleiben nachhaltiger deutscher Spuren im Vergleich zum englischen und französischen Einfluss nach dem Ende des deutschen Protektorats. Die Arbeit befasst sich mit der deutschen Sprach- und Bildungspolitik, den verwendeten Unterrichtssprachen und der Motivation (oder deren Fehlen) hinter der Germanisierungskampagne.
- Der Erfolg und Misserfolg von Germanisierung im Vergleich zu französischer und englischer Kolonialpolitik
- Die deutsche Sprach- und Bildungspolitik in Kamerun (1884-1916)
- Die Rolle der Sprache als Kommunikationsmittel und ihre Auswirkungen auf die gesellschaftliche Entwicklung
- Interne und externe Faktoren, die zur fehlgeschlagenen Germanisierung beigetragen haben
- Analyse von historischen Dokumenten (Archivmaterial) zur Rekonstruktion der damaligen Situation
Zusammenfassung der Kapitel
Resume: Diese Arbeit analysiert kritisch den gescheiterten Versuch der Germanisierung Kameruns während der deutschen Kolonialherrschaft (1884-1916). Sie vergleicht diesen Versuch mit dem deutlich erfolgreicheren Einfluss von Englisch und Französisch nach dem Ersten Weltkrieg und fragt nach den Gründen für den Unterschied. Die Studie untersucht die angewandte deutsche Sprach- und Bildungspolitik und beleuchtet interne und externe Faktoren, die zu dem Scheitern der Germanisierung beigetragen haben. Die zentrale Fragestellung lautet: Warum hinterließ die 32-jährige deutsche Kolonialzeit in Kamerun im Vergleich zum späteren englisch-französischen Einfluss so wenige nachhaltige kulturelle und sprachliche Spuren?
Methode: Die Forschungsmethode basiert auf einer diachronischen und dialektischen Analyse von deutschen Archivdokumenten aus dem nationalen Archiv in Yaoundé. Diese Dokumente umfassen administrative Akten, Zeitungen, Zeitschriften und Berichte. Die Methodik ist historisch orientiert und zielt darauf ab, die politischen, sozialen und kulturellen Gegebenheiten der Zeit zwischen 1884 und 1916 zu rekonstruieren. Der theoretische Rahmen der Arbeit umfasst Ansätze aus der Soziolinguistik und der Didaktik der Fremdsprachen, insbesondere den behavioristischen und den kommunikativen Ansatz im Fremdsprachenunterricht. Die Analyse soll sowohl das Funktionieren des deutschen Reichs in Kamerun als auch das Ausmaß des deutschen kulturellen und sprachlichen Einflusses klären.
Definitionen der Terme: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe "Sprachpolitik" und "Germanisierung". Es präsentiert verschiedene Definitionen von Sprachpolitik aus wissenschaftlichen Quellen, wobei der Fokus auf staatliche Maßnahmen zur Einführung, Entwicklung und Durchsetzung von Sprachen liegt. Der Begriff "Germanisierung" wird hier als ein politisches und kulturelles System verstanden, das die Assimilation anderer Völker an deutsche Kultur und Sprache anstrebt.
Einführung / Kurzer Überblick über Deutsch in Kamerun / Der „zu frühe“ Kontakt mit den Engländern an der kamerunischen Küste / Von anglo-duala Beziehungen zur Ausbreitung von Pidgin English / Der Status von Sprachen in der deutschen Verwaltung / Orthographischer Einfluss des Englischen auf die Verwendung des Deutschen: Diese Kapitel untersuchen den Kontext der deutschen Kolonialherrschaft in Kamerun und die Entwicklung der Sprachsituation vor, während und nach der deutschen Kolonialzeit. Sie beleuchten den frühzeitigen Kontakt mit den Engländern und den Einfluss des Englischen auf die Verbreitung des Pidgin English. Die Kapitel analysieren die Rolle der Sprache in der deutschen Verwaltung und den Einfluss des Englischen auf die orthographische Verwendung des Deutschen. Die Kapitel liefern somit einen umfassenden Hintergrund, der für das Verständnis des Scheiterns der Germanisierung unerlässlich ist.
Schlüsselwörter
Germanisierung, Sprachpolitik, Kamerun, Kolonialismus, Deutsch, Englisch, Französisch, Pidgin English, Bildung, Kultur, Soziolinguistik, historische Analyse, Archivforschung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: "Der gescheiterte Versuch der Germanisierung Kameruns (1884-1916)"
Was ist das Thema der Arbeit?
Die Arbeit untersucht den Misserfolg der deutschen Germanisierungskampagne in Kamerun während der Kolonialzeit (1884-1916). Sie vergleicht diesen Misserfolg mit dem Erfolg des englischen und französischen Einflusses nach dem Ersten Weltkrieg und analysiert die Gründe für diesen Unterschied.
Welche Fragestellung steht im Mittelpunkt der Arbeit?
Die zentrale Frage lautet: Warum hinterließ die 32-jährige deutsche Kolonialzeit in Kamerun im Vergleich zum späteren englisch-französischen Einfluss so wenige nachhaltige kulturelle und sprachliche Spuren?
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Arbeit verwendet eine diachronische und dialektische Analyse deutscher Archivdokumente aus dem nationalen Archiv in Yaoundé (administrative Akten, Zeitungen, Zeitschriften, Berichte). Die Methodik ist historisch orientiert und nutzt theoretische Ansätze aus der Soziolinguistik und der Didaktik der Fremdsprachen (behavioristischer und kommunikativer Ansatz).
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit beinhaltet Kapitel zu Resume, Methode, Definitionen der Terme, Einführung, einem Überblick über Deutsch in Kamerun, dem frühen Kontakt mit den Engländern, den anglo-duala Beziehungen und der Ausbreitung von Pidgin English, dem Status von Sprachen in der deutschen Verwaltung, dem orthographischen Einfluss des Englischen auf das Deutsche und schließlich einer Schlussfolgerung.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit dem Erfolg und Misserfolg der Germanisierung im Vergleich zu französischer und englischer Kolonialpolitik, der deutschen Sprach- und Bildungspolitik in Kamerun (1884-1916), der Rolle der Sprache als Kommunikationsmittel und ihren Auswirkungen auf die gesellschaftliche Entwicklung, internen und externen Faktoren, die zur fehlgeschlagenen Germanisierung beitrugen, und der Analyse historischer Dokumente.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Germanisierung, Sprachpolitik, Kamerun, Kolonialismus, Deutsch, Englisch, Französisch, Pidgin English, Bildung, Kultur, Soziolinguistik, historische Analyse und Archivforschung.
Was wird unter "Germanisierung" verstanden?
Der Begriff "Germanisierung" wird als ein politisches und kulturelles System verstanden, das die Assimilation anderer Völker an deutsche Kultur und Sprache anstrebt.
Welche Quellen wurden verwendet?
Die Arbeit basiert auf der Analyse von deutschen Archivdokumenten aus dem nationalen Archiv in Yaoundé.
Welche theoretischen Ansätze werden verwendet?
Die Arbeit nutzt theoretische Ansätze aus der Soziolinguistik und der Didaktik der Fremdsprachen, insbesondere den behavioristischen und den kommunikativen Ansatz im Fremdsprachenunterricht.
Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?
Die Arbeit analysiert kritisch den gescheiterten Versuch der Germanisierung Kameruns und vergleicht ihn mit dem Erfolg des englischen und französischen Einflusses nach dem Ersten Weltkrieg. Sie untersucht die Gründe für das Scheitern der Germanisierung unter Berücksichtigung politischer, sozialer und kultureller Gegebenheiten.
- Quote paper
- Michel Tihawa Vziga (Author), 2018, La politique linguistique sous protectorat allemand au Cameroun (1884-1916). Une germanisation échouée?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/454985