Die Idee, dass es sich bei biblischen Texten um eine buchstabengetreue Fixierung handelt, kann durch die Wissenschaft nicht direkt bestätigt werden. Vielmehr gibt es eigentlich keine Endgestalt biblischer Texte, sondern man muss von verschiedenen Textzeugen ausgehen.
Dieses Werk soll diskutieren, inwiefern die uns vorliegende Schrift von einer Autorität, also einer Person oder Institution, „beschlossen“ wurde. Dafür möchte ich mich auf das Jesajabuch konzentrieren, da es in sich mehrere Spannungen aufweist und damit ein gutes Demonstrationsobjekt von innerbiblischer Schriftauslegung und Interaktion mit anderen Texten des AT darstellt.
Inhalt
1. Einleitung 3
2. Allgemeines zum Jesajabuch
3. Sprachliche Beziehungen
3.1. Vergehen/Schuld/Strafe –עון
3.2. trösten –נחמ
3.3. Kommen der Herrlichkeit Gottes –יְהוָ֑הכְּב֣וֹד
3.4. Siehe, euer Gott –הִנֵּ֖ה אֱלֹהֵיכֶֽם
3.5. frühere und jetzt beseitigte Sünden Israels
4. Thematische und theologische Beziehungen 11
4.1. Zion/Jerusalem
4.1.1. Protojesaja – Heils- und Unheilsworte
4.1.2. Deuterojesaja – Trost und Zusage der göttlichen Hilfe
4.1.3. Tritojesaja – Schöpfung und Trost
4.2. Der Heilige Israels
4.3. Gerechtigkeit
5. Zusammenfassung
6. Persönliches Resümee
7. Literaturverzeichnis
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- Dietmar Böhmer (Author), 2016, Die Autorität der Schrift. Grundfragen der Komposition des Jesaja-Buches, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455046
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