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Die Legitimation staatlicher Ordnung bei Rousseau

Titre: Die Legitimation staatlicher Ordnung bei Rousseau

Essai , 2004 , 8 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Robert Schütte (Auteur)

Philosophie - Philosophie au XVIIe et XVIIIe siècle
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Legitimation gesellschaftlicher Ordnung im „Gesellschaftsvertrag“ Jean-Jacques Rousseaus, wobei in erster Linie auf das erste Buch zurückgegriffen wird. Die Arbeit widmet sich unter anderem der Frage, wie und weshalb Rousseau damalige Ansätze zur Rechtfertigung gesellschaftlicher Realität kritisierte. Des weiteren wird der vorliegende Essay in Grundzügen darstellen, auf welche Weise eine legitime Gesellschaft gemäß Rousseau gegründet werden müsste. Es wird eine Trennung vorgenommen werden zwischen einer Legitimation der Gesellschaft, welche argumentativ auf der natürlichen Realität basiert, und einer Gesellschaftslegitimation, die auf Übereinkunft fußt. Der vorliegende Essay wird zeigen, dass gemäß der rousseau’schen Argumentation eine legitime Gesellschaftsordnung nicht über die Natur begründet werden kann sondern ausschließlich auf der Übereinkunft seiner Mitglieder beruhen muss.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Kapitel I
    • Legitimationsansätze sozialer Ordnung per Natur
      • Legitimation über die Familie
      • Legitimation über das Recht des Stärkeren
      • Schlussfolgerung
  • Kapitel II
    • Legitimationsansätze sozialer Ordnung per Übereinkunft
      • Legitimität durch Unterwerfungsvertrag
      • Legitimität durch Versklavung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Essay analysiert Jean-Jacques Rousseaus Werk „Du Contract Social“ und untersucht, wie der Autor die Legitimation gesellschaftlicher Ordnung definiert. Er betrachtet dabei kritisch die damaligen Ansätze zur Rechtfertigung der gesellschaftlichen Realität und beleuchtet, wie Rousseau eine legitime Gesellschaft gemäß seinen Ideen gründen würde.

  • Kritik an bestehenden Legitimationsansätzen
  • Rousseaus Konzept des Gesellschaftsvertrags
  • Unterscheidung zwischen natürlicher und vertraglicher Legitimation
  • Bedeutung von Freiheit, Gleichheit und Mündigkeit
  • Rousseaus Positionierung im Kontext der Staatstheorie

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel I: Legitimationsansätze sozialer Ordnung per Natur

Dieses Kapitel analysiert Rousseaus Kritik an verschiedenen Natur-basierten Legitimationsansätzen für soziale Ordnung. Es wird gezeigt, dass Rousseau die Analogie zwischen der Familie und der Gesellschaft ablehnt, da er die natürliche Ordnung der Familie als auf Übereinkunft und nicht auf Unterwerfung basierendes Verhältnis betrachtet. Zudem kritisiert er die Idee, dass Stärke oder Macht rechtfertigende Grundlage für gesellschaftliche Ordnung sein könnten, da er Recht als moralisches und nicht als physisches Konzept definiert.

Kapitel II: Legitimationsansätze sozialer Ordnung per Übereinkunft

Dieses Kapitel befasst sich mit Rousseaus Kritik an verschiedenen Ansätzen zur Rechtfertigung der Gesellschaft durch Übereinkunft. Er widerlegt die Idee eines Unterwerfungsvertrags, der die Freiheit des Volkes an einen Herrscher übergibt, da er diese als unveräußerlich betrachtet. Zudem stellt er die Theorie der Versklavung durch Krieg infrage, indem er argumentiert, dass Krieg eine Beziehung zwischen Staaten und nicht zwischen einzelnen Menschen darstellt und Nonkombattanten nicht für ihr Leben ihre Freiheit opfern müssen.

Schlüsselwörter

Legitimation, Gesellschaftsvertrag, Naturzustand, Recht, Freiheit, Gleichheit, Mündigkeit, Familie, Unterwerfung, Krieg, Sklaverei, Rousseau, Hobbes, Locke, Grotius, Pufendorf.

Fin de l'extrait de 8 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Die Legitimation staatlicher Ordnung bei Rousseau
Université
University of Cologne  (Philosophie)
Cours
Hobbes und seine Kritiker
Note
1,0
Auteur
Robert Schütte (Auteur)
Année de publication
2004
Pages
8
N° de catalogue
V45550
ISBN (ebook)
9783638429351
Langue
allemand
mots-clé
Legitimation Ordnung Rousseau Hobbes Kritiker
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Robert Schütte (Auteur), 2004, Die Legitimation staatlicher Ordnung bei Rousseau, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45550
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