Diese Seminararbeit zum Seminar „Der kommunale Haushalt“ befasst sich mit der Veranschlagung und Verbuchung kalkulatorischer Kosten und deren Auswirkungen auf den Jahresabschluss.
Darin wird ein kurzer Überblick über die Rechtsgrundlagen und die kalkulatorischen Kosten im Allgemeinen gegeben. In einer ausführlichen Darstellung werden die für den kommunalen Haushalt relevanten kalkulatorischen Kosten – Abschreibung und Kapitalverzinsung – und ihre Besonderheiten näher erläutert. In einer abschließenden Zusammenfassung werden die Auswirkungen auf den Jahresabschluss erläutert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Rechtsgrundlagen für die Veranschlagung und Verbuchung kalkulatorischer Kosten
- Formelle Rechtsgrundlage
- Materielle Rechtsgrundlage
- Kalkulatorische Kosten allgemein
- Definition
- Kalkulatorische Kostenarten
- Die Veranschlagung kalkulatorischer Kosten
- Kalkulatorische Abschreibungen
- Kalkulatorische Zinsen
- Auswirkungen der kalkulatorischen Kosten auf den Jahresabschluss
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Veranschlagung und Verbuchung kalkulatorischer Kosten im kommunalen Haushalt und deren Auswirkungen auf den Jahresabschluss. Sie beleuchtet die relevanten Rechtsgrundlagen und bietet einen Überblick über kalkulatorische Kosten im Allgemeinen.
- Rechtsgrundlagen für die Veranschlagung und Verbuchung kalkulatorischer Kosten
- Definition und Arten kalkulatorischer Kosten
- Veranschlagung kalkulatorischer Kosten (Abschreibungen und Zinsen)
- Auswirkungen auf den Jahresabschluss
- Besonderheiten im kommunalen Haushalt
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Seminararbeit gibt einen Überblick über die Veranschlagung und Verbuchung kalkulatorischer Kosten im kommunalen Haushalt und deren Auswirkungen auf den Jahresabschluss. Sie fokussiert auf die Rechtsgrundlagen und relevanten kalkulatorischen Kosten, insbesondere Abschreibungen und Kapitalverzinsung.
Rechtsgrundlagen für die Veranschlagung und Verbuchung kalkulatorischer Kosten: Dieses Kapitel behandelt die formalen und materiellen Rechtsgrundlagen. Die formelle Rechtsgrundlage findet sich in § 12 der Kommunalhaushaltsverordnung (KomHVO), welcher die Veranschlagung angemessener Abschreibungen und Kapitalverzinsung für kostenrechnende Einrichtungen vorschreibt. Die materielle Rechtsgrundlage wird durch das Kommunalabgabengesetz des Freistaates Sachsen (SächsKAG) gebildet, welches die Ermittlung der Kosten nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen festlegt und Abschreibungen sowie die Verzinsung des Anlagekapitals als Kostenbestandteile benennt.
Kalkulatorische Kosten allgemein: Dieses Kapitel definiert kalkulatorische Kosten als Kostenarten, die in der Finanzbuchhaltung entweder keinen Aufwand oder einen Aufwand in anderer Höhe aufweisen. Es erläutert die Unterscheidung zwischen buchhalterischer und kostenrechnerischer Ebene. Die Höhe der kalkulatorischen Kosten wird nicht durch handels- oder steuerrechtliche Vorschriften, sondern durch betriebswirtschaftliche Überlegungen bestimmt. Das Kapitel listet verschiedene Arten kalkulatorischer Kosten auf, darunter Abschreibungen, Zinsen, Wagnisse, Miete und Unternehmerlohn.
Die Veranschlagung kalkulatorischer Kosten: Dieses Kapitel (ohne Unterkapitel im Ausgangstext) beschreibt die konkrete Methode der Veranschlagung kalkulatorischer Kosten im kommunalen Haushalt. Es wird erwartet, dass diese Methode im Detail beschrieben wird, und wie Abschreibungen und Kapitalverzinsung in die Haushaltsplanung integriert werden. Die Verknüpfung zu den vorherigen Kapiteln über die Rechtsgrundlagen und die Definition der Kosten ist hier essenziell.
Kalkulatorische Abschreibungen und Kalkulatorische Zinsen: Diese Kapitel (ohne Unterkapitel im Ausgangstext) befassen sich mit den detaillierten Methoden der Berechnung und Verbuchung kalkulatorischer Abschreibungen und Zinsen. Es wird erwartet, dass verschiedene Methoden dargestellt werden und ihre Anwendung im kommunalen Kontext erläutert wird. Die Darstellung der Methoden muss sich auf die im Kapitel 'Kalkulatorische Kosten allgemein' definierten Grundlagen stützen und den Bezug zum Kapitel 'Veranschlagung Kalkulatorischer Kosten' herstellen.
Schlüsselwörter
Kommunaler Haushalt, kalkulatorische Kosten, Abschreibungen, Kapitalverzinsung, Rechtsgrundlagen, KomHVO, SächsKAG, Jahresabschluss, Kostenrechnung, Betriebswirtschaftslehre.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Veranschlagung und Verbuchung kalkulatorischer Kosten im kommunalen Haushalt
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit befasst sich mit der Veranschlagung und Verbuchung kalkulatorischer Kosten im kommunalen Haushalt und deren Auswirkungen auf den Jahresabschluss. Sie beleuchtet die relevanten Rechtsgrundlagen und bietet einen umfassenden Überblick über kalkulatorische Kosten.
Welche Rechtsgrundlagen werden behandelt?
Die Arbeit untersucht die formalen und materiellen Rechtsgrundlagen. Die formelle Rechtsgrundlage ist in § 12 der Kommunalhaushaltsverordnung (KomHVO) zu finden, welcher die Veranschlagung angemessener Abschreibungen und Kapitalverzinsung vorschreibt. Die materielle Rechtsgrundlage wird durch das Kommunalabgabengesetz des Freistaates Sachsen (SächsKAG) gebildet, welches die Ermittlung der Kosten nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen festlegt.
Was sind kalkulatorische Kosten?
Kalkulatorische Kosten sind Kostenarten, die in der Finanzbuchhaltung entweder keinen Aufwand oder einen Aufwand in anderer Höhe aufweisen. Sie werden nicht durch handels- oder steuerrechtliche Vorschriften bestimmt, sondern durch betriebswirtschaftliche Überlegungen. Beispiele sind Abschreibungen, Zinsen, Wagnisse, Miete und Unternehmerlohn.
Wie werden kalkulatorische Kosten veranschlagt?
Die Seminararbeit beschreibt die konkrete Methode der Veranschlagung kalkulatorischer Kosten im kommunalen Haushalt. Sie erklärt, wie Abschreibungen und Kapitalverzinsung in die Haushaltsplanung integriert werden und wie die Verknüpfung zu den Rechtsgrundlagen und der Definition der Kosten hergestellt wird.
Wie werden kalkulatorische Abschreibungen und Zinsen berechnet und verbucht?
Die Arbeit erläutert detaillierte Methoden zur Berechnung und Verbuchung kalkulatorischer Abschreibungen und Zinsen. Verschiedene Methoden werden dargestellt und ihre Anwendung im kommunalen Kontext erläutert. Die Darstellung stützt sich auf die Definitionen im Kapitel 'Kalkulatorische Kosten allgemein' und stellt den Bezug zum Kapitel 'Veranschlagung Kalkulatorischer Kosten' her.
Welche Auswirkungen haben kalkulatorische Kosten auf den Jahresabschluss?
Die Seminararbeit untersucht die Auswirkungen der Veranschlagung und Verbuchung kalkulatorischer Kosten auf den Jahresabschluss des kommunalen Haushalts. Dieser Aspekt ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Inhalt der Seminararbeit?
Schlüsselwörter sind: Kommunaler Haushalt, kalkulatorische Kosten, Abschreibungen, Kapitalverzinsung, Rechtsgrundlagen, KomHVO, SächsKAG, Jahresabschluss, Kostenrechnung, Betriebswirtschaftslehre.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Seminararbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zu den Rechtsgrundlagen, kalkulatorischen Kosten allgemein, der Veranschlagung kalkulatorischer Kosten, kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen, sowie die Auswirkungen auf den Jahresabschluss und eine Zusammenfassung.
- Quote paper
- Christine Bärisch (Author), 2003, Veranschlagung und Verbuchung kalkulatorischer Kosten und deren Auswirkungen auf den Jahresabschluss, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45555