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Frauenfragen "Was sollen wir Menschen tun?" - Frauenantworten. Ansätze feministischer Sozialethik

Título: Frauenfragen "Was sollen wir Menschen tun?" - Frauenantworten. Ansätze feministischer Sozialethik

Trabajo de Seminario , 2005 , 30 Páginas , Calificación: 1,9

Autor:in: Gisela Jung (Autor)

Ética
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Persönliches Interesse an diesem Thema erwuchs aus Erfahrungen in einer Einrichtung der Wohnungslosenhilfe.
Fragen zur Entwicklung von Konzepten für wohnungslose Frauen wurden kontrovers diskutiert. Erlebt wurde einerseits Orientierung an Marktwirtschaftlichkeit, der „PlusSeite“, der „HabenSeite“, andererseits an klientelorientierten Bedürfnislagen, der „defizitären Seite“, „Verlierer-Seite“.
Vorwiegend Männer, Leiter, Chefs argumentierten mit prospektiven schwarzen Zahlen. Konzepte und Angebote für wohnungslose Männer stehen auch für Frauen offen, es braucht nicht zusätzliche kostenverursachende neue Konzepte: „Frauen sind schließlich auch Menschen, sie sollen gleich behandelt werden“.
Bedürfnisorientierte, visionsorientierte, am Individuum Frau orientierte Argumentationen stellten die sozialethische Frage, „Was sollen wir mit diesen Menschen, in ihrem Frau-Sein, heute tun?“ Geschlechtsspezifischer Bedürfnislage mit entsprechendem Konzept begegnen wird sich als Ressourcennutzung in Nachhaltigkeit bezahlt machen. Es wird die Grundfrage der Ethik der sozialen Arbeit, „Was sollen wir Menschen tun?“, mit Menschen, die vordergründig nicht zur Gewinnerseite gehören, gestellt. Selbst die berufsethischen Prinzipien des DBSH haben zwar für alle Gültigkeit, was die Methodik des Handelns betrifft, können aber nicht das konkrete WAS und WIE vereinheitlichen.
Schwerpunkt der Arbeit liegt beim Aufspüren von Frauenfragen und –Antworten zur (Sozial)Ethik, so zum Beispiel:
Ist „Sozialarbeit ...vergesellschaftete Weiblichkeit “?
Dies führt auf die Spur der feministischen Ethik. Die aktuelle Situation der Wohnungslosenhilfe stellt den Kontextbezug zu Frauen ohne Wohnung her.
Eine nähere Bestimmung des Begriffs „feministische Sozialethik“, welche unterschiedlichen Frauenfragen sich dahinter verbergen, woher die Ansätze kommen und was deren Intentionen sind, schließt sich im dritten Abschnitt an.
Dies schafft Zugangsvoraussetzung zu verschiedenen Positionen von Frauen zur ethischen Frage im sozialen Feld im vierten Abschnitt mit Antworten von Carol Gilligan, Frigga Haug, Beverly Wildung Harrison, Ruth C. Cohn, Ina Praetorius.
Zu weiterführenden praktischen Schlussfolgerungen bezüglich meiner Praxis-Frage, basierend auf feministisch sozialethischen Reflexionen, komme ich im fünften Abschnitt.
Persönliches Fazit zu feministischer Ethik heute schließt mit zukunftskritischen und hoffenden Fragen ab.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Konkrete Frauenfrage aus der sozialen Arbeit
  • Feministische (Sozial) Ethik, Hinführung und Begriffsbestimmung
  • Frauenantworten
    • Carol Gilligan
    • Frigga Haug
    • Beverly Wildung Harrison
    • Ruth C. Cohn
    • Ina Praetorius
  • Schlussfolgerungen aus den Konzepten feministischer Ethik als Antworten zur konkreten Praxisfrage
  • Fazit und kritischer Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Studienarbeit untersucht die geschlechtsspezifische Perspektive in der Wohnungslosenhilfe und beleuchtet feministische sozial-ethische Ansätze zur Beantwortung der Frage nach angemessenen Hilfestellungen für wohnungslose Frauen. Die Arbeit analysiert, wie geschlechtsspezifische Denkmuster und Handlungsschemata die Entwicklung von Konzepten beeinflussen.

  • Geschlechtsspezifische Herausforderungen in der Wohnungslosenhilfe
  • Feministische (Sozial)Ethik und ihre Anwendung auf die Praxis
  • Analyse verschiedener feministischer Positionen und deren Relevanz für die Wohnungslosenhilfe
  • Konflikt zwischen ökonomischen und ethischen Erwägungen
  • Entwicklung von praktikablen, bedürfnisorientierten Konzepten

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Arbeit untersucht die Diskrepanz zwischen der formalen Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Wohnungslosenhilfe und der tatsächlichen Praxis. Die Autorin beschreibt persönliche Erfahrungen, die den Fokus auf geschlechtsspezifische Bedürfnisse lenken und die Notwendigkeit feministischer ethischer Reflexion verdeutlichen. Die Einleitung legt den Grundstein für die zentrale Forschungsfrage: Braucht es spezielle Angebote für wohnungslose Frauen? Sie benennt die zentralen Fragen der Arbeit und skizziert die Struktur des Textes.

Konkrete Frauenfrage aus der sozialen Arbeit: Dieses Kapitel formuliert die zentrale Forschungsfrage: Braucht es spezielle Angebote in der Wohnungslosenhilfe für Frauen? Es basiert auf statistischen Daten, die einen Anstieg der Zahl wohnungsloser Frauen aufzeigen und die These stützen, dass die offiziellen Zahlen nur die Spitze des Eisbergs darstellen. Die Kapitel stützt sich auf sozialwissenschaftliche Studien, welche die besondere Bedeutung von „Wohnung“ als „dritte Haut“ für Frauen hervorheben und die geschichtlich bedingte Verbindung von Weiblichkeit und häuslichem Raum beleuchten. Der Gegensatz zwischen „Drinnen“ als sicherem Frauenraum und „Draußen“ als gefährlicher, unbekannter Sphäre wird detailliert beschrieben.

Feministische (Sozial) Ethik, Hinführung und Begriffsbestimmung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert und beschreibt den Begriff der feministischen (Sozial)Ethik und führt in die verschiedenen feministischen Ansätze ein, die im Folgenden analysiert werden. Es stellt den Kontext für die nachfolgenden Kapitel dar, indem es das Verständnis feministischer Perspektiven etabliert und aufzeigt, wie diese den Umgang mit der Frauenfrage in der sozialen Arbeit beeinflussen.

Schlüsselwörter

Feministische (Sozial)Ethik, Wohnungslosenhilfe, Frauenfragen, Geschlechtsspezifische Bedürfnisse, Gleichbehandlung, Soziale Arbeit, ökonomische und ethische Aspekte, Wohnung als „dritte Haut“, Geschlechterrollen.

Häufig gestellte Fragen zur Studienarbeit: Feministische Ethik und Wohnungslose Frauen

Welche Themen werden in der Studienarbeit behandelt?

Die Studienarbeit untersucht die geschlechtsspezifische Perspektive in der Wohnungslosenhilfe. Sie analysiert feministische sozial-ethische Ansätze zur Beantwortung der Frage nach angemessenen Hilfestellungen für wohnungslose Frauen und beleuchtet, wie geschlechtsspezifische Denkmuster die Entwicklung von Konzepten beeinflussen. Konkrete Themen sind geschlechtsspezifische Herausforderungen in der Wohnungslosenhilfe, die Anwendung feministischer (Sozial)Ethik in der Praxis, verschiedene feministische Positionen und deren Relevanz, der Konflikt zwischen ökonomischen und ethischen Erwägungen sowie die Entwicklung praktikabler, bedürfnisorientierter Konzepte.

Welche feministischen Autorinnen werden behandelt?

Die Arbeit analysiert die Ansätze folgender Autorinnen: Carol Gilligan, Frigga Haug, Beverly Wildung Harrison, Ruth C. Cohn und Ina Praetorius. Ihre feministischen Positionen werden im Kontext der Wohnungslosenhilfe untersucht und auf ihre Relevanz für die Praxis hin befragt.

Welche zentrale Forschungsfrage wird gestellt?

Die zentrale Forschungsfrage lautet: Braucht es spezielle Angebote in der Wohnungslosenhilfe für Frauen? Diese Frage wird anhand statistischer Daten, sozialwissenschaftlicher Studien und feministisch-ethischer Perspektiven untersucht.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Konkrete Frauenfrage aus der sozialen Arbeit, Feministische (Sozial)Ethik, Hinführung und Begriffsbestimmung, Frauenantworten (mit Unterkapiteln zu den oben genannten Autorinnen), Schlussfolgerungen aus den Konzepten feministischer Ethik als Antworten zur konkreten Praxisfrage und Fazit und kritischer Ausblick.

Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?

Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Feministische (Sozial)Ethik, Wohnungslosenhilfe, Frauenfragen, Geschlechtsspezifische Bedürfnisse, Gleichbehandlung, Soziale Arbeit, ökonomische und ethische Aspekte, Wohnung als „dritte Haut“, Geschlechterrollen.

Wie wird die „Wohnung“ in der Arbeit betrachtet?

Die Arbeit hebt die besondere Bedeutung von „Wohnung“ als „dritte Haut“ für Frauen hervor und beleuchtet die geschichtlich bedingte Verbindung von Weiblichkeit und häuslichem Raum. Der Gegensatz zwischen „Drinnen“ als sicherem Frauenraum und „Draußen“ als gefährlicher, unbekannter Sphäre wird detailliert analysiert.

Was ist das Ziel der Arbeit?

Die Arbeit zielt darauf ab, die Diskrepanz zwischen der formalen Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Wohnungslosenhilfe und der tatsächlichen Praxis aufzuzeigen und durch die Anwendung feministischer ethischer Perspektiven zu einer Verbesserung der Hilfestellungen für wohnungslose Frauen beizutragen.

Wie werden die Kapitel zusammengefasst?

Die Zusammenfassung der Kapitel beschreibt die jeweilige Thematik und den Beitrag zum Gesamtverständnis. Die Einleitung legt die Forschungsfrage fest und skizziert den Aufbau. Das Kapitel zur konkreten Frauenfrage analysiert die Situation wohnungsloser Frauen. Das Kapitel zur feministischen Ethik liefert die theoretischen Grundlagen. Die Schlussfolgerungen fassen die Ergebnisse zusammen und geben einen Ausblick.

Final del extracto de 30 páginas  - subir

Detalles

Título
Frauenfragen "Was sollen wir Menschen tun?" - Frauenantworten. Ansätze feministischer Sozialethik
Universidad
Baden-Wuerttemberg Cooperative State University (DHBW)
Curso
Ethik
Calificación
1,9
Autor
Gisela Jung (Autor)
Año de publicación
2005
Páginas
30
No. de catálogo
V45696
ISBN (Ebook)
9783638430531
ISBN (Libro)
9783638684644
Idioma
Alemán
Etiqueta
Frauenfragen Menschen Frauenantworten Ansätze Sozialethik Ethik
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Gisela Jung (Autor), 2005, Frauenfragen "Was sollen wir Menschen tun?" - Frauenantworten. Ansätze feministischer Sozialethik, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/45696
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Extracto de  30  Páginas
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